Der Kleine Kip hat einen Zweitnamen bekommen, Kalle, und manchmal nennen wir ihn auch Kapitän Kip Kalle und erleben mit unserer Tochter Abenteuer mit dem Kleinen Seeräuber. -

Der Kleine ist ein absolut liebes Kerlchen und langsam kommt er an und wir lassen ihn langsam in die Familie wachsen. Man sagt, Hunde aus dem Tierschutz sind empathisch - und ja, das ist er in einem hohen Maße.

Das Hundetraining läuft viel besser als gedacht, da er sehr schnell lernt. Er geht in seine Butze, lässt sich schon etwas abrufen und macht ziemlich viel für seine Leckerlies. Im voll eingezäunten(!) Hinterhof fetzt er wie verrückt und spielt Ball mit den Kindern.

Aber wie jeder Tierschutzhund bringt auch Kalle ein Päckchen mit. Bei großen Männern auf der Straße fängt er wie verrückt an  zu Bellen - er hat Angst. Er bellt generell recht viel und ganz besonders nachts. Er erschreckt sich quasi vor jedem Geräusch und nach der ein oder anderen Nacht hatte ich Erinnerungen an die Babyzeiten. Mann, sind wir manchmal müde.

Mit Hilfe der Trainerin und auch mit der Zeit, wird er langsam sicherer und bellt nur noch vereinzelt nachts. Nun, wir hoffen, dass er mit der Zeit Sicherheit bei uns findet, denn er ist ein echtes Goldstück.

Die erste Großfamilienfeier hat er auch schon mit Bravour gemeistert und jeder war sofort verliebt.

Kaum zu glauben, dass er erst zwei Wochen hier ist, er ist schon nicht mehr wegzudenken.

Wir geben Euch noch mal in ein paar Monaten ein Update.

Euer Kalle und Anhang