Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Tirreno

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 17.11.2024
Tirreno, unser Musterschüler im Freilauf

Tirreno entwickelt sich nach wie vor toll. Er ist ein Musterschüler und charakterlich ist er ohnehin der absolute Traum.

Mittlerweile können wir Tirreno auf Wiesen und auch im Wald von der Leine lassen, da der Abruf einwandfrei funktioniert und er sich ohnehin nie weit von uns entfernt und keinen Jagdtrieb hat. Für den Notfall trägt er aber natürlich weiterhin seinen GPS-Tracker.

Wir wünschen uns so sehr, dass auch seine beiden Brüder, Tereo und Tieste, endlich diese Chance erhalten.

Eintrag vom 26.06.2024
Lebensfreude pur!

Tirreno geniesst sein Leben in vollen Zügen. Er ist verspielt und verschmust und lernt wahnsinnig schnell.

Auch das Auto ist kein Problem. Beim ersten Mal hoben wir ihn einfach rein und streichelten ihn im Auto, um dann nach einigen wenigen Minuten das Auto wieder zu verlassen. Einige Tage später führten wir ihn an der kurzen Leine bis zum Auto, in welches er dann schon selbständig hineinsprang, obwohl er doch etwas skeptisch war. Auch da verliessen wir das Auto kurze Zeit später wieder. Das wiederholen wir nun von Zeit zu Zeit und er steigt völlig stressfrei ein und aus. Bald fahren wir dann auch mal los, was sicherlich kein Problem sein wird. Wir gehen es aber lieber langsam an, da wir absolut keinen Zeitdruck haben.

Tirreno vertraut uns jedenfalls voll und ganz und wenn wir ihn abrufen, kommt er angerast und möchte spielen und geschmust werden.

Ein wirklicher Traumhund!

Eintrag vom 20.05.2024
Ein absoluter Traumhund

Tirreno ist nicht nur unser kleines Wunder, sondern ein richtiger Traumhund. Er ist charakterlich absolut einwandfrei und einfach nur lieb. Er würde niemals nach vorne gehen. Wenn er sich mal nicht traut oder sich bedrängt fühlt, dann weicht er einfach vorsichtig aus. Insgesamt ist er aber sehr mutig.

Er taut immer mehr auf. Er fordert immer wieder unsere Hündin und auch uns zum Spielen auf. Wenn man sich darauf einlässt, spielt man mit einem ausgelassenen, energievollen und fröhlichen Junghund. Es ist erstaunlich, wie viel Vertrauen er zu uns hat und wie frei er sich fühlt. Wenn man ihn im Garten beobachtet, kann man sich fast nicht vorstellen, wie seine Vergangenheit einmal war. Im Haus ist er verschmust und geniesst jegliche Streicheleinheiten. Auch auf dem Spaziergang ist er souverän und orientiert sich stark an uns. Auf Rückruf kommt er direkt angerast. Momentan haben wir ihn ausserhalb des Gartens sicherheitshalber noch an der langen Schleppleine, aber an geeigneten Orten ginge es wahrscheinlich auch bereits ohne. An etwas stressigere Situationen und stark befahrene Strassen gewöhnen wir ihn langsam. Mittlerweile läuft er aber schon sehr souverän auch an der 80er Strecke vorbei. Auch den Impftermin zu Hause hat er anstandslos gemeistert und mit seiner liebenswerten Art sogar die Tierärztin verzaubert. Die letzte grössere Herausforderung, das Autofahren, werden wir auch bald in Angriff nehmen. Er ist wohl schon längst bereit, wir wollten uns und ihm aber einfach etwas Zeit lassen, da wir absolut keinen Zeitdruck haben.

Nicht nur Tirreno hatte Glück, uns gefunden zu haben, sondern auch wir, dass wir ihn entdeckt haben…

Für Tirrenos Geschwister wünschen wir uns nun dasselbe Glück. Die beiden scheinen die gleiche zurückhaltende und liebenswerte Art zu haben und auch den gleichen Hundeblick erkennt man auf ihren Bildern. Mit etwas Feingefühl und am besten mit einem souveränen Ersthund würden sie sicher auch einen Turbostart ins neue Leben hinlegen.

