In den ersten drei Tagen kam mir Phoebe vor wie ein kleiner Alien. Es gab ganz viel, das sie noch nie gesehen hat und entdeckt werden musste. Das erste mal Treppen steigen zum Beispiel....
Sie hatte weder grosses Interesse am Spielen mit Luca (unser Ersthund), noch an Spielzeug/Kauartikeln oder an Leckerlis. Mir kam es ein bisschen vor wie zugezogene Vorhänge, die vor neuen Eindrücken schützen.
Was Phoebe aber bereits auf der Rückfahrt nach Hause und anschliessend in der ersten Nacht stark gesucht hat ist die körperliche Nähe zu mir und meinem Mann. Und so hat sie in der ersten Nacht Nase an Nase bei uns im Bett geschlafen.
Am dritten Tag habe ich sie ganz vorsichtig geduscht. Als hätte diese Dusche alle Zurückhaltung weggewaschen und die Vorhänge zur Seite geschoben fing sie plötzlich an zu spielen, auf ihren neuen Namen zu hören, herumzuspringen. Auch das stubenrein-sein wurde besser.