Hallo zusammen,
kaum zu glauben, aber wahr: Unser großer Schatz „Democrito“ ist nun schon ganze zwei Jahre bei uns! Genau genommen seit dem 18. September. Und als ob das nicht schon festtagstauglich genug wäre, hat unser Pelzknäuel am gleichen Tag auch noch seinen elften Geburtstag gefeiert! Ganz bescheiden hat er auf die große Sause verzichtet – klar, er ist halt ein Gentleman im besten Alter und wollte lieber mit der Familie chillen. Aber keine Sorge, wir haben ihn gebührend verwöhnt: Riesen-Knuddeleinheiten (garniert mit massig Liebe), einen Knochen der Extraklasse und sein Leibgericht in einer nicht-zuvor-erschmeckten Portion! Der Rest des Tages war "Democrito-Style": viel „Chillen“. Eigentlich alles wie immer.
Aber nun genug von uns. Jetzt übergebe ich an den Meister höchstpersönlich. Bühne frei für Democrito, der Euch von seinem Abenteuerurlaub in den Niederlanden erzählen wird.
Liebe Grüße von Democritos „Herrchen & Frauchen“
Hallöchen Leute!
Also gut, ich bin´s, Democrito, und ich darf euch von meiner epischen Reise in die Niederlande berichten. Am 18. September ging’s mittags los. Herrchen schubste mich (mit voller Muskelkraft) auf die Rückbank – wohlgemerkt mit einem kuscheligen Hundekissen und Sicherheitsgeschirr ausgestattet, weil ich ja ein Star bin und dementsprechend komfortabel reisen muss.
Die Fahrt war... na ja, anders als sonst. Normalerweise schlafe ich im Kofferraum meines Kombi-Taxis, aber diesmal durfte ich aus dem Fenster schauen. Spoiler: Keine gute Idee! So viele Eindrücke! So viele Bäume! Autos! Menschen! Bäume! Autos! Total anstrengend.
Als wir endlich ankamen, erwartete mich ein supertolles Ferienhäuschen – voll ausgestattet mit allem, was sich ein Hund nur wünschen kann. Aber statt mich zu freuen, dachte ich nur: „Oh Mann! Wurde ich jetzt abgeschoben? Geht’s ab in ein Hundehotel? Sind Herrchen und Frauchen auf dem Sprung?“ Resultat: Die erste Nacht war katastrophal. Ich war so nervös, dass ich, obwohl ich mit Herrchen und Frauchen in einem Zimmer (!) geschlafen habe, nicht zur Ruhe kam. Übrigens, mir war auch kotzübel. Wortwörtlich.
Herrchen war mega besorgt. Aber keine Sorge, am nächsten Morgen hab ich kapiert, dass die beiden nicht vorhatten, mich gegen einen Chihuahua einzutauschen. Puh! Ab dann lief alles wie gewohnt: Gassi gehen, Knuddeln, Bürsten, Essen, nochmal Essen, viiiel Schlafen – und hin und wieder ein kleiner Ausflug.
Trotz meiner anfänglichen Panik hatte ich „Herrchen und Frauchen“ nonstop um mich herum. Jackpot! Die Woche verging wie im Flug – ich habe gerade angefangen, mich richtig einzuleben, da hieß es auch schon wieder „Ab nach Hause!“. Diesmal war ich viel entspannter, weil ich jetzt ja wusste, dass ich nicht im Hundelager gelandet bin.
Zuhause angekommen bin ich direkt – ohne Umwege – auf meinen heiß geliebten Teppich im Wohnzimmer gefallen und hab mich hingelegt. Zack, meine Welt war wieder in Ordnung.
Euer Democrito
P.S.: Ein großes Dankeschön an das pro-canalba-Team! Dank Euch ist Democrito das größte Geschenk, das wir uns hätten vorstellen können. Er bereichert jeden einzelnen Tag mit seiner wunderbaren Art und wir sind einfach überglücklich, ihn bei uns zu haben