Was ich schon die ganze Zeit befürchtet habe, ist eingetreten. Zackery ist gegangen, nicht heute, nicht gestern. Schon vor über drei Wochen, doch es ist so, als wäre es gerade eben passiert. Ich sehe und spüre ihn überall, er hat eine unglaubliche Präsenz gehabt und hinterlässt eine grosse Leere. Der grosse, ruhige und liebe Opi, mit seinen braunen fragenden Augen, am Anfang noch mit stumpfem Blick und dann leuchtend, wissend, dass er hier bei uns geliebt und gewollt ist. Nie werde ich vergessen, wie er trotz fortschreitender Schwäche darauf bestanden hat, mit spazieren zu gehen. Langsam, aber dennoch voller Freude, Hauptsache dabei. Den ganzen Weg hat er zum Schluss nicht mehr geschafft, aber er hat eine gute Lösung gefunden und ist einfach an einer Wegbiegung liegen geblieben, wohlwissend, dass wir dort auf dem Rückweg wieder vorbeikommen.
Ich werde niemals mehr an dieser Biegung vorbei gehen können, ohne an dich zu denken, mein lieber Opi Zackery