Unsere Mavie 

Jeden Tag gehe ich schwimmen, ich laufe ohne Leine und bin manchmal alleine.

Ich werde viel geknibbelt und lieb gehabt.

Mein Frauchen ist deutlich und konsequent und wir haben sehr viel Spaß gemeinsam, ich spiele viel mit anderen Hunden!

Ich bin ein glücklicher Hund !!!

Es gibt so viele Fotos von meinen Spaziergängen, die kann ich gar nicht alle zeigen .

Der Tierarztbesuch war relaxed.

Er sagte, ich habe meine Zähne schon gewechselt und sei wahrscheinlich schon 7.5 / 8 Monate alt, ich werde auch nicht viel mehr wachsen, vielleicht noch so 10 bis 15 cm.

Hallo,

ich bin Mavie und möchte euch gerne erzählen, wie es mir seit meiner Ankunft am 11 Juni 2023  bei meiner neuen Familie ergangen ist/ geht und was ich schon kann.

Erst einmal habe ich an meinen neuen Menschen gerochen und bin mit ihnen auf die große Wiese gelaufen in Kirchlengern.

Dann ging es auf in die Niederlande, ich durfte zwischen den Kindern liegen auf dem dafür umgeklappten Stuhl, ich war sehr müde und sie haben mich in Ruhe gelassen und ab und zu gestreichelt.

Als wir von der Autobahn abfuhren, durfte ich als erstes in Den Bosch auf einer großen Wiese laufen, um mich gut zu bewegen und eventuell Pippi und Aa zu machen, das hat Spaß gemacht und ich habe einen Hund kennengelernt.

Dann ging es weiter nach Hause, das dauerte noch 10 Minuten und ich habe im Auto Pippi gemacht.

Ich durfte in Ruhe den Garten beschnuppern und überall im Haus herumschnuppern.

Danach bin ich mit den Kindern und der Mama in den Tierladen gefahren und wir haben einen Renske Kauknochen gekauft und Futter, was gesund ist und natürlich. Dort wurde ich auch mit Shampoo geduscht, das war aufregend aber sehr schön.

Zu Hause habe etwas zu essen bekommen, aber ich hatte keinen Appetit.

Im Haus habe ich mir eine Ecke ausgesucht zum Träumen und dort liege ich nun immer, wenn ich abends schlafen gehe oder mich tagsüber ausruhe und schlafe, ich brauche ja noch viel Schlaf.

Abends sind wir wieder spazieren gegangen im Wald in Sint Michielsgestel.

Seit dem ersten Tag schlafe ich ohne zu fiepen und habe in der ersten Nacht Pippi ins Haus gemacht, aber niemand hat geschimpft.

Am Montag bin ich den ersten Tag in „De Bossche Broek“ spazieren gegangen, wir sind um 7.30 Uhr losgelaufen und ich konnte im „Zuiderplas“ Den Bosch herumplantschen. Ich habe schon viele Bekannte hier, große und kleine.

So gegen 14 Uhr bin ich wieder spazieren gegangen und Estel, die Tochter, hat mir ein wenig die Stadt gezeigt, das war nur kurz und Montags ist ein sehr ruhiger Tag, ich habe eine Straßenreinigungsmaschine gesehen, die ich etwas seltsam fand und habe mich hinter Estel versteckt, die mir aber gezeigt und gesagt hat, dass dies etwas normales ist und ich es sehr gut gemacht habe.

Auf dem Weg zurück zu de „De Bossche Broek“ habe ich noch Menschen gesehen und Fahrräder und Mopeds, die fand ich komisch, Menschen laufen, und dann bewegen sie sich auf so Metallgerüsten fort oder auf etwas, was halt Geräusche macht und noch schneller fährt.

Mir wurde gesagt, dass das eine ein Fahrrad sei und das andere also ein Moped.

Es gibt dann jedoch hier noch so Fahrräder, wo Kinder vorne drin sitzen und auch das fand ich spannend um zu sehen, aber das scheint auch normal zu sein, sagte man mir.

Dann durfte ich an einer anderen Stelle wieder herumplantschen, das finde ich richtig toll.

