Seit nunmehr einer Woche lebt die kleine Hündin in Sachsen und hat schon eine Menge Neues erlebt. Nach der langen, jedoch recht entspannten, Fahrt ins neue Zuhause hat sich so einiges getan. Zunächst haben wir den Namen etwas verändert, da in unserem engen familiären Umfeld Personen mit ähnlichen Vornamen sind und es somit zu Verwirrungen führen könnte.
Milla nimmt ihre neue Umgebung sehr vorsichtig auf und tastet sich an alles heran. So hat sie schon Kontakt mit unseren Katzen gehabt und bemüht sich um "friedliche Koexistenz". Auch einen Nachbarn, dem sie zunächst mit Misstrauen begegnete, mag sie dank der Bestechungs-Leckerlies sehr. Aber laute, lachende und tobende Kinder machen ihr Angst. Da gibt es noch viel zu tun, um das Vertrauen zu stärken.
Ebenso wartet einige "Erziehungsarbeit" auf uns. Zunächst muss sie lernen, dass man das kleine oder auch größere "Geschäft" nur draußen macht. Und dass Kabel absolut gefährlich werden können. Unsere Hausschuhe sind schon Geschichte, das war uns von vornherein klar, aber die Knabbereien an Kabeln haben einige Sofortmaßnahmen erfordert.
Morgen wartet die nächste Herausforderung auf uns: Der obligatorische Besuch beim Tierarzt. Wir sind gespannt.