Liebe Leser meines Berichts,

zuerst möchte ich Euch von meinem neuen Leben in Österreich erzählen, danach wird noch mein Frauchen ein paar Sätze schreiben.

Ich lebe hier in einem großen Rudel mit 3 Menschen, 4 Hunden und 8 Katzen und vertrage mich mit allen sehr gut.

Am Anfang hatte ich ein bißchen Angst vor den Menschen, wenn einer von ihnen an mir vorbeigegangen ist, habe ich mich gleich auf den Boden geworfen, aber mittlerweile begegne ich auch fremden Menschen offen und freundlich.

Meine Lieblingsbeschäftigungen hier sind spazierengehen, tauchen - ja, ihr habt richtig gelesen, sobald wir an einem Gewässer vorbeigehen, gehe ich hinein und tauche mehrmals mit meinem Kopf unter. Weiters fahre ich auch sehr gern mit dem Auto und genieße das gute Essen.

Zum Schluß habe ich noch ein riesengroßes Anliegen - bitte bitte schaut Euch die Beschreibungen meiner beiden Brüder JACOBE und MAXPER an. Nachdem meine Schwester Anny und ich glücklicherweise kurz hintereinander ein Zuhause gefunden haben, sitzen die beiden noch immer im Betonzwinger dieses schrecklichen Caniles.

Euer Arthur

Liebe Leser,

Arthur ist ein hochsozialer, intelligenter, gutmütiger, offener, einfach ein sehr sehr lieber Hund, wie man ihn sich nur wünschen kann. Er war vom ersten Tag an stubenrein, geht mittlerweile problemlos ohne Leine spazieren und jagt nicht.

Wir haben eine riesige Freude mit ihm.

Arthur leidet an Epilepsie, die mittlerweile dank dem richtigen Medikament gut im Griff ist und keine Probleme mehr macht.

Daher auch von mir die große Bitte: vielleicht können Sie JACOBE oder MAXPER ein gutes Zuhause geben, falls einer von beiden oder beide auch an Epilepsie leiden, die oft erblich bedingt ist, werden sie in dieser Hundehölle sicher nicht behandelt. Sie sind sicher genauso lieb wie Arthur und seine Schwester Anny!