Hallo, hier ist Hundeopa Arcy.
Eine Woche bin ich nun in meinem neuen Zuhause. Am ersten Tag war ich ganz schön aufgeregt und bin nicht gut zur Ruhe gekommen. Zum Glück kannte ich meine Zweibeiner ja schon und habe schnell wieder gemacht, was ich immer gemacht habe: Schlafen und auf’s Happa warten.
Dann habe ich zusammen mit Pius, der mit mir nach Deutschland gekommen ist, schon mal den Hof erkundet, der super ist, da keiner ausbrechen kann. Da gab es viel zu Schnuffeln.
Ich bin noch gaaanz vorsichtig und Berührungen sind mir unheimlich. So habe ich mich auch nicht auf die weiche Decke gelegt, sondern wieder auf einen harten Untergrund und mit schön viel Abstand zu den Zweibeinern. Allerdings habe ich dann mal angefangen, im Haus alles gründlich abzuschnuffeln. Und ich beobachte meine Umwelt sehr genau: z.B. den Fernseher oder dass ich zur Gartentür gehen kann und zeigen, dass ich mal muss; aber auch wo die Zweibeiner die Leckerchen haben und wie sie mit Pius umgehen. Sowieso orientiere ich mich sehr an meinem kleinen Freund. Ich höre ja auch nicht mehr gut und erschrecke oft.
Inzwischen bin ich jeden Abend ein Stückchen näher an mein neues Rudel herangerückt und schlafe jetzt zu Füßen meiner Menschen auf dem Teppich. Wir machen auch schöne Gassirunden und da gibt es immer öfter Momente, in denen ich eine zarte Fröhlichkeit fühle. Dann wedel ich mit erhobener Rute und renne mit Pius (Frauchen muss dann mitrennen). Und dann schlafe ich tief und schon viel entspannter und träume.