Nach der aufregenden Reise bin ich froh, jetzt in meinem Zuhause angekommen zu sein.
Am ersten Tag durfte ich auch direkt meine neue, große "Schwester" Luna kennenlernen. Die ist so toll. Ganz ruhig und souverän, immer freundlich und entspannt. Das hilft mir sehr bei meiner Eingewöhnung, denn ich habe richtig Power - und kenne ja auch noch nix von der Welt. Und angeblich soll ich auch sehr stur und dickköpfig sein. Sagen zumindest meine neuen "Hunde-Eltern".
Mit meiner Schwester, die ebenfalls vor 5 Jahren von diesem wundervollen Tierschutzverein gekommen ist, war es am Anfang wohl anders, die war ängstlich und skeptisch. Ich hingegen gehe mutig drauf los. Das macht es mir leicht, mich schnell zurechtzufinden. Meine Eltern wissen aber auch, wohin das später mal führen könnte, weshalb sie schon jetzt beginnen, mir liebevoll Grenzen zu setzen. Aber ich muss sagen, das tut mir wirklich gut. Anfangs durfte ich natürlich alles kennenlernen und überall und immer mit dabei sein. Aber so langsam soll ich auch lernen, dass ich nicht alles regeln muss, dafür sind meine Eltern da. So darf ich mich nach spannenden Spaziergängen oder dem Toben im eingezäunten Garten in meinem Körbchen einfach nur entspannen und runterkommen.
Mit Luna verstehe ich mich, wie gesagt, super gut. Auch anderen Hunden und Menschen auf Spaziergängen begegne ich gerne. Nur die drei Katzen, die mit im Haus und im Garten leben, verstehe ich noch nicht so ganz. Die verhalten sich irgendwie seltsam, weshalb ich hier noch etwas unsicher bin und es noch eine Weile dauern wird, bis ich mich mit denen so gut verstehe wie es meine Schwester bereits tut. Aber das kriegen wir auch noch hin, sagen meine Eltern. Ich fühle mich auf jeden Fall pudelwohl und will hier auch nie wieder weg.