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Guten Morgen Ihr Lieben – morgen (am 10. Oktober) werde ich zwei Jahre alt (so etwa, so weit man weiß). Ich bin nun schon fast ein halbes Jahr bei meiner neuen Familie, nach einer langen Zeit in Roms Straßen und der engen Tierheimbox. Jetzt tobe ich, als gäbe es kein morgen – ich bin der reinste Wirbelwind und mache meinem Namen „Chili“ wirklich alle Ehre. Meine Hundeschwester Malaika akzeptiert mich mittlerweile. Wir kommen gut miteinander aus und wenn sich jemand unserem Grundstück nähert, halten wir zusammen wie Pech und Schwefel. Ich fühle mich pudelwohl, sowohl zu Hause, als auch im Ferienhaus am Lago Maggiore. So nun aber Schluss der langen Rede – her mit den Leckereien zum Geburtstag: Was da wohl aufgetischt wird? Weichgekochtes Ei? Oder Würstchen? Ich kann es kaum erwarten. Liebe Grüße von Chili

Unsere liebe kleine Chili ist nun seit gut vier Wochen bei uns. Und sie hat sich soooo gut eingelebt. Sie ist so sanft und zutraulich, als hätte sie noch nie Schlimmes erleben müssen. Und sie genießt ihr neues Leben in vollen Zügen. Sonnenbäder im Garten, Streicheleinheiten und viel und gutes Futter.

Seit zwei Tagen darf sie (außer nachts) frei laufen bei den Spaziergängen. Und sie folgt fantastisch, sie will uns offenbar keinesfalls verlieren. Das Zusammenspiel mit Malaika läuft auch immer besser. Noch besser wäre es, wenn sich der kleine Wirbelwind nicht immer dazwischendrängen würde, wenn Frauchen oder Herrchen mit Malaika knuddeln. Dann wird Chili von Malaika zurechtgewiesen. Alles in allem aber vertragen sie sich gut und kommen sich immer näher. Wir sind froh, dass Chili nun bei uns ist.

Hallo zusammen – es wird höchste Zeit, dass ich mich mal melde. Ich bin seit 28. April – also genau eine Woche – hier bei meiner neuen Familie am Schönbuchrand in Baden-Württemberg.

Ich heiße inzwischen Chili und bin – ehrlich gesagt – mehr als begeistert, wie gut ich es hier getroffen habe. Allein der Garten, 1200 Quadratmeter, ganz für mich allein. Oder doch nicht? Hier gibt es noch Malaika, die im Dezember 2017 hier eingezogen ist. Und die stellt doch ganz enorme Ansprüche auf das alles hier. Sie will immer als erste in den Garten und als erste ins Haus und als erste zum Mampfen – ja klar, sie hat ältere Rechte. Wenn ich voller Freude angestürmt komme, knurrt sie. Frauchen und Herrchen versuchen dann zu vermitteln, dann werden beide geknuddelt, bis sie friedlich ist.

Draußen bei den Spaziergängen ist alles super, da laufen wir einträchtig zusammen und suchen Mäuse.

Ansonsten werde ich viel gelobt, weil ich noch nicht ein einziges mal in die Wohnung gemacht habe – „stubenrein“ nennen sie das.

Und sie sind fasziniert, wie zart und weich ich bin – wie ein Welpe, sagen sie.

So das wär's fürs Erste. Nächste Woche fahre ich erst einmal mit meiner neuen Familie an den Lago Maggiore. Bin schon gespannt.

Dann melde ich mich wieder. Eure Chili