Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Rosie

Mein Name im Tierheim
Adrianne

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 07.04.2024
Rosie, Nummer 5

Heute wollte ich mal als Rosies Frauchen etwas von unserer Rosie erzählen.

Nun ist Rosie schon über ein Jahr bei uns und die Zeit mit ihr ist vergangen wie im Fluge. Auch wenn die Anfangszeit recht anstrengend ist mit einem Hund, der quasi nichts kennt und alles erst lernen muss, haben wir es nicht einen Tag bereut, uns für sie entschieden zu haben. Sie ist ein Sonnenschein mit Fell drumherum.

Kein böser Gedanke ist in ihrem Kopf. Wenn sie bei Spaziergängen von fremden Hunden bedrängt wird, sucht sie ihr Heil immer eher in der Flucht, statt im Angriff. Dafür hat sie ihren Kumpel Simon, der andere maßregelt. Sie ist nach wie vor in unbekannten Situationen schon eher ängstlich und wird hektisch. Wenn es nach ihrer Schnauze gehen würde, hätte sie am liebsten jeden Tag den gleichen Ablauf: Dieselben Zeiten, dieselben Wege, dieselben Menschen.

Letzens hatten wir eine Feier und die ihr unbekannten Leute wurden erstmal ängstlich angebellt und sie flüchtete dabei. Wir baten die Gäste darum, sie nicht zu beachten. Nach einiger Zeit schlich sie sich in die Gruppe und schnüffelte heimlich alle ab und legte sich dann dazu, als sie merkte, dass keine Gefahr droht. Wir sind aber zuversichtlich, dass sie mit der Zeit immer souveräner wird. Sie liebt ihre Leute heiß und innig und wir lieben sie.

Rosie ist eine Bereicherung für uns als Familie und sie war ein Glücksgriff für uns alle!

Liebes pro-canalba-Team, danke für eure tolle Arbeit und für die Vermittlung unseres großen Bärchens...!

Eintrag vom 07.01.2024
Rosie, die Vierte

Hallo Leute, ich bins wieder, die Rosie

Ich wollte mich mal wieder melden und berichten, wie es mir so geht. Also eins kann ich euch sagen: Ich mag Schnee! Heute hat es wieder geschneit und ich hatte Riesenspaß, durch den Schnee zu flitzen und mit meinem Kumpel Simon zu toben. Apropos Simon. Der ist ein absoluter Balljunkie. Deshalb habe ich mir angewöhnt, wenn er Herrchen oder Frauchen den Ball vor die Füße legt, den Ball zu mopsen und damit zu verschwinden. Dann habe ich die Aufmerksamkeit aller. Ich freue mich diebisch, wenn dann alle hinter mir herlaufen und versuchen, mir den Ball wieder abzunehmen. Ich habe auf dem Hügel ein paar Löcher gegraben. Manchmal schmeiße ich den Ball da hinein oder in eine schöne Matschpfütze auf dem Rasen, an deren Entstehung ich erfolgreich mitgearbeitet habe. Manchmal lege ich mich auch einfach mit in die Pfütze, denn mit Wasser und Matsch habe ich kein Problem. Frauchen hofft, dass ich im nächsten Sommer mit Schwimmen gehen kann.

Wenn morgens Herrchen und Frauchen arbeiten sind, finde ich das nicht so toll. Ich sitze dann gern auf der Treppe und behalte durch das Fenster den Eingang im Auge. Zwar ist an den meisten Tagen der Sohn der beiden nebenan im Haus und macht Homeoffice. Der kommt dann häufiger rüber, spielt mit uns oder lässt uns in den Garten. Aber das ist halt nicht dasselbe. Wenn ich dann gelangweilt bin, wird ab und zu was zerkaut. Letze Woche war es Herrchens Kopflampe…

Mein Kumpel Simon musste letzte Woche zum Tierarzt und ich bin zum Üben mitgegangen. Zwar hatte ich wieder sehr viel Angst, aber ich habe gemerkt, dass niemand mir etwas Böses wollte, und zum Schluss habe ich sogar das angebotene Leckerchen gefuttert.

So, das wars erstmal wieder, ich hoffe auf mehr Schnee, dann kann ich wieder Schneebälle fangen.

