Hallo liebe „Rudelführer“,
hier nun wieder mal ein kleines Update. Ja, unsere Lucy ist nun seit einem guten Jahr bei uns und unser absolutes Familienmitglied Nr.1 geworden. Sie bereichert unser Leben enorm seitdem sie bei uns ist und wir möchten keinen Tag mit ihr mehr missen. Um keinen Preis der Welt würden wir sie wieder hergeben!
Wir können es nur wiederholen: Sie erstaunt uns immer wieder durch ihre Gelehrigkeit und nach ganz kurzer Zeit wußte sie, was sie darf und was nicht. Ihre Lebhaftigkeit darf sie täglich ohne Leine in der freien Natur voll ausleben, bis hin zu Kuhfladenwälzen. Deshalb wurde auch kurzerhand eine „Hundewaschstraße“ eröffnet. Im Haus kommt sie aber schnell zur Ruhe und ist total unauffällig.
Nach wie vor sind Besucher eher ärgerliche Störer und müssen aufgeregt verbellt werden. Anfangs hält sie Abstand mit „schwerem Husten“, aber nach einer Weile sucht sie gelegentlich auch von sich aus den Kontakt. Von Kindern hält sie ebenfalls gebührenden Abstand. Wenn sie die quietschigen Stimmen der Nachbarskinder hört, verläßt sie erst gar nicht das Haus.
Sie selbst hat sich bestens entwickelt, ist immer noch unser „Düsentrieb“, ein echtes Energiebündel. Man könnte manchmal denken, sie müßte gleich tot umfallen. Gewachsen ist sie nun nicht mehr (40cm) und mit 10,5kg hat sie eine muskulöse (Traum) Figur, mit keinem Gramm Fett. Einen „Makel“ hat sie dann aber doch, denn sie haart wie verrückt. Der schwarze Lieblings-Kofferraum zeigt sich somit auch dementsprechend.
Kürzlich stand erneut ein kleiner Urlaub mit dem Wohnwagen auf dem Programm, das war wieder ein besonderes Vergnügen für sie. Auch dabei benimmt sie sich mustergültig und das ohne Leine, als ob sie im Wohnwagen geboren wurde. Stadtbesuche sind nicht besonders nach ihrem Geschmack, zu aufregend und Männer müßte es auch nicht unbedingt geben! Außer dem Herrchen allerdings, denn der macht, dem abendlichen Ritual folgend, den schönsten Blödsinn mit ihr. Auch hat sie kürzlich ihre 2. „Seepferdchen-Prüfung“ gemacht, denn im Bach vor’m Haus ist wieder genug Wasser, daß sie schwimmen kann, mit Vollgas gegen den Strom. Und dies noch lieber, wenn sie Stöckchen vor’m „Ertrinken“ retten kann …