Eintrag vom 10.12.2023
Im Winter Wonderland

Tirreno geht es super. Nach noch nicht einmal drei Monaten hat er bereits riesen Fortschritte gemacht. Wir sind mit ihm sehr viel im Wald unterwegs, wo er sich richtig wohl fühlt und an der langen Schleppleine auch glücklich rennt, ohne Angst vor der Leine oder der Umwelt zu haben. Entweder gehen wir mit beiden Hunden gemeinsam oder mit ihm auch alleine, beides ist kein Problem. Besonders toll für ihn ist, dass er nun auch frei im Garten rennen und mit unserer Hündin spielen und toben kann. Auf Zurufen kommt er nun auch wieder selbst ins Haus gerannt. Auch sein Geschirr lässt er sich ohne Angst an- und abziehen. Stubenrein ist er auch.

Autofahren und neue Gegenden mit etwas mehr Trubel werden noch folgen, das haben wir beides noch nicht probiert. Wir sind aber sicher, dass er auch dies bald meistern wird. Natürlich ist er bei lauten neuen Geräuschen noch schreckhaft, aber seine Neugier siegt meist nach wenigen Sekunden.

Er macht es uns wirklich nicht schwer. Auch unsere Hündin ist mit ihm total vertraut. Er sucht immer wieder ihre Nähe, was sie nicht nur zulässt, sondern sogar zu geniessen scheint. Dies erstaunt uns selbst sehr, da sie zu anderen Hunden meist lieber Distanz behält.

Wir hoffen, dass auch Tirrenos beiden Brüder, die noch in Italien im Hundelager sitzen, bald ein tolles Zuhause finden und auch die Welt entdecken dürfen.

Eintrag vom 08.10.2023
Tirreno - unser kleines grosses Wunder

Nachdem wir unseren Pacho leider gehen lassen mussten, war trotz der grossen Trauer und Fassungslosigkeit schnell klar, dass sein Körbchen nicht leer bleiben sollte und wir wieder einen Zweithund haben wollten. In Gedenken an Pacho wollten wir wieder einem Italiener von Pro Canalba eine zweite bzw. eigentlich eher eine erste richtige Chance geben.


Eigentlich suchten wir nach einem eher kleinen Rüden, der langes und am liebsten „goldenes“ Fell haben sollte und menschenzugewandt und aufgeschlossen sein sollte.

Nunja, Tirreno „erfüllte“ ziemlich wenige der obengenannten Kriterien. Seine Adoption war eine Herzensentscheidung und nun können wir es auch mit Gewissheit sagen, es war auch die absolut richtige Entscheidung.

 

Tirreno ist nun fast drei Wochen bei uns und wir sind so stolz auf ihn und seine Entwicklung. Für uns ist er ein kleines oder eher grosses Wunder.

Tirreno, der im Alter von 10 Wochen mit seinen zwei Brüdern in den „Betonbunker“ kam, in seinen Vorstellungsvideos kaum zu sehen ist und am liebsten gar nicht existieren wollte, entdeckt nun in grossen Schritten die richtige Welt.


Nach nicht einmal drei Wochen ist er fast stubenrein, kommt zu uns, lässt sich meist streicheln und gut anleinen. Beim Spaziergang läuft er an lockerer Leine und orientiert sich immer an uns oder unserer Hündin. Auch können wir sein Halsband mittlerweile problemlos an- und abziehen. Weiter bleibt er auch mit unserer Ersthündin eine Weile alleine. Auch kann er mit uns sein, ohne dass unsere Ersthündin da ist. Ganz alleine lassen wir ihn hingegen noch nicht.


