Buddy
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On Tour
Hallo ihr Lieben,
nun melde ich mich wieder mit vielen neuen Ereignissen.
Ich bin am 09.08.2022 nun 1 Jahr alt geworden und es hat sich vieles getan. Ich bin nun mittlerweile 71 cm groß und bringe 35 kg auf die Waage. In der Zeit von Feb. 2022 bis jetzt habe ich schon vieles gefestigt und neues erlernt. Meine Familie ist sehr stolz auf mich. Ich kann nicht nur die Grundkommandos sondern beherrsche auch viele Kommandos aus der Ferne, z.B. wenn wir auf unserer täglichen Wandertour sind und ich mich entfernen darf aber Wild in der Nähe ist. Ich jage nicht und höre sofort, wenn meine Mutti sagt Bleib, Sitz, Nein und vieles mehr. Mutti sagt, das sind Grundvoraussetzungen, die ich beherrschen muss, damit niemand zu Schaden kommt. Mein Ziehvater und ich bekommen nun jeden Monat Überraschungs- Pakete mit vielen leckeren Sachen, Spielzeug und Trainingssachen. Ich liebe es, wenn der Postbote kommt und ich die Pakete entgegen nehmen darf.:)
Leider haben wir auch einen Trauerfall gehabt. Aus meinem Rudel ist Monty, der Labrador, mit 12 Jahren aus Altersgründen von uns gegangen. Nun bin ich mit meinem Ziehvater nur noch zu zweit. :(
Mutti sagt, ich wachse immer mehr in die Rolle eines Wächters rein. Ich mag es gar nicht, wenn Fremde meiner Familie zu nahe kommen. Ich toleriere sie, aber akzeptiere sie nicht und daran trainieren wir täglich noch, damit ich sicherer werde aber auch souveräner mit den unterschiedlichen Situationen umgehen kann.
Da ich nun schon so groß bin und souveräner darf ich auch zweimal am Tag auf die Touren mit Mutti mit. Das ist mega schön, über Felder, Wiesen und Wald zu laufen und jeden Tag aufs neue Entdeckungen zu machen. Mutti fotografiert immer viel und ich habe gelernt, egal was ist, bei ihr stehen zu bleiben, damit sie in Ruhe die schönen Fotos machen kann. Einmal sind wir auf unserer Wandertour auf einen Wolf gestoßen. Keine Angst, die sind extrem scheu und er ist auch gleich in den Wald geflüchtet. Ich bin trotzdem bei Mutti geblieben und habe mich vorbildlich an die Regeln gehalten. Auch Rehen und Füchsen begegne ich fast täglich und lass sie in Ruhe, nur bei Wildschweinen und Katzen werde ich laut und erweitere unseren Schutzraum, die mag ich gar nicht.
Meine Familie richtet gerade ein „Molly Paradies“ für uns ein. Mollyhund ist unser Spitzname, so werden alle Hunde bei uns genannt mit langen Fell:).
Das ist ein sogenannter Garten nur für uns Hunde wo wir baden können, spielen, suchen, toben und vieles mehr machen können. Natürlich mit viel Grün und Bäumen. Das schönste daran ist, dass wir unseren eigenen Teich zum Baden haben und wenn immer wir Lust haben da rein können. In diesem Sommer war es wieder viel zu heiß, da wollten wir gar nicht raus, daher durfte ich ausnahmsweise drin in die Wanne und mich da abkühlen.:)
Ja ihr lieben das sind im Groben die neusten Neuigkeiten und aktuellste Stand. Ich melde mich wieder und wünsche euch bis dahin alles Gute.
Euer Buddy
Nicht erschrecken, ich bin in den letzten 2 Monaten ein wenig gewachsen aktuell 60 cm groß und 24,8 kg schwer, aber immer noch derselbe liebenswerte Buddy. :)
Wo fange ich zuerst an? Wie ihr sehen könnt, bin ich nicht nur etwas größer geworden, nein, in mir tut sich auch ganz schön viel. Ich habe letzte Woche meinen letzten Milchzahn verloren. Na, das war eine Zeit, das kann ich euch sagen. Schön ist anders, aber Mutti sagt wir alle müssen da durch. Sie hat mir die Zeit des Zahnwechsels sehr erleichtert, zusammen mit unserem Fleischer. Jap, es gab dann jeden Tag nicht nur mein Stück Rindfleisch, nein, ich habe immer wenn es weh tat, eine kleine Beinscheibe aus der Kühlung bekommen und -zack- raus war der Übeltäter.
Wie ihr bereits lesen konntet, bekomme ich nun auch Rohfleisch. Mutti ist da ganz schön streng, wenn es um die Herkunft des Fleisches geht. Wenn‘s nach mir geht, ich würde alles fressen :), aber Mutti holt nur das Fleisch von einem Bauern, der die Rinder das ganze Jahr auf der Weide hat und nicht vorsorglich mit Medikamenten vollstopft. Die Jungs da lassen sich jeden Dienstag immer was tolles einfallen für mich. Mal ein halbes Rinderbein oder Schabefleisch mit Gesicht, die Jungs sind einfach spitze.
So, und jetzt wo meine Milchzähne weg sind, kommen da auch so komische Gefühle hoch. Ich habe einen mega Drang Mutti überall zu beschützen, egal wo wir sind, und ich lass mir von den anderen Artgenossen jetzt auch nicht mehr meine Spielsachen mopsen. Ich werde selbstbewusster und mir fallen neue Begegnungen mit fremden Sachen, Artgenossen oder Leuten leichter, auch wenn ich erstmal anschlage. Mutti sagt das ist schon richtig so, nur sollte ich meiner Angst nicht zu sehr Raum geben. Mein Zieh-Papa ist da noch strenger, er möchte lieber seine Ruhe und nicht mit mir spielen, ist ja auch kein Wunder, ich bin gefühlt 10 mal größer wie er :)).
