Seit der Ankunft von Frisbee sind gut vierzehn Tage vergangen. Der süße kleine Schlawiner-Sonnenschein ist so was von angekommen in seinem neuen Zuhause, wie es besser nicht sein könnte .
Man merkt, dass Frisbee -vom äußeren Erscheinungsbild wohl eher ein Zwergdackel auf Stelzen- sich "pudelwohl" fühlt , sowohl an der Seite seiner großen "Schwester" Maya, meiner Ersthündin, als auch an meiner Seite .
Direkt morgens, kaum aufgewacht, fordert er Maya zum Spielen, Raufen und Streiten auf; das wiederholt sich dann über den ganzen Tag verteilt mehrmals. Frisbee ist mit seinen zweieinviertel Jahren eben noch ein junger, wilder Hundemann.
Anfangs gab es Futterneid, mittlerweile ist das kaum noch ein Thema.
Wegen eines fiebrigen Infekts habe ich Frisbee die letzten acht Tage nicht aus dem Haus gelassen . Lediglich dem Tierarzt habe ich ihn in der letzten Woche zweimal vorgestellt. Inzwischen geht es ihm wieder besser . Die ärztliche Bescheinigung ist unterwegs.
Das Training bezüglich Leinenführigkeit außerhalb des Hauses wird in den nächsten Tagen erst wieder aufgenommen, sobald es draußen wärmer wird, und weil ich einen Rückfall vermeiden möchte.
Frisbee bleibt sowohl alleine zuhause, wenn ich mit Maya Gassi gehe, als auch mit Maya zusammen, wenn ich mal etwas erledigen muss. Selten erlebe ich eine böse Überraschung wie z.B. Deko und Möbel anknabbern , wenn ich nach Hause komme.
Autofahren scheint ihn nicht zu stressen.
Er hört auf "Stop", "Nein" und "Komm", den Rest wird er auch noch lernen...
Frisbee liebt die körperliche Nähe (auf's Sofa darf er, ins Bett jedoch nicht) und Streicheleinheiten.