Natürlich ist er im Kontakt zu uns noch vorsichtig und es klappt noch nicht alles ganz problemlos. Wir achten auch noch sehr darauf, ihn nicht zu überfordern. Wir gehen beispielsweise zu „Randzeiten“ in reizarmer Umgebung spazieren. Einzelne Spaziergänger, Fahrradfahrer, Autos, Traktoren oder Pferde sind aber kein Problem. Weiter hatten wir noch keinen Besuch bzw. der Besuch durfte nicht zu den Hunden, da Tirreno dann noch sehr aufgeregt und gestresst ist, was wir vermeiden möchten. Das Geschirr bleibt derzeit noch Tag und Nacht an, denn das an- und abziehen werden wir erst üben, sobald er weiter Vertrauen gefasst hat. Auch gehen wir noch immer mit beiden Hunden gemeinsam auf den Spaziergang, da wir ihm die Sicherheit, die unsere Hündin ihm vermittelt, nicht nehmen wollen. Weiter hat Tirreno einen GPS-Tracker am Halsband; dies natürlich nur für den schlimmsten Fall, der hoffentlich nie eintreten wird.


Nach den ersten drei Wochen sind wir schon sehr viel weiter als wir es zu hoffen gewagt haben, denn wir hatten gar keine Erwartungen an Tirreno und wollten ihm so viel Zeit geben wie er gebraucht hätte. Tirreno scheint aber bereits genug Zeit im „Betonbunker“ verschwendet zu haben und möchte jetzt wohl direkt richtig in sein neues Leben starten.

Hunde wie Tirreno sind sicherlich keine Anfängerhunde, aber es ist für uns doch erstaunlich, zu sehen, wie schnell sie in unserer Welt ankommen können. Tirreno ist weder unser erster Hund, noch unser erster Hund aus dem Auslandtierschutz, aber er ist doch unser erster Hund, der noch gar keinen Kontakt zur Aussenwelt hatte und dermassen verängstigt zu sein schien. So war seine Adoption auch für uns ein Abenteuer und vor allem zu Beginn mit vielen Ungewissheiten verbunden. Mit Tier- bzw. Hundeverstand und mit einem sicheren Zweithund ist die Adoption eines solchen Hundes aus unserer Sicht aber durchaus machbar. Wir hatten uns damals bewusst für den scheuesten aus dem Wurf entschieden, da wir dachten, dass er es am schwersten haben wird.

Nun sind wir ganz überrascht und zufrieden von seiner wundersamen schnellen und tollen Entwicklung.

Deshalb hoffen wir nun umso mehr, dass die beiden Brüder von Tirreno, Tieste und Tereo, welche noch unscheinbar und fast unsichtbar im "Betonbunker" sitzen und sicherlich ein ebenso grosses Potential haben wie Tirreno auch bald ein richtiges Zuhause finden.

Belohnt wird man auf jeden Fall täglich, wenn man einen zufriedenen Hund sieht, der nicht mehr viel gemein hat mit dem verängstigten Hund aus dem Vorstellungsvideo.

Eintrag vom 21.09.2023
Ankunft

Wir haben Tirreno am Samstag in Iffeldorf in Empfang genommen. Wie erwartet war er äusserst ängstlich und hat am ganzen Körper gezittert, weshalb er direkt in unser Auto gebracht wurde.

Zu Hause angekommen begann er aber bereits nach zwei Stunden, auf Erkundungstour zu gehen und alles mit seiner Nase zu entdecken. Zu unserem Erstaunen legte er sich auch nicht in eine Ecke, sondern war sehr neugierig und versuchte immer wieder, über seinen Schatten zu springen und mit uns Kontakt aufzunehmen. Bald stupste er uns regelmässig an, um dann wieder vier Schritte nach hinten zu rennen, um dann kehrt zu machen und wieder zu kommen.

In gewissen Situationen lässt er sich bereits jetzt, nach wenigen Tagen streicheln und geniesst dies auch. Natürlich ist er dennoch bei jeder schnellen Bewegung sofort in Alarmbereitschaft und auf dem Sprung.

Wir sind überzeugt, dass er mit seinem Mut und seiner Neugier nach und nach sich gut eingewöhnen, Vertrauen fassen und entspannen wird. Grosse Hilfe dabei ist natürlich unsere Ersthündin, welche ihm enorme Sicherheit gibt und an welcher er sich extrem orientiert.

Wir sind gespannt wie es weiter gehen wird.