Hallo Leute,

nachdem ich jetzt schon etwas länger als ein Jahr in meinem neuen Zuhause lebe, wollte ich mich mal wieder melden. Also, wo fange ich an?

Ich habe mich richtig gut eingelebt und prächtig entwickelt.

Meine Familie sagt, dass ich der BESTE HUND der Welt bin. Wir waren schon zweimal in Urlaub und auch sonst darf ich überall mit, da ich mich bestens zu benehmen weiß.

Die Ängste, die ich anfangs so hatte (fremde Menschen, laute Geräusche....) habe ich schon weitgehend abgelegt. Natürlich gibt es noch Situationen, die mir nicht geheuer sind, wenn mich z. B. fremde Menschen einfach anfassen wollen oder wenn welche zu Besuch kommen. Dann belle ich erst mal kräftig und gebe meinem Herrchen Bescheid, dass er mal nachschauen soll. Aber da ich sehr neugierig bin, gehe ich nach einer Weile doch mal schauen. Manchmal bringt der Besuch sogar etwas für mich mit und dann geht die Sache auf jeden Fall klar. 

Wir gehen jeden Tag spazieren und am Abend gibt es immer noch eine kleine Extrarunde mit meinen Hundekumpels. Die haben mir sehr geholfen beim Einleben. Ich habe auch viel von ihnen gelernt....meine Mama sagt, es wäre leider auch viel Blödsinn was ich mir da so abgeschaut habe. 

Meine Familie nennt mich manchmal liebevoll das " Hoppetier" und beschreibt mich als lieben verschmusten dankbaren aufgeweckten Schatz 

Da ich auch schon gut höre, darf ich im Wald immer ohne Leine laufen ( was natürlich auch einen riesen Spaß macht) und wenn meine Leute rufen, renne ich dann schnell zu ihnen, da ich sie auf keinen Fall verlieren will.

So jetzt habe ich euch viel erzählt, den Rest sagen die Bilder, wie es mir hier so geht. Macht´s gut und nochmal tausend Dank an Pro Canalba.       EURE Hope

Hallo Leute, hier ist eure Hortensia. Allerdings heiße ich jetzt Hope, weil meine Hoffnung für ein besseres Leben, von dem ich im Canile geträumt habe,  jetzt endlich wahr geworden ist.

Dafür möchte ich mich bei pro-canalba und allen Helfern, die es ermöglicht haben,  „MEINE MENSCHEN“ zu finden, mit einem dicken Hundekuss bedanken. Natürlich auch im Namen meiner Menschen, für die ich einfach die Größte bin.

So, jetzt will ich euch aber von meinem Zuhause erzählen: Als ich nach der langen Reise endlich angekommen bin, habe ich erst einmal ganz vorsichtig den Garten unter die Lupe genommen. Der war schon mal nicht schlecht!

Zum Fressen war ich viel zu aufgeregt und zu schüchtern. Dann sind wir also ins Haus.

Doch da war ein unüberwindbares Hindernis, das sie Treppe nennen. Ich habe mich da auf nix eingelassen, schließlich war ich ja auch noch müde und so hat mich mein Herrchen hinaufgetragen (geht doch ).

Die Wohnung ist gut und es gibt sogar ein Riesen Hundebett, das meine Menschen zuerst nicht teilen wollten (Spießer).

Aber mein unwiderstehlicher Hundeblick hat gesiegt und ich habe mich auf ihrer Couch breit gemacht.

Den nächste Morgen habe ich erst einmal vorsichtig auf mich zu kommen gelassen. Man weiß ja nicht, ob es nicht doch nur ein Traum war.

Überhaupt bin ich noch sehr vorsichtig, da man ja einfach nicht wissen kann, was so passiert.

Nach dem Frühstück sind wir in den Wald, der ist wie Hundefacebook, einfach mega was meine Nase hier alles erschnüffelt.

Nach der ersten Woche kann ich nur sagen, dass es mir hier gut gefällt und meine Familie freut sich, wenn ich jeden Tag etwas mutiger werde.

Diese Treppe zum Beispiel ist schon gar kein Problem mehr.

Was ich über den großen, schwarzen Kasten mit den vielen Menschen drin nicht sagen kann.

Die Verlockung ist zwar groß, mich zu meinem Menschen auf die Couch zu setzen und mich kraulen zu lassen, aber nix da, diesem Zauberkasten traue ich noch nicht mal für ein feines Leckerli.

Im Großen und Ganzen lerne ich sehr schnell, dass die neuen Geräusche und Umgebung keine Gefahr darstellen.

So ihr Lieben, fürs erste war es das mal, ich werde mich bald mit neuen Infos melden.

Liebe Grüße eure

HOPE