Auf bald, eure Rosie

Eintrag vom 15.10.2023
Nochmal Hallo von mir, der Rosie

Kaum zu glauben, aber ich bin jetzt schon ein halbes Jahr hier und bin richtig angekommen. Mama sagt, ich hole momentan meine Pubertät nach und teste aus, was so geht. Letztens hatte ich doch glatt die Bedeutung des Kommandos „Sitz“ vergessen, aber die lassen ja nicht locker hier, bis man es dann doch wieder macht. Hier bei meiner Familie und auf unserem Grundstück fühle ich mich total sicher. Auch wenn wir mit unseren Hundefreunden spazieren gehen, bin ich mega happy. Ich kann prima ohne Leine laufen, weil ich immer komme, wenn sie mich rufen. Außerdem umrunde ich eh ständig die Gruppe und zähle nach, ob auch alle noch da sind. Dabei kann man ordentlich Meter machen. Wenn wir fremde Hunde treffen, schlage ich einen großen Bogen und schaue mir erstmal alles von Weitem an. Mein Kumpel Simon kläfft meistens, weil er Angst hat und nicht möchte, dass Fremde näherkommen, aber ich bin neutral wie die Schweiz.

Allerdings wenn wir in der Stadt oder an einer stark befahrenen Straße unterwegs sind, bin ich schon noch ziemlich aufgeregt und ängstlich, aber da arbeiten wir dran. Zuhause spiele ich am liebsten mit meiner besten Freundin Olga von nebenan. Wir toben und rennen ganz doll und haben letztens aus Versehen Frauchens Tochter über den Haufen gerannt, aber es geht ihr schon wieder gut. Mit meinem Kumpel Simon spiele ich viel vorsichtiger. Er liebt es, wenn ich ihm NibbNibbs und NomNoms gebe. So nennen meine Leute das, wenn ich an ihm knabbere.

Mittlerweile habe ich verstanden, dass ich hier jeden Tag genug zu essen bekomme und brauche jetzt keinen Schlingeinsatz mehr. (Den habe ich eh schon geschreddert) Ich habe seit meiner Ankunft 11 Kilo zugenommen und bin jetzt mit 60 Zentimeters Stockmaß ein richtig großes Mädchen geworden. Diese Woche musste ich wieder zum Tierarzt zum Blutabnehmen wegen dieser doofen Mittelmeerkrankheiten. Das fand ich total schlimm und hatte ganz doll meine Rute eingeklemmt. Aber ich habe mich mit dem Kopf bei Frauchen versteckt und brauchte trotzdem er zweimal pieken musste keinen Maulkorb. Die Ergebnisse, die bisher schon da sind, sind übrigens alle negativ. Also bis dahin, liebe Grüße von eurer mopsfidelen Rosie.

Eintrag vom 20.05.2023
Hallo, ich bins wieder, die Rosie

Nun bin ich schon fast neun Wochen hier und wollte berichten, wie es mir so geht. Mir geht es prima, ich habe mich schon ganz gut eingelebt und fühle mich zuhause. Allerdings sind wir nur noch zwei Hunde, weil wir die Enya leider gehen lassen mussten. Die Leute hier waren alle schlimm traurig, auch wenn sie wussten, dass ihre Zeit gekommen war. Mittlerweile sind aber alle wieder ganz fröhlich, obwohl Frauchen schon ziemlich geknickt war, als ich den Rahmen mit dem Andenkenfoto von Enya zerkaut habe. Kann ich ja nicht ahnen, dass sie den unbedingt behalten will.

Neulich waren wir beim Tierarzt. Der war sehr nett zu mir und hat sich große Mühe gegeben, aber bei fremden und neuen Sachen bin ich immer noch ziemlich schüchtern und ängstlich. Fahrradfahrer, laute Autos und Leute mit Walkingstöckern schaue ich mir immer sehr genau an, ob die mir nicht vielleicht doch gefährlich werden können.

Zuhause bin ich aber schon sehr mutig und schaue mir alles an; vor allen Dingen, ob ich es vielleicht gebrauchen könnte. Letztens hat Frauchen „kleiner italienischer Kleptomane“ zu mir gesagt. Vielleicht liegt es daran, dass ich jetzt schon den 5. Schlappen mit nach draußen genommen und angekaut habe.

Das Essen schmeckt mir immer noch sehr gut, es dürfte nur noch ein bisschen mehr sein. Herrchen hat mir extra so einen „Anti-Schling-Einsatz“ für meine Futterschale gekauft, damit ich nicht so schnell fressen kann. Aber das Ding ist halt aus Gummi und das kann man auch super schreddern. Mittlerweile mache ich meine Geschäfte auch immer draußen. Drinnen fand ich zwar praktischer, aber meine Leute wollten das ja unbedingt so. Eben hat Frauchen draußen versucht, mein Unterfell auszukämmen, weil ich momentan stark haare. Dann hat sie mir das Halsband abgemacht und diese doofe Bürste benutzt. Ich bin ja nicht blöd, habe mir das Halsband geschnappt und bin abgehauen und die mit ihrer doofen Bürste hinterher. Das war ein Spaß, naja, zumindest für mich.

