Nochmal ich 

und bis bald wieder

Euer Doni 

Ja, liebe Happyend-Leser, man glaubt es kaum, aber unser Lausbua Doni, ist nun schon fast ein ganzes Jahr bei uns und aus unserer Familie nicht mehr wegzudenken .

Er ist ein richtiger Lauser und hat oftmals kleine Flausen im Kopf, außerdem ist er immer noch süchtig nach vielen Streicheleinheiten, Leckerli´s und seinem Fressnapf.

Sein verkürztes Beinchen stört ihn dabei keineswegs und er ist meistens sehr schnell damit unterwegs.

Wir bereuen es keine Sekunde, dieses arme Seelchen aus dem schlimmen Hundelager adoptiert zu haben und wünschen all den anderen dort, dass es ihnen auch bald gelingen möge, ein liebes Menschenherz zu finden, um in ein Happyend zu kommen .

Alles Liebe und Gute deshalb für den Sicheren Hafen, den nächsten Trapo, das gesamte pro-canalba Team und die vielen Fellnasen in Italien 

Anbei einige Bilder von unserem Doni und was er bis jetzt schon so alles erleben durfte.

Viel Spaß beim Anschauen   

und herzliche Grüße

von Doni, Rudel und Familie

Nochmal aktuelle Fotos von mir :-)

Liebe Leser,

hier ein kleiner Zwischenbericht von Eurem Anton, in Bayern Abkürzung Doni.

Ich habe mich sehr gut eingelebt und die Leine macht mir auch keine Angst mehr, denn ich weiss jetzt, sie wird mir nur für unsere Gassirunden umgelegt.

Anfangs dachte ich mir bei Leine immer: Oje jetzt bringen sie mich wieder weg und ich will doch hier bleiben .

Aber das hat mir meine Familie versprochen, wir gehen alle miteinander weg und kommen auch alle miteinander wieder heim.

Doni, Du bleibst hier, Du hast jetzt ein Zuhause ! 

Und das hat mir dann wirklich gut gefallen, vor allem weil ich dann auch jedesmal bei Leine anknipsen ein Leckerchen bekam. 

Ich verstehe mich prima mit allen aus dem Rudel, aber vor allem die Mädels haben es mir angetan, wie ihr auf den vielen Fotos auch sehen könnt.

Beim Fressen bin ich als Erster fertig, denn ich schaufel alles in Sekundenschnelle in mich rein, Frauchen sagt dann immer. Das musst Du doch nicht, bei uns hier nimmt Dir keiner mehr das Fressen weg, aber ich glaube ihr das momentan noch nicht, also schaufele ich vorerst schon noch weiter.. 

Auf den Hundewiesen bin ich ein rechter Wirbelwind und mein verkürztes Vorderbeinchen stört mich eigentlich nicht im Geringsten dabei.

Kein Wunder, habe mich damit ja schon über 4 Jahre arrangiert.

Trotzdem steht nach Weihnachten Röntgen und Tierarztbesuch an, vielleicht brauch ich ja doch irgendwann eine Orthese, wenn ich älter bin oder so. Momentan würde ich diese bei meinen Sauserunden und Ränkeleien wohl eher verlieren...

Vielen Dank nochmal  an alle, die mir den Transport in dieses schöne Leben ermöglicht haben 

Herzliche Grüße 

Euer Doni 

Kleiner Gruß von Anton zwischendurch.

Ich habe mich hier sehr gut eingelebt und eine Freundin habe ich auch schon, nämlich die Odilia. Sie kommt wie ich aus dem schlimmen Hundelager und wir zwei geniessen nun unser Glück. Aber auch mit Irma und Sophie albere ich gerne auf den Wiesen des Hundeplatzes herum. Heute auch zum ersten Mal mit Quietschiebällchen, vor dem ich immer Angst hatte.

Leider gehe ich an der Leine immer noch keinen cm, diese finde ich gruselig, auch wenn Frauchen mir immer gut zuredet und mich mit Leckerlis locken will... Wenn man mir die Leine anklipst, lege ich mich flach auf den Boden und bleibe liegen .

Aber ich schaffe auch diese Hürde bestimmt noch, habe ja jetzt alle Zeit der Welt dafür.

Nächste Woche ist Tierarzttermin, mal schauen, wie der mich so findet, vor allem, wenn ich wahrscheinlich  auch hier wieder reingetragen werden muss .

Anbei noch ein paar aktuelle Bilder, damit Ihr seht, wie hübsch und ausgekämmt ich jetzt aussehe.

