Ketchup hat umgehend mein Herz erobert. Ich bin mir sicher, ich seins auch. Nach ca. einer Woche Ruhephase, kuscheln, ankommen, tollem Futter und die neue Welt entdecken, hat er sich schnell stabilisiert und dadurch auch Seiten gezeigt, an denen wir arbeiten mussten. Z.B. Hundebegegnungen, Leinenreaktivität, bei Fuß gehen, Rückruf, alleine bleiben.

An der Leine bei Fuß gehen haben wir an einem Tag gelöst.

Nachdem er verstanden hat, dass ich sein Beschützer bin und immer jede Situation frühzeitig einschätze und für ihn kläre, ist die Leinenreaktivität weg.

Beim Rückruf sind wir bei ca. 60%.

Alleine bleiben bedarf noch Arbeit. Aber das Thema braucht Geduld und ich habe diese.

Er kuschelt wie ein Profi, was mich so unfassbar glücklich macht.

Im Hunde Hotel hat er auch verstanden, dass ich im Auslauf der Chef bin. Nachdem er verstanden hat, dass ich ihm aufdringliche Hunde vom Hals halte, hat er aufgehört, aus Unsicherheit zu imponieren.

Aktuell läuft er als mein Assistent frei auf dem Gelände rum, da er nach einigem Training mit allen Rassen (Dobermann, Schäferhund, American Bulldog) Rüden (unkastriert) wunderbar klarkommt! Ich bin unfassbar stolz auf ihn und er ist sehr ausgeglichen.

Das krass athletische Springen und seine muskulöse/sportliche Art werde ich im Agility Training befriedigen. Allerdings braucht Ketchup auch viel Grenzen und kopftechnische Auslastung.

Ketchup ist mein bester Freund, mein Schützling und er hat ohne Frage sein "für immer zuhause" gefunden. Ich liebe den charmanten Deppen.

Ich glaube, dass er bei Leuten, die hundeunerfahren sind, sehr problematisch hätte sein können. Ich glaube, bei mir ist er perfekt angekommen und gehört zu mir.

Ich bin allen Beteiligten unfassbar dankbar, dass der kleine "Wadenenbeisser-Terrier mit sanftem Herzen" bei mir ist.

Ich danke euch!