Ja, und wie ihr auf den Bildern sehen könnt, hat sich mein Fell geändert. Es ist nun glatter und länger. Und um meinen Kopf beginnt der „Kragen“ zu wachsen. Sieht immer lustig aus, wenn ich im See baden war und mich schüttle. Ich liebe Wasser über alles, keine Pfütze und ist sie noch so klein, ist sicher vor mir. Selbst wenn Mutti duschen geht, schleiche ich mich schnell mit rein, auch wenn sie es nicht so lustig findet. :)) Aber sie kann mir nie böse sein, sie sagt dann immer „das sind die Flausen eines Jungspunds“.
Ich gehe jetzt mit Mutti hin und wieder in eine Hundeschule, nicht im Einzeltraining sondern im Gruppentraining. Das hilft mir, neues besser einzuschätzen. Da wir auf dem Land wohnen, habe ich nicht dieselben Begegnungen wie manch andere Artgenossen in der Stadt. Diese Dinge in der Stadt machen mir Angst und ich bin dann etwas gestresst, deshalb das Training. Bei uns zu Hause kann ich bereits die wichtigsten Dinge, z.B. an der Straße sitzen bleiben und Mutti abfragen, wann ich rüber darf, ich bringe auch Opa seine Schuhe wenn er raus will, nur wenn ich die Post hole, die würde ich lieber behalten:)). Ich habe auch gelernt, dass man bei uns das Wild nicht jagen darf und den Wolfsspuren nicht folgen soll. Ich kann unseren Nachbarn auch schon die Pfote zur Begrüßung geben und ich halte Abstand von Artgenossen, wenn diese meine Begrüßung nicht wünschen. Bei Mutti bleibe ich sowieso, das brauchte ich nicht lernen:)), egal wo Mutti ist da bin ich und folge ihr.
Das beste ist, mit ihr auf dem Feld zu toben und zu raufen. Sie lässt sich immer ein Spielchen einfallen, ob klettern, suchen, springen oder Sachen bringen, ich bin dann jedes mal so müde, dass ich auf meinem Sofa tief und fest einschlafe.
So ihr Lieben, das war's auch schon, reicht ja auch und so lange bin ich ja noch nicht zu Hause. Ich werde aber treu bleiben und immer wieder neue Geschichten berichten aus unserer Familie. Bis dahin und eine schöne Zeit euch allen.
Liebe Grüße Euer Buddy!
Hallo, ich bin Buddy, vorher Giorione. Ich bin am 12.12.2021 mit dem Transporter Fuchur in Kirchlengern angekommen und wurde von meiner Mama liebevoll empfangen. Ich hatte an diesem Tag noch eine weite Fahrt in mein neues Zuhause, aber die hat sich richtig gelohnt.
Ich habe in meinem Zuhause einen Papa (17), der zwar sehr klein ist, aber sich wie meine Mama richtig um mich kümmert und darauf achtet, dass es an nichts fehlt für mich. Manchmal ist er ziemlich streng, wenn ich gerade nicht richtig aufpasse, aber liebevoll streng. Meine Mama sagt, dass es wichtig ist von ihm zu lernen, da er schon viel Erfahrung hat mit der Aufzucht von Welpen aus dem Tierschutz und mir beibringt,wie man sich im Rudel verhält.
Ausser meinem Ziehpapa lebt noch Monty (12) auf dem Hof, er ist auch schon sehr alt aber super lieb zu mir und zeigt mir viele Altagssachen auf dem Hof.
Da ich mich nach einer Woche schon so gut in meinem Zuhause und im Rudel zurecht finde, bekomme ich auch schon Übungsstunden von meiner Mama. Die machen mir am meisten Spaß, weil ich dann viel mit meiner Freundin und ganz vielen Hunden aus der Umgebung zusammen sein kann. Meine Mama sagt, dass lernen im Rudel außerhalb von zu Hause ist am wichtigsten, denn da lerne ich was ich darf und was nicht.
Ich bin jetzt in den 3 1/2 Wochen schon richtig gewachsen (52 cm Schulterhöhe) und wiege bereits 16,6 kg. Meine Mama war am 04.01.2022 mit mir beim Tierarzt. Mein Doc ist richtig begeistert, wie toll ich alles mitgemacht habe. Mein Doc sagt ich bin kerngesund und munter. Ich muss aber dieses Jahr nochmal zu ihm, um den Mittelmeercheck zu machen. Mama sagt, das ist wichtig für meine Gesundheit. Der Doc und Mama sagen, in mir steckt viel von einem Maremmen-Abruzzen Schäferhund.
Wenn wir nicht gerade draußen sind, achtet Mama darauf, dass ich viel Schlaf bekomme. Gerne bei Mama im Büro, auf dem Sofa oder bei meinem Ziehpapa. Das ist so schön, denn ich kann alles, was ich draußen gelernt habe, erst mal im Schlaf verarbeiten und abspeichern.
Das Essen hier ist das beste. Ich liebe es. Mama kocht frisch für uns, z. B. Kürbis, Möhren, Erbsen, Reis und Hühnerfleisch mit Welpen-Trockenfutter gemischt. Nachmittags bekommen wir immer ein Joghurt mit Beeren und Äpfeln, das ist ja mal so richtig lecker. Natürlich alles Bio und aus der eigenen Ernte auf unserem Hof.
So Ihr Lieben, das waren meine ersten 3 1/2 Wochen. Ich melde mich später nochmal bei euch und berichte dann viel Neues von uns. Bis dahin wünschen wir euch alles Gute im Neuen Jahr.
Liebe Grüße sendet Euch Buddy!