Pecco ist nun seit über 7 Wochen zu einem festen Bestandteil unserer Familie geworden und hat sich prächtig eingelebt.

Mittlerweile hat er 4 kg zugelegt (jetzt 19,1 kg) und frisst bestens sein BARF-Futter. Er ist weiterhin total verschmust, liebt eigentlich alle anderen Hunde und ist insgesamt angenehm kontaktfreudig - ein Wachhund ist er natürlich nicht. Ganz im Gegenteil würde er auch ungebetene Gäste sicherlich freudig begrüßen.

Vor genau 1 Woche war für Pecco bereits Hundeweihnacht: Da die ersten Wochen mit ihm so angenehm verliefen und nun noch Luft für einen Spielkumpel war, konnten wir am vergangenen Sonntag Lino in Kirchlengern begrüßen. Pecco hat nun einen festen Kumpel und Spielfreund und bekommt sich mit seiner tollkühnen Art kaum noch ein.

Bereits nach dieser kurzen Zeit stellen wir fest, dass es genau die richtige Entscheidung war. Die beiden sind kaum zu trennen.

Jetzt begehen wir alle das erste gemeinsame Weihnachtsfest und freuen uns sehr über den Zuwachs in unserer Familie.

Seit mittlerweile 10 Tagen gehört Felix, der jetzt Pecco heißt, zu seiner neuen Familie. Nach einem sehr netten Vorbesuch in der Pflegestelle, der sich super mit dem Weg in den Dänemark-Urlaub verbinden ließ, war es auf dem Rückweg dann soweit. Am 03.11. konnten wir Pecco von Sabine - der bisherigen Pflegestelle unseres Bengels - übernehmen. Dort hat er schon viel gelernt und ist von Sabine wirklich toll auf seine Vermittlung vorbereitet worden. Wir haben von Anbeginn gemerkt, dass dort das Herz am rechten Fleck sitzt und es den Hunden wirklich gut geht. 

Nachdem wir schon beinah 14 Jahre Hundeerfahrung haben, versuchten wir uns auf einen so besonderen Hund mit einer trotz des jungen Alters bewegten Vergangenheit einzustellen. Wir haben unsere Kinder vorbereitet und ihnen erklärt, dass Pecco erst noch sehr viel lernen und kennenlernen muss und er dafür Zeit braucht. Heute - 11 Tage später - scheint die Zeit wie im Flug vergangen. Pecco ist hier wirklich angekommen. Er tobt und spielt, kennt seinen Platz und auch seine Grenzen. Beinah autodidaktisch hat er verstanden, wenn er auf seinen Platz gehen, bleiben, sitzen oder Platz machen soll. Ein wirklich gelehriges Kerlchen.

Die anfängliche Schreckhaftigkeit ist verflogen, an der Schleppleine traut er sich beim Spazierengehen auch schon ein kleines Stück nach vorne und liebt es, mit Frauchen zu rennen.

Wir haben - wie geschrieben - mit viel Negativem gerechnet und es Pecco auch zugestanden. Davon ist jedoch kaum etwas eingetreten und das, was da war, ist beinah schon vergessen. Wir sind rundum happy!