Am Montag kam nachts ein Krankenwagen zu uns, da der Papa sich schlecht fühlte, aber auch das habe ich ganz toll gemacht, obwohl ich im Garten warten musste, weil ja die Sanitäter drin waren, mein Frauchen blieb ruhig und dadurch blieb ich auch ruhig, ich habe auch nicht nachts im Garten gebellt. Aber zum Glück stellte sich am nächsten Tag heraus, dass es weniger schlimm war als vermutet. Am Dienstag musste ich dann wohl alleine bleiben, so dass der Papa wieder abgeholt werden konnte nach der frischen OP, aber ich bellte und es war abgesprochen, dass dann die Nachbarin kommen soll, da es alles ja noch so neu war. Also öffnete die Nachbarin unsere Tür und ich war nicht alleine.

Ab Dienstag ging dann auch mein Training los, die Mama trainiert mich und nimmt sich viel Zeit und hat Geduld, aber ist konsequent und deutlich.

Wir machten direkt morgens, als die beiden Kinder zur Schule waren, einen großen Spaziergang  in „De Bossche Broek“, und ich durfte planschen und andere Hunde kennenlernen, sowie Menschen, mit denen sich die Mama unterhält.

Also kurz gesagt, ich gehe jeden Tag sehr schöne ausgiebige Spaziergänge machen morgens, wenn es nicht zu heiß ist, mittags kurz und dann abends wieder lange.

Ich habe viele Hunde kennengelernt und Menschen.

Ich habe im Auto schon Pippi und Aa gemacht und mich übergeben, weil ich nicht mehr anhalten konnte in den ersten 4 Tagen, aber jetzt wissen meine Besitzer, dass ich morgens doch nicht erst essen muss, so dass mir im Auto nicht übel wird.

Aber das ist etwas, was jetzt schon gut geht. Außer dass ich nicht zum Auto laufe, um in den Kofferraum getragen zu werden.

Was ich schon kann und nach 3 Tagen schon gut funktionierte

Wenn ich essen bekomme, habe ich gelernt, mich hinzusetzen, hierfür wird mir als Zeichen der Zeigefinger und ein Schnipsen gegeben und es wird „Mavie zit“ gesagt. Zuerst war ich, als ich essen bekam, sehr gierig, was mir mein Frauchen nach 3 Tagen abgewöhnt hat.

Wenn ich warten soll, dann ist das auch ein Handzeichen und sie sagt „Mavie wachten“ zu mir.

Mein Training durch mein Frauchen begann am Dienstag und seitdem ist jeden Morgen beim Spazieren gehen auch Training und ich werde sehr gelobt, auch wenn ich Pippi und das andere mache.

Ich mache Bekanntschaft mit anderen Hunden und wenn ich zurückgepfiffen und „Mavie komm“ gerufen wird, höre ich oft darauf.

Da ich schnell lerne, darf ich nach den Kommandos „Zit/ Kom/ Wachten/ Blijf“ nun mit „Volg“ = Beifuß beginnen, das klappt immer besser.

Was ich noch lernen muss

Blite, die 2 jährige Katze, wohnt hier ja schon, seit sie als Wochen altes Katzenbaby gefunden und aufgenommen von der damaligen 8 jährigen Maremma Hündin Olimpia.

Ich bin zu neugierig und habe ohne Krallen schon einen Feger bekommen.

Immer wieder probiere ich, Bekanntschaft mit ihr zu schließen, aber ich bin einfach zu forsch und groß und vor allem ganz neu und rieche ja auch anders.

Blite kannte Olimpia, den Maremma, der vor 9 Wochen gestorben ist, und ist mit fremden Hunden sehr vorsichtig, aber auch hier gilt Geduld und Liebe mit Katze und Hund.

Mavie

Mavie ist ein ruhiger und sehr liebebedürftiger und liebevoller Hund.

Sie ist schlau was das Lernen angeht, das mit der Katze wird auch noch klappen.

Seit dem 30.06.2023 darf ich auch ohne Leine herumlaufen, da ich gut höre.

Ist es einmal nicht der Fall, dann komme ich wieder an die Leine.

Beim Training bekam ich keine Leckerlies, aber dafür unheimlich viel Lob mit einer sehr freundlichen Stimme und viel Knubbeleinheiten.

Es ist so schön, dass meine Familie so viel Geduld und Liebe hat/ gibt, denn nur dann bin auch ich ein fröhlicher, freundlicher und vor allem ruhiger Hund.

Ich belle nur wenn ich meine, es ist Gefahr im Anmarsch, dann wird mir gesagt, dass ich es gut mache. Ansonsten belle ich nicht.

Es gibt noch so vieles zu erzählen….

Bis bald mal!

Eure Mavie