Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Eduard

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 11.05.2023
Ein Jahr mit Eduard

Eduard ist jetzt schon ein Jahr bei uns.

Es war ein Jahr mit Höhen und Tiefen, aber auf jeden Fall ein viel schöneres als ohne den kleinen Wonneproppen.

Im vorigen Beitrag erwähnten wir ja, dass aufgrund seiner schlecht ausgeprägten Hüftgelenke eine OP notwendig war.

Von dieser ist mittlerweile, bis auf einen kleinen Hüftschwung und etwas kürzeres Fell an einem Bein kaum noch etwas zu sehen. Sprinten und Springen kann er wieder wie ne eins und zeigt das auch gerne mal, wenn er seine 5 Minuten hat oder er sich über jemanden freut. Im Park und im Wald nutzt er seine Ausdauer gern komplett aus. Genau so gut kann er aber mittlerweile auch entspannen. Er ist ein sehr fröhlicher Hund, lädt gern zum Spielen ein, bietet auch gerne mal eins seiner Leckerlis zum Kosten oder Tauschen an und versucht, in angespannten Situationen zu trösten.

Frech ist er natürlich nach wie vor, wäre auch langweilig, wenn er nicht ab und zu Blödsinn machen würde.

Außerhalb von Zuhause war er oft überfordert und sehr ängstlich, ist es teilweise auch immer noch, aber dank geduldigem Training ist es deutlich besser geworden. Er bellt seltener und steigert sich weniger in Situationen hinein, so dass man ihm besser helfen kann sich wieder zu beruhigen.

Alles in allem ist Eduard der beste Hund, den wir uns hätten wünschen können, er spendet sehr viel Freude, ist sowohl vom Wesen als auch äußerlich unheimlich süß und bereichert das Leben all seiner Bekannten.

Vielen Dank hier auch an das Pro-Canalba Team, dass es uns, vielen anderen und natürlich auch den Tieren möglich macht, so tolle Gefährten zu finden. Ihr leistet tolle Arbeit und macht diese Welt ein Stück besser.

Eintrag vom 23.11.2022
Ein halbes Jahr später

Der kleine Eduard,

hat sich nach einer schüchternen ersten Woche zu einem wahren Frechdachs entwickelt. Er bellt, pöbelt und spielt mit Vorliebe mit allem, was nicht sein Spielzeug ist. Aber so frech er auch ist, ist er mindestens doppelt so süß. Er sieht nicht nur niedlich aus, er benimmt sich auch sehr putzig. Z.B. bringt er gerne mal seine Leckerchen zu uns, damit wir auch mal probieren können.

Leider stellte sich heraus, dass Eduard genetisch bedingt ganz schlecht ausgeprägte Hüftgelenke hat, also eine Hüft-Dysplasie. 

!!!Diese Info ist besonders für die Adoptant:innen, bzw. Pflegestellen seiner Schwestern interessant, da die drei eventuell unter ähnlichen Problemen leiden könnten.!!!

Bei Eddie haben wir es erst bemerkt, nachdem es einen kleinen Unfall beim Springen gab, nach welchem er lahmte. Ein Röntgen-Bild der Hüfte gab Aufschluss. Wir entschlossen uns für eine Femur-Kopf-Resektion, da dies der weniger invasive Eingriff war. Die Alternative wären neue künstliche Hüftgelenke gewesen.
Bei der Femur-Kopf-Resektion wurde Eduards rechter Oberschenkelkopf vom Knochen abgetrennt, um Schmerzen durch Reiben des Gelenkkopfes auf das ungeschützte Knochengewebe der Hüfte zu verhindern.
Das Bein funktioniert mittlerweile schon fast wie vor dem Unfall (die OP war im September), er läuft wieder super und beschwerdefrei, rennt und springt auch (obwohl er es lieber nicht sollte, aber man kann den Hund ja nicht davon abhalten).

Diesen Erfolg haben wir hauptsächlich der guten Physiotherapie zu verdanken. Dort wurde uns auch versichert, dass Eduard die zweite OP am anderen Bein erspart bleiben kann.

An alle mit einem Hund der ähnliche Probleme hat, lieber erstmal zur Physiotherapie gehen. Unter Umständen kann man so vorsorgen und Operationen sogar vermeiden.

Wir sind froh, dass der Eingriff ein Erfolg war, Eddie sich wieder so frech und quirlig wie vor dem Unfall benimmt und auch wieder genau so gesund aussieht.

Alles in allem ist Eduard ein echter Wonneproppen und ein frecher kleiner Schlappendieb. Wir lieben ihn heart.

Eintrag vom 06.05.2022
Die erste Woche

Der kleine Eduard ...

... ist schon ein Süßi. Aber mit seinem unschuldigen Schmollmund versucht er nur darüber hinweg zu täuschen, dass er es faustdick hinter den Ohren hat.

Die ersten paar Tage hat er sich ganz vorsichtig, aber neugierig, an seine neue Umgebung gewöhnt. Dabei war sein bevorzugtes "Erkundungsorgan" natürlich die Schnute. Mit der knabbert er immer noch so gut wie alles an, was aber sicher auch dem Zahnwechsel geschuldet ist.

Menschen gegenüber ist er anfangs sehr vorsichtig. Obwohl er bei der Abholung überhaupt keine Berührungsängste hatte.

Fremde Hunde werden ganz mutig angebellt. Bis sie näher kommen, Eddi den Rückwärtsgang einlegen und sich ängstlich hinter "Mama" verstecken muss. Aber auch hier taut er nach etwas Zeit immer mehr auf und traut sich sogar mal zu Schnuppern.

Mittlerweile testet er gerne seine Grenzen aus und stellt allerlei Blödsinn an. Wenn er Mal seinen Flitz hat, dreht er Achten durch die Bude, gräbt das Bett oder das Sofa um und springt kampfeslustig auf die Leute zu. Die meiste Zeit jedoch ist er am Entspannen, kuschelt gern und ist Streicheleinheiten absolut nicht abgeneigt.