Simon und ich verstehen uns auch immer noch prima, wir spielen und kabbeln im Haus prima zusammen. Im Garten spiele ich aber genauso gerne mit Olga, die wohnt nebenan, ist genauso groß wie ich und wir rennen und toben wie die Wilden miteinander. Abends kuschel ich am liebsten mit Frauchen auf dem Sofa und schnaufe ihr ins Ohr.

So, das wars erstmal wieder von mir. Bald melde ich mich wieder. Alles Liebe Rosie

 

Eintrag vom 25.03.2023
Ankunft im neuen Leben

Hallo, mein Name ist Rosie, früher hieß ich Adrianne, aber mit meinem neuen Leben bekam ich auch einen neuen Namen.

Der Anreisetag war sehr aufregend, nachdem ich die anderen Hunde verlassen musste, war ich sehr ängstlich. Ich versuchte überall drunter zu krabbeln: Büsche, Autos und Sofas. In meinem neuen Zuhause hatte ich eine große Autobox, in der ich mich verstecken und zurückziehen konnte. Hier wohnen auch Simon und Enya. Simon war zunächst gar nicht begeistert über meinen Einzug und schimpfte fortwährend, weil er auch im Grunde ein Hasenherz ist und Angst vor mir hatte. Enya ist schon sehr alt und sehr krank. Sie hat mich kurz beschnüffelt und sofort akzeptiert. Abends haben Simon und ich uns ganz langsam angenähert und schon am nächsten Tag waren wir Freunde. Wenn ich nämlich eins kann, dann ist es freundlich zu anderen Hunden zu sein.

Es gibt hier auch noch Sui, die Katze, die mich anfangs auch doof fand, und durch die Terassentür böse angestarrt hat. Mittlerweile kommt sie wieder ins Haus und hat mich jetzt akzeptiert, weil ich sie in Ruhe lasse.

Ich mag meine Leute hier sehr, ich verfolge sie auf Schritt und Tritt und zur Bestätigung stupse ich sie mit der Nase an die Hand. Ab und zu auch mal in die Kniekehlen, dann quietschen sie so lustig.

Ich habe immer Riesenappetit, und deswegen habe ich mich auch gleich schon am Abend meines Einzugstages wieder aus meiner Hundebox getraut, um etwas zu futtern. Die beiden anderen finden es aber nicht wirklich toll, wenn ich, nachdem ich meine Portion verputzt habe, auch bei denen „helfen“ möchte. Deshalb musste die ersten Tage immer jemand Schmiere stehen, damit ich nicht „helfen“ konnte. Aber mittlerweile habe ich verstanden, welcher Napf mir gehört. 

Überhaupt meint Frauchen, dass ich recht helle bin. Ich reagiere auch schon auf meinen neuen Namen und komme (häufig), wenn man mich im Haus ruft. Es lohnt sich ja auch meistens. Ich habe auch schon gelernt, wie man die offene Treppe läuft, damit man mich nicht immer 2 Etagen ins Schlafzimmer hochtragen muss, denn da möchte ich gerne schlafen. Und seitdem ich das kann, laufe ich hoch, runter, hoch, runter, hoch…

Wo das Futter herkommt, habe ich auch schon verstanden. Die machen das immer auf der Arbeitsplatte in der Küche. Gestern wollte ich meinen Leuten die Arbeit abnehmen und es schon mal runterholen. Das kam aber nicht so gut an… Das mit dem Pippi machen draußen funktioniert auch schon ganz gut, aber drinnen ist es halt doch praktischer, dann kann man einfach mit dem weitermachen, womit man grad beschäftigt war. Aber wir arbeiten dran, sagt Frauchen.

Simon und ich sind jetzt dicke Freunde. Obwohl er nicht mal halb so groß ist wie ich, ist er für mich der Allergrößte. Ich schaue mir vieles von ihm ab und wir toben durchs Haus. Draußen probieren wir das auch, aber das klappt noch nicht so gut, weil ich mich immer in der Leine vertöddel und das nervt. Aber wir gehen immer zusammen spazieren und Simon zeigt mir die Welt.

So das wars erstmal von mir, bald werde ich mehr berichten. Ciao, eure Rosie