Heute ein kleines Update....

Gino das Tempo bestimmen zu lassen ist oft eine Geduldsprobe, aber wir werden IMMER dafür belohnt. Seine Körpersprache zu lesen fällt mir noch schwer, er zeigt kaum Bewegung mit der Rute, die Ohren sind selten entspannt und vor jeder Berührung ist er skeptisch. 

Besucher findet er gut. Selbst größere Runden machen ihm nix aus. Mit Leckerlis in den Taschen mag er sie sogar!

Hier ein paar Fortschritte:

- machen 2 Mal im Monat Hundeschule (Trainer versteht unser Tempo und findet Gino toll, die Stunden sind fast nur für mich, da ich scheinbar keine eindeutigen Signal sende ;-l )

- ohne Leine nur auf dem eigenen Grundstück, draußen nur mit Leine, Leinenführung funktioniert noch nicht sooo gut, wir arbeiten dran

- Ballspiele im Garten liebt er

- Bei der Fütterung 2 wartet er vor dem vollen Napf, bis ich das "go" gebe 

- Er schlägt an, wenn jemand klingelt oder klopft

Wir lieben ihn!!

Seit 5 Wochen ist Gino jetzt bei uns und ein fester Bestandteil der Familie. 

Er hat sich gut in unseren Alltag eingefügt und seinen Platz gefunden. Nach 3 Wochen war er stubenrein und konnte bereits 2 Stunden allein bleiben. 

Wir lieben gemeinsame Spaziergänge in weiter Flur und haben uns auch an Doppelsicherung mit Schleppleinen gewöhnt.

Der erste Tierarztbesuch in Woche 2 wurde mit viel Unsicherheit absolviert. Kotproben ergaben Giardienbefall. Aktuell gibt es nur getreidefreies Trockenfutter.

Wir lernen uns immer besser kennen, in seinem Tempo. Hier ein paar Beispiele:

Er hat nach 1 Woche das erste mal gespielt und angezeigt wenn er pipi muss, nach 2 Wochen das erste mal sein Körbchen betreten, nach 3 Wochen das erste mal das Auto ohne Angst/Panik betreten, nach 4 Wochen das erste mal mit dem Schwanz gewedelt....

Liebe Grüße...

Seit 6 Tagen ist Wolly, der mit seinem Neuanfang auch einen neuen Namen bekam, bei uns zuhause. Er heißt jetzt Gino, doch das ist ihm egal. 

Das Tempo der Eingewöhnung in das neue Zuhause ist langsamer als wir dachten, doch wir geben ihm Zeit.
Er sucht unsere Nähe, legt sich vor der Couch zwischen uns ab, kommt schnuppern und leckt unsere Hände ab. Streicheln toleriert er, genießt es aber offensichtlich noch nicht so ganz.

Allgemein scheint er noch eher an Flucht als an Eingewöhnung zu denken. Das macht sich bei den Spaziergängen bemerkbar. Die Leinen stören ihn schon arg. Aber da müssen wir alle durch.

Große Geschäfte sind von Anfang an draußen verrichtet. Pipi ist schwieriger. Die Gassirunden sind so aufregend, da vergisst er oft Pipi zu machen und erinnert sich erst im Wohnzimmer wieder daran. Aber immerhin fast ausschließlich auf Pipi-Unterlagen. Aber es wird besser!

Die Kinder (8 und 10) findet er gut, frisst ihnen aus der Hand und verkrümelt sich, wenn er genug hat oder sich bedrängt fühlt. 

Er ist aufmerksam, wenn wir uns im Raum bewegen. Folgt aber nicht.

Er zeigt tolle Wesenszüge und ist momentan noch eher scheu als ängstlich. Im Spiel mit Artgenossen ist er sehr offen und freundlich verspielt. 

Alles in allem kann ich nach 6 Tagen sagen: 
Wir schaffen das! Die Entscheidung war richtig!