Mabel hat sich ganz ähnlich wie ihre Leidenskameradin aus dem Canile, Gina, rasant entwicklelt, seit sie Mitte Januar 2024 zu uns kam.
Vor allem draußen im Garten sprüht sie inzwischen vor Lebensfreude, rennt umher, fordert mitunter Gina regelrecht zum Spielen auf und erkundet ansonsten jeden Tag aufs neue das Revier.
Waren bis vor kurzem Fremdgeräusche, etwa die nun wieder permanent in der Nachbarschaft laufenden Rasenmäher, Quelle großer Verunsicherung, wird so etwas nun vollkommen ignoriert.
Im Gegensatz zu Gina meidet Mabel aber Berührungen durch ihre Menschen noch immer. Zwar rufen kurze Streicheleinheiten oder auch das Ausbürsten des wirklich reichlichen Winterfells keine Panik hervor. Wenn sie die Wahl hat, weicht sie dem aber aus.
Auch Besuch gegenüber ist sie im Haus noch sehr zurückhaltend und zieht sich im Zweifel in ein benachbartes Zimmer zurück. Immer öfter siegt dann aber auch die Neugier, und sie schaut sich die Situation - aus sicherer Entfernung - interessiert an.
Wir sind jeden Tag aufs neue fasziniert, wie sich Mabel innerhalb weniger Monate ausgehend von einem extremen Angsthund entwickelt hat. Thalie und vor allem Gina waren ihr dabei bis heute eine tolle Unterstützung.