Findus und Frieda machen alles gemeinsam, sie schlafen gemeinsam im Körbchen, sie sind unzertrennlich. Findus hat bei unserer Hündin Narrenfreiheit.

Eigentlich hatten wir gehofft, dass sie uns bei der Erziehung ein wenig unterstützt, aber nein, wir müssen Frieda manchmal schützen, ansonsten würde sie ihm immer ihr Essen überlassen.

Die Hundeschule ist der einzige Ort, den er alleine besucht.

Findus ist ein extrem energetischer Hund, der immer in Bewegung ist, daher ist die Leinenführigkeit eine große Herausforderung. In der Hundeschule ist er ein Vorzeigeschüler, aber in freier Natur geht der Jagdtrieb häufig mit ihm durch.

Das Öffnen von Türen ist ebenfalls kein Problem für ihn, ganz zur Freude von Frieda, so kann man überall im Haus sich frei bewegen.

Er ist immer noch sehr ängstlich gegenüber Fremden und bellt Besuch an, diese Unsicherheit muss er noch überwinden.

Ansonsten hat er schon viel gelernt und ist ein absolut fröhlicher Hund, der sein Leben genießt.

Clementino, jetzt Findus, hatte die ersten 3 Tage mit Heimweh zu kämpfen, so plötzlich ohne seinen Bruder war sehr schwer, besonders nachts.

Aber seit 2 Tagen ist er angekommen und schläft fast durch ohne fiepen und jaulen. Das Gassi gehen macht ihm besonders viel Spaß, da Frauchen mitgaloppiert, damit er Schritt halten kann mit seiner großen Schwester. Der Essensplan scheint ihm auch zu gefallen, besonders wichtig bei seinem Untergewicht.

Jetzt muss er nur noch weniger Verlassensängste und ein bisschen Erziehung erhalten, dann ist alles perfekt, aber da braucht es noch viel Geduld.