Jule ist gestern drei Jahre alt geworden und es geht ihr bestens...wie man an den Fotos sehen kann.
Sie und Nala verstehen sich nach wie vor bestens.
Jule ist gestern drei Jahre alt geworden und es geht ihr bestens...wie man an den Fotos sehen kann.
Sie und Nala verstehen sich nach wie vor bestens.
Heute war ein besonderer Tag für Jule, ihr erster Tag in der Hundeschule und das erste Mal, dass Jule mit anderen Hunden in ihrer Größe ohne Leine laufen und spielen konnte. Jule erstaunt mich jeden Tag aufs neue, innerhalb einer Stunde wußte sie, was mit "Sitz" und "Platz" von ihr verlangt wurde, ich hatte schon früher gemerkt:: Jule wollte gefallen.
Aber ich greife vor: Am 7. Januar, vor nicht einmal drei Monaten, holten wir Jule, damals noch Lalla, von ihrer damaligen Pflegestelle ab bzw. wir trafen uns auf halbem Weg. Wir, das waren mein Freund und ich und ein gut gesicherter Kofferraum mit zwei kurzen Leinen für die Sicherung am Sicherheitsgeschirr. Wir waren auf alles gefasst! Dann kam Lalla. Ganze acht Kilogramm, schüchtern, ein wenig ängstlich guckte sie uns an, als ob es zum Schlachthof gehen sollte. Sie rollte sich in ihrem Körbchen zusammen, guckte uns ständig an.....ich weiß nicht welche Gedanken ihr durch ihr kleines Köpfchen gingen, aber ich wußte was ich am nächsten Prkplatz zu tun hatte, ich setzte mich nach hinten und mein Freund holte Lalla zu mir auf den Schoss, gesichert durch zwei überkreuz gespannte Leinen. Sie kuschelte sich sofort an mich, gestreichelt werden wollte sie nicht, sie hatte augenscheinlich Angst vor der Hand. Dann schlief sie ein.
Nach einer Stunde waren wir zuhause. Zurückhaltende aber freundliche Begrüßung von Jule mit meiner knapp zweijährigen Dalmatiner Hündin Nala. Dann ließ ich die Beiden erst mal in Ruhe. Eine Stunde später lagen Nala und Jule in Nalas Flocke, daran hat sich bis heute nichts geändert, Jule strafte ihr Körbchen mit Mißachtung. Bis zum Abend ging ich dann mehrfach mit Jule nach draußen, sie wollte mir unbedingt ihre Kraft zeigen und zog an der Leine wie ein Trecker. Kein Bach, kein Haufen, beides holte sie dann später im Wohnzimmer nach, grundsätzlich mit dem Steinboden erst einmal kein Problem, sollte nur kein Dauerzustand werden - wurde es auch nicht. Für uns drei ging ein anstrengernder Tag zu Ende, nicht ohne eine weitere Überraschung von Jule, sie wollte nicht unten im Haus bleiben, sondern ging wie selbstverständlich mit mir nach oben. Gut dachte ich, die erste Nacht im neuen Zuhause, hatte ich mit meinen Welpen ja früher auch so gemacht, soll sie bleiben. Sie blieb, bis heute und seit dieser Nacht auch Nala. Wir hatten noch mehr Abenteuer zu bestehen, davon später mehr.