Bruno hat seine lange Fahrt von Ruppertsburg nach Altenholz bravourös gemeistert.
Und er lebt sich mehr und mehr ein. In den ersten Tagen hat er seine Spielgefährten auf der Pflegestelle sehr vermisst.
Tagsüber ist Bruno überwiegend draußen, wir genießen regelmäßig ausgiebige Spaziergänge mit ihm. Er geht sehr gut an der Leine! Der große Garten entwickelt sich zu seinem Reich. Bereits am 4. Tag schlug er im Garten an, als ein fremdes Auto vor der Tür hielt. So soll es sein! Das zeigt uns, er fängt an, auf uns und unser Zuhause aufzupassen. Seine anfängliche Ängstlichkeit und Schreckhaftigkeit vor Geräuschen wird von Tag zu Tag geringer.
Wenn wir ihn abends ins Haus holen, ist er anfänglich wie ein eingesperrter Tiger sehr, sehr unruhig hin- und hergelaufen. Blick zur Decke gerichtet, und das, obwohl wir bis zu 4 m hohe Decken haben! Aber auch das wird zunehmend besser. Er entwickelt sich zum abendlichen Schmusehund. Mit unserer Katze verträgt er sich einwandfrei. Und Milla hat ihn inzwischen auch akzeptiert. Aktuell herrscht ein abendlicher Wettlauf, wer zuerst auf dem neuen Hundekissen im Wohnzimmer liegt. Wir warten auf den Tag, an dem sie gemeinsam dort liegen!!
Oder aber wir haben die Katze auf dem Schoß und Bruno liegt auf unseren Füßen! Auf jeden Fall ist es gemütlich.
Auffällig ist, dass Bruno in keinster Weise verfressen ist. Er kann sein Futter erstaunlicherweise (das sind wir von unserem vorherigen Hund überhaupt nicht gewohnt) stundenlang ignorieren und auch mit den verschiedensten Leckerlis ist er nicht zu bezirzen. Vielleicht haben wir noch nicht das richtige gefunden...wir werden weiter berichten.