Herzliche Grüße

Euer Anton bzw. Doni   

Hallo liebe Happyend Leser,

Amory, nun Anton, Toni bayrisch DONI. (Klingt dann in etwa so ähnlich wie Amory )

Wie sein Name in Italien schon besagte, LIEBE, ja einfach liebevoll ist er !

Überraschungspaket auch in jeder Hinsicht:

Zum ersten Mal im Mai gesehen im Hundelager, diese um Hilfe flehenden Äuglein, in einem Gesichtchen übersät voller Bisswunden von anderen Hunden, ein Stich tief in unser Herz. Dazu dann die traurige Geschichte um sein verkrüppeltes, wahrscheinlich von Geburt an nicht richtig ausgebildetes rechtes Vorderpfötchen. Oh mein Gott ! Und dann noch an diesem grausigen Ort, ohne jegliche medizinische Versorgung, menschliche Zuwendung, Deckchen oder Körbchen. Wir mussten dann doch handeln.

Wahrscheinlich hat auch unser Heiliger Antonius an unserer Hausfront im Hintergrund fest mitgeholfen, diesem Ärmsten der Armen dann am 13. Juni, dem Namenstag dieses Heiligen, endgültig den Adoptionsantrag an die liebe Claudia von pro canalba losschicken zu lassen. Dieser große Heilige, als Fürsprecher am Throne Gottes, hilft immer zum Auffinden verlorener Sachen und ebenso das nichts verloren geht. Das hat Amory auch dringendst gebraucht .

Überraschung gleich nach Ankunft aus Iffeldorf: Anton mag Katzen. Puuh ! Was sind wir da immer froh.

Auch mit unseren Hühnern, Laufenten und unseren anderen Fellnasen kein Problem.

Den ganzen Sonntag hat er viel geschlafen, kein Wunder, wenn er von jetzt an auf 708 m Meereshöhe und Gebirgsklima leben muss

Überraschung 2 am Montagmorgen hat er uns schon im Wohnzimmer auf einem orthopädisches Hundekissen fröhlich schauend empfangen. Anschliessend ist er mit dem ganzen Rudel gleich mit brav nach draussen gehüpft zum Morgengeschäftchen.

Überraschung 3 gleich wenige Stunden später auf unserem ausbruchsicher abgezäunten Hundeplatz, Anton fröhlich hüpfend im grünen Grase, später bei sommerlichen Temperaturen ein Schattenplätzchen bei den anderen gesucht. Unser Doni hat keine Berührungsängste und sich mit seiner Behinderung wohl schon sehr gut und lange arrangiert.

Überraschung 4 in der Gewitternacht von Montag auf Dienstag. Unser Doni kam wohl wegen Gewitterangst die Treppe zum ersten Stock raufgehüpft. Er kann sie auch prima und alleine wieder hinuntergehen. Staunen über Staunen und die Gedanken an den Kauf eines Bollerwagens für unsere abendlichen längeren Waldwege Spaziergänge vorerst wieder verworfen.... Die restliche Nacht verbrachte ich kniend und sitzend bei ihm und habe dabei auch gleich die vielen Haare (Yvonne hat mir ja beim, Ausladen in Iffeldorf gesagt, da hast Du viel zu bürsten ) mit einer weichen Haarbürste ausgekämmt. Diese Massage-Wellnesseinheit hat unserem lieben Buben sehr gefallen und das Gewitter bald vergessen lassen. Er ist von schnell hechelnd, wohlig grunzend und tief durchatmend in einen langen und tiefen Schlaf gefallen. 

Unser Doni hat guten Appettit, liebt Leckerli´s und braucht sehr viel Zuwendung und Streicheleinheiten, die er sich auch nach solch einer schlimmen Zeit mehr als verdient hat und selber abholen kommt .

Geschirrchen und Leine mag er noch gar nicht. Momentan wird er ins Auto getragen. Aber er hat ja jetzt sehr viel Zeit, dies noch zu akzeptieren und Schönes und Angenehmes damit zu verbinden.

Und wie immer bei Hunden aus dem schlimmen Lager, gilt auch bei ihm das Zauberwort ZEIT 

Wir sind sehr froh, diesen armen, aber so  wundervollen und liebenswerten, Hundebuben adoptiert zu haben und wünschen uns noch eine lange und schöne Zeit mit ihm.

Vielen herzlichen Dank für diesen heissen Juli Transport - hervorragend gemeistert, trotz Reifenpanne, gilt vor allem auch wieder den Trapo Engeln, den Tierschützern von ALFA, Claudia und dem Team vom Sicheren Hafen, sowie dem pro-canalba Team in Deutschland.

Eine gute Zeit Euch allen und herzliche Grüße von 

Anton genannt Doni 

Familie und Fellnasen