Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Hope

Mein Name im Tierheim
Carine

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 04.10.2024
Angekommen im Für-immer-Zuhause

Hallo Freunde,

ich möchte euch von meinem neuen Zuhause erzählen, es ist großartig. Freunde, das habt ihr noch nicht gesehen. In Italien hatte ich kein schönes Leben, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, doch jetzt erzähle ich euch erstmal, wie mein Frauchen auf die Idee kam.

Mein Frauchen wollte schon immer einen zweiten Hund haben, doch ihre Mama hat immer gesagt: Nein, es gibt keinen zweiten Hund. Denn hier lebt schon ein kleiner Hund – Jerry. Er ist auch ein Mischling wie ich, nur kleiner. Ihr werdet ihn noch auf den ein oder anderen Bildern sehen. Jetzt ist vor ein paar Monaten die Mama von meinem Frauchen verstorben, und wie ihr euch sicherlich denken könnt, ist sie manchmal sehr traurig deswegen. Nach ein paar Wochen kam mein Frauchen auf die Idee nach einem Hund zu schauen, um ihre Traurigkeit und auch die von ihrem kleinen besten Freund zu besiegen.

So nahm alles seinen Lauf und mein Frauchen entdeckte mich und hat sich direkt in mich verliebt, und da bin ich jetzt in meinem neuen Für-immer-Zuhause. Auch wenn es mit meiner geplanten Ankunft ein paar Probleme gab, mein Frauchen hat mich nicht hängen lassen, sie hat auf mich gewartet, und dafür bin ich ihr so dankbar.

Freunde und jetzt zu mir:

Am Tag meiner Ankunft war ich sehr aufgeregt, ich wusste gar nicht was alles passiert, erst war ich ganz lange im Auto unterwegs, dann war ich mit vielen anderen Hunden in einer neuen Umgebung, so viele neue Eindrücke, Gerüche und Erlebnisse.

Ich war so aufgeregt und ängstlich, weil ich überhaupt nicht wusste, was passiert, was passiert hier mit mir. Dann wurde ich meinem Frauchen übergeben, und auf ihrem Arm bin ich wieder in eine neue Umgebung, um ihren kleinen besten Freund Jerry kennenzulernen. Er hat mich sofort akzeptiert und ich ihn auch.

Nach den ganzen Eindrücken sind wir dann wieder zurück in ein anderes Auto, auf der Fahrt war ich so müde, dass ich die ganze Zeit geschlafen habe, trotzdem hatte ich Angst, weil ich nicht wusste, was passiert.

Angekommen in meinem neuen Zuhause, habe ich mich erstmal ganz verschüchtert auf die Terrasse bei Frauchen gelegt, nach einer Zeit sind wir reingegangen und da gab es für mich nur die Möglichkeit mich unter dem Esszimmertisch zu verstecken, und das habe ich gemacht. Gannnnnnnnnnzzzzzzzzzzzzz lange, Frauchen hat mich in Ruhe gelassen, zwischendurch setzte sie sich mal zu mir, ich machte nix und dann ging sie wieder, weil sie wusste, dass ich Angst habe, und weiß, wie man damit umgehen muss.

Nach einer Weile habe ich den Mut gefasst und habe mich dann noch mal getraut mir meine neue Umgebung anzuschauen. Ganz verschüchtert habe ich um die Ecke geschaut, und da war mein Frauchen mit ihrem besten Freund, und hat wieder auf mich gewartet, ich bin zu ihr gegangen und dann haben wir zusammen ganz lange gekuschelt. Freunde, das genieße ich richtig, noch nie wurde ich so lange und so viel gestreichelt wie von meinem Frauchen.

Irgendwann war es dann auch Zeit, um die neue Umgebung draußen kennenzulernen, doch die Leine fand ich am Anfang echt doof. Ich mag sie zwar immer noch nicht so besonders, doch Frauchen sagt, es wird von Tag zu Tag besser.

Draußen war es großartig, Frauchen hat einen großen Garten, in dem man echt gut toben kann.

Nach dem Spaziergang gab es dann endlich was zu Fressen, ich hatte so großen Hunger und endlich habe ich auch meinen eigenen Napf, den ich mir nicht mehr teilen muss, mit ganz vielen anderen.

Meine erste Nacht in meinem neuen Für-immer-Zuhause habe ich mit Frauchen und ihrem Besten Freund unten im Wohnzimmer verbracht. Frauchen muss mich auch erstmal kennenlernen, damit sie weiß, wie oft wir rausgehen müssen, um meine Geschäfte zu erledigen. In der ersten Nacht waren wir nur einmal draußen, da habe ich ihr auch brav Bescheid gesagt, dass es an der Zeit ist: dass ich Pipi machen muss, sonst bin ich stubenrein, sagt sie. Es gab zum Glück noch keine Missgeschicke in der Wohnung. Frauchen sagt, dass ich das super mache, und ihr immer brav Bescheid sagen soll.

 

Der erste Tag in meinem neuen zu Hause war aufregend, ich habe viele neue Dinge gesehen und gerochen, die ich noch nicht kannte. Zwischenzeitlich bin ich immer noch etwas ängstlich, doch mein Frauchen gibt mir alle Zeit der Welt, die ich brauche. Ich habe nämlich am nächsten Tag den Rest von Frauchens Wohnung kennengelernt, das Obergeschoss, da lebt eine Katze. Bella heißt sie, sie ist ziemlich schüchtern, hat mich angefaucht und sich versteckt. Am dritten und vierten Tag wurde das schon besser mit ihr, wir werden bestimmt noch Freunde werden. Frauchen sagt immer zu Bella, dass ich auch hier wohne, und mit dem kleinen Jerry kommt sie ja schließlich auch zurecht.

Es gibt auch noch ein paar Sachen, die ich doof finde und dann bocke ich immer ein bisschen rum: wie zum Bespiel Treppe runterlaufen, Frauchen versucht mich immer mit ganz vielen leckeren Dingen zu locken, doch ich traue mich einfach noch nicht, doch sie sagt auch das ist nicht schlimm: es braucht alles seine Zeit, und gemeinsam schaffen wir das.

Mit meinem Hundekumpel Jerry darf ich sogar zusammen kuscheln, wir haben schon so schön Rücken an Rücken gelegen, doch draußen mag ich keine anderen Hunde. Frauchen sagt immer, das muss ich noch lernen, wie viele andere Dinge auch. Mein Frauchen übt jeden Tag fleißig mit mir. Ich kann schon Sitz, Platz und Komm, und manchmal auch bleib, wenn ich nicht zu aufgeregt bin.

Ich wünsche mir für meine Geschwister und allen anderen Hunden in Italien, und die die schon mit nach Deutschland gekommen sind, das sie alle ein wunderschönes Für immer zu Hause haben oder finden werden.

Im Übrigen, bevor ich es vergesse euch noch zu erzählen in Italien hatte ich den Namen Carine doch mein Frauchen nennt mich Hope.