Du kamst an einem wunderschönen, sonnigen Junitag zu uns.Wir waren so aufgeregt als wir dich vom Trapo abgeholt haben.
Die erste Zeit hattest du so schlimmen Durchfall und ich habe Nächte bei dir auf dem Sofa geschlafen. Dir den Bauch gestreichelt und war mehrfach mit dir draußen.
Auch hattest du so schlimme Angst vor deiner neuen Umgebung.
Autos, spielende Kinder, Fahrradfahrer und selbst Mülltonnen haben dir so eine Angst bereitet, dass du schnell wieder nach Hause wolltest.
Wir haben dir alle Zeit der Welt gegeben und dir nach und nach gezeigt, dass du keine Angst haben brauchst, wenn wir bei dir sind.
Denn aufgeben war für uns NIE eine Option!
Ich habe immer ganz ruhig zu dir gesagt „alles gut, ich bin da“.
Deine ganz liebe Pensionsmama und unsere Trainerin haben gleich zu Anfang gesagt was für ein Rohdiamant du bist.
Und dann nach einem 3/4 Jahr gabst du uns das größte Geschenk was du uns geben konntest. Dein Vertrauen. Dein uneingeschränktes Vertrauen.
Dann habe ich dir das Kontaktliegen angeboten. Ohne Zwang. Ich lag einfach an deiner Seite und habe dich gestreichelt. Zuerst hast du es richtig gruselig gefunden, aber nach und nach hast du dich darauf eingelassen. Erst nur 10 Sekunden. Aber mit der Zeit fandest du es so toll, dass du nicht genug davon bekommen konntest. Du konntest dich einfach auf meine Beine oder auf meinen Arm fallen lassen. Dann hast du einen ganz tiefen Seufzer und einen Furz von dir gegeben.
Schnell konntest du dann über die Rampe ins Auto einsteigen und wir sind dann an unseren Fluss gefahren oder in den Wald.
Das hast du so geliebt.
Aus dem Rohdiamanten wurde ein funkelnder Diamant.
Aber deine Arthrose wurde langsam schlimmer. Dein lieber Arzt und deine liebe Physiotherapeutin sowie deine liebe Pensionsmama gaben alles, um dir die Schmerzen zu nehmen.
Und auch wenn du mich oft verflucht hast, habe ich fast jeden Tag die physiotherapeutischen Übungen mit dir gemacht.
Na ja, du hast dafür aber auch immer Leckereien bekommen.
Ich habe immer gesagt dass du ein Maremmano der anderen Art bist. Du hast absolut keine Ressourcen verteidigt. Du warst nie territorial. Nein im Gegenteil du hast unsere beiden Katzen immer respektiert.
Wenn eine am Wassernapf war und du auch trinken wolltest, hast du dich immer hinten angestellt bis sie fertig getrunken hatten.
Ja so warst du. Du warst gegenüber anderen Hunden immer respektvoll und höflich. Dieses hast du aber auch von den anderen verlangt. Sonst konntest du schon mal grantig werden.
Unsere Bindung wurde immer enger. Wenn es mir nicht gut ging, dann hattest du auch immer etwas. Entweder konntest du schlecht laufen oder hattest kuhfladigen Kot.
Aber umgekehrt ging es mir auch nicht gut, wenn es dir schlecht ging. Du hast unsere aller Herzen erobert.
Ich war immer so froh, wenn du voller Freude wie ein junges Fohlen hin und her gehüpft bist.
Dann hast du deine Leidenschaft für Pasta und Pizza entdeckt. Immer wenn deine Mama Pasta gekocht hat, warst du in der Küche und hast ganz aufgeregt gewartet bis sie dir eine gute Portion gegeben hat. Aber es kommt noch besser. Deine Mama hatte das Ultimative für dich gefunden. Hühnerfrikadellen. Das war etwas ganz Besonderes für dich. Die habe ich dir auch an deinem Todestag gegeben.

Aber in der letzten Zeit hast du immer mehr und mehr meine Nähe gesucht. Du wolltest mich immer im Blick haben.
Am 07.11.2024 um 09:45 musste ich dich gehen lassen. 
Wir alle haben so um dich gekämpft, aber wir haben letztendlich den Kampf verloren.
An deinem Todestag, dem 07.11.2024 um 09:45 konntest du auch nicht mehr aufstehen. Du hattest einfach keine Kraft mehr und trinken wolltest du auch nicht mehr.
Dein Arzt ist zu uns nach Hause gekommen um dich von deinen Schmerzen zu erlösen.
Als dein Herz aufhörte zu schlagen, lagst du in meinen Armen und für einen Moment stand die Welt still. Kein Geräusch. Im Raum waren nur du und ich. Keine andere Person.
Im Januar wärst du 13 Jahre geworden.
Wie heißt es „Ein Hund wird dir nie das Herz brechen, außer an dem Tag, an dem er gehen muss!“
Letztendlich muss ich sagen, dass ich mehr von dir lernen konnte als du von mir.
Es gibt im Leben mehr als teuere Gegenstände oder Reisen. Es gibt viel mehr.
Ich danke dir dafür, dass du mir dieses gezeigt hast.
Vielleicht war dein letzter Wunsch, dass wir einer armen Seele alles das geben, was wir dir gegeben haben. Leider kann ich dir diesen Wunsch nicht erfüllen, denn mein Zeitfenster schließt sich so langsam. Aber.... "sag niemals nie".
Versprechen tue ich dir aber, dass wir unser Möglichstes für den Tierschutz machen werden.
Unser gemeinsamer Weg war nicht sehr lang. Nur 2 1/2 Jahre. Aber diese Zeit war für mich so voller Freude und Leid, dass du gefühlt schon immer bei uns warst.
Es ist still geworden im Haus. Ich vermisse dich Mika. Ich vermisse dich so sehr mein Freund.
 

Hallo Freunde, hier ist wieder euer Mika.

Sende auf diesem Weg viele Grüße an all meine Fans zum 2. Advent. Heute gab es ausnahmsweise als kleines "Schmankerl" ein paar Tortellini. Yippie!!! Die Portion war nur etwas klein.

Habe beim letzten Mal den geplanten Strandurlaub angekündigt. Auf der Hinfahrt dachte ich, wir sind gleich da, aber die Fahrt nahm einfach kein Ende. Haus und Garten waren toll. Mit mir waren viele andere Hunde im Urlaub, die wie wild am Strand rumtobten. Ich habe es vorgezogen, gemütlich am Wasser spazieren zu gehen. Das Tollste war der Überfluss an Gerüchen von Mensch und Tier. Können wir gerne wieder machen.

Möchte noch erwähnen, dass ich das allererste Mal in einem Restaurant war. Meine Menschen waren soooo stolz auf mich, weil ich mich vorbildlich benommen habe.

Mein Wunsch für das neue Jahr und die danach kommen, ist, dass es allen Tieren so gut geht wie mir.

Wuff

euer Mika

Mir geht es gut.

Wie ihr seht geht es mir richtig gut.

Weitere Fotos von mir 

Hallo liebe Freunde!

Erst einmal möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Mika. Ich bin ein ca. 10 Jahre alter Maremmanorüde. Ich weiß, ich weiß. Man sieht mir mein Alter nicht an. Durch mein mittlerweile angenehmes Äußeres schätzt man mich auch oft jünger.

Seit einem Jahr teile ich mir mit vier Mitbewohnern eine Hütte. Ohne die Zweibeiner geht hier nichts. Es muss ja geputzt, gekocht und für mein leibliches Wohl gesorgt werden. Auch gegen eine kleine Massage, Streicheleinheiten oder einen Ausflug habe ich nichts einzuwenden. Ferner wohnen hier noch Chester, der Main-Coon-Kater und Flocke aus Italien. Chester ist ganz okay – wir kommen gut miteinander klar und ab und an gehen wir ne Runde um den Block. Die Flocke ist nicht so mein Fall – Mädchen halt und ein bißchen nervig.

Als ich hier ankam, war alles neu und beängstigend für mich. Neue Sprache, neue Regeln, Tierarzt … ich sag`s euch. Mittlerweile gehe ich in die Hundeschule und 1 x pro Woche kommt Steffi, meine Physiotherapeutin. Ihre Hände bewirken einfach Wunder. Ihr müsst wissen, durch die Jahre in einem zu kleinen Käfig war meine Wirbelsäule ganz krumm und steif. Dadurch, dass ich kaum Muskeln und Ausdauer hatte, war der Gassigang nach 10 Minuten beendet. Jetzt schaffe ich eine Stunde. Nicht schlecht, oder? Zur Unterstützung gibt mir mein Arzt, der David, alle 4 Wochen eine Librelaspritze gegen meine Arthroseschmerzen. Tja, von nichts kommt halt nichts !!!

Und dann …. eines Tages kam sie auf mich zu. Schlank, langes weißes Fell, wunderschöne Augen und ihr Duft…..mhm!!! NAZIRA, mein Windhundmädchen!!  Es war Liebe auf den ersten Blick, bei ihr und bei mir. Jedes Mal, wenn wir uns treffen, bekommen wir ein wenig Zeit für uns. Amore!!! Wer hätte gedacht, dass es mich so umhaut?

Tja Freunde, das war ein kleiner Einblick in mein momentanes Leben. Hoffentlich sind mir noch ein paar schöne Jahre vergönnt! 

Wünsche? Meine Leute wollen mir noch das Meer zeigen. Ob man das auch essen kann!?

Ihr lieben Zweibeiner vom Sicheren Hafen, ich Danke euch tausendmal, dass ihr mich zu euch genommen habt und dass ihr mir ein sooooooo tolles Für-Immer-Zuhause ausgesucht habt.

Euer Mika (Mikado)

Hallo, heute gibt es wieder etwas Neues von Mika (auch Mäuschen genannt).

Heute, ganz früh morgens sind wir mit Mika zu einem See gefahren. Erstmal eine Runde Gassigehen und dann....

Juhu plantschen im See. Mika fand das toll.

Er entwickelt sich super. Fahrradfahrer und Autos kennt er mittlerweile und hat auch nicht mehr so eine Angst davor. Es sei denn, sie kommen von hinten. Da muß er schon aufpassen. Das Gassigehen muß noch besser werden Er ist nicht so richtig zu motivieren, Neues zu entdecken, aber wir geben ihm die Zeit.

Typisch Maremmano ist die Sturheit. Aber wir können auch stur sein. Wenn er nicht nach links will, bleiben wir einfach stehen und stehen und stehen, bis er von alleine nach links geht. Mika will und braucht seine Streicheleinheiten. Die fordert er auch ein. Aber sehr vorsichtig.

Im Oktober bekommt Mika eine professionelle Zahnreinigung und seine Ostheopatin kommt alle 6 Wochen zur Behandlung.

So, bis bald und LG von Mika ( unser 6er im Lotto)

Heute war Mika beim Tierarzt und er hat es so toll gemacht, dass das ganze Tierarztteam ihn als Maskottchen da behalten wollte.

Nach dem Tierarzt hat er endlich gut gefuttert. Danach noch eine Runde Gassigehen. Was will man mehr.

So, bis bald Ihr Lieben.