Update 10.07.23
… wie die Zeit vergeht … schon wieder ist 1 Jahr vorbei ;-)
Abby ist nun bereits seit gut 2 Jahren bei uns und jeder Tag mit ihr ist nach wie vor ein guter Tag für uns alle!
Sie hat wieder einiges Neue kennengelernt. Wir haben mit dem Apportieren begonnen und das macht ihr Spaß. Der Start war etwas holprig, da Abby zwar gerne den Futterdummy haben wollte, sich aber nicht so recht getraut hat, ihn aufzunehmen bzw. generell mal ins Maul zu nehmen. Und das obwohl so gute Leckerlis drin waren … ;-)
Dann haben wir das ganze umgestellt und sie bekam ein Leckerli, das ich ihr dann gegen ein höherwertigeres Leckerli aus dem Dummy zum Tausch angeboten habe. Nach einigen Versuchen und Wiederholungen verstand sie das Prinzip und wir konnten das Training darauf weiter aufbauen. Mittlerweile bringt sie den Futterdummy auch schon selbst zurück, wenn ich ihn wegwerfe, schlaues Mädchen !!!
Ansonsten erleben wir auf unseren diversen Spaziergängen immer mal wieder - vor allem für Abby - neue Begebenheiten. Mal ist es ein großer Steinhaufen, Baustellenschilder als Wegsperrung, die plötzlich neu auf unserem Spazierweg auftauchen, ein Fahrrad, das einsam und verlassen auf dem Damm abgestellt worden ist oder auch der Rasenroboter in Nachbars Garten, der mittlerweile jedoch schon ein „alter Bekannter“ ist ;-)
Ich gehe mal davon aus, dass sie solche Sachen in ihrem alten Leben nicht kennengelernt hat und daher sind sie ihr zunächst einmal suspekt - aber keinesfalls dramatisch, das will ich ausdrücklich betonen! Ihre Reaktionen sind dann meistens wie folgt: Überraschtes Stehenbleiben, steif werden, Nackenhaare aufstellen und Körperschwerpunkt nach hinten verlagern. Ohren nach vorne gerichtet und Rute bleibt meistens eher unten.
Wenn sich das Objekt dann partout nicht bewegen will, obwohl es ordentlich angebellt wird, geht sie nach einiger Zeit ganz langsam und Schritt für Schritt in leicht geduckter Haltung sehr vorsichtig nach vorne, um das „bedrohliche Etwas“ zu erkunden.
Sie erkennt dann auch recht schnell, dass keine Gefahr davon ausgeht und beruhigt bzw. entspannt sich relativ schnell wieder.
Das Leben bietet einiges Neues und Überraschendes und Abby lernt so dazu :-)
An unseren täglichen Aufmerksamkeitsübungen arbeitet sie mit Freude mit.
Das Leckerli in meiner Hand darf sie erst nach Aufforderung nehmen und mittlerweile kann ich meine Hände und Arme in alle Richtungen sowie rauf und runter bewegen, sie hält Blickkontakt mit mir.
Und Abby hat wirklich wunderschöne braune Augen … :-)
Bürsten lässt sie sich nach wie vor gerne und genießt es auch sehr.
Und Zähne putzen wir mittlerweile auch regelmässig 1 bis 2 mal die Woche.
Mit einem Zahngel für Hunde (es schmeckt und riecht leicht nach Fisch, von daher auch soweit „lecker“ :)
wird ein kleiner Klecks davon auf meinem Finger vorsichtig über ihren Zähnen verteilt.
Und etwa 1 - 2 mal im Monat werden dann alle ihre Zähne mit einem Stück Mullbinde abgewischt so daß evtl. Partikel dadurch gut abgehen und an der Mullbinde haften bleiben. Ich bin froh, dass wir uns das in langsamen Schritten gemeinsam erarbeitet haben, denn schließlich wollen wir ja so lange es geht die Zähne in einem gutem Zustand erhalten.
Mit dem Element „Wasser“ hat sie nach wie vor noch keine Freundschaft geschlossen.
Aber evtl. gelingt es uns im Spätsommer / Frühherbst im Freibad beim Hundeschwimmen …
schau’n wir mal :-)
Ansonsten freut sie sich nach wie vor über neue Hundebekanntschaften zum gemeinsamen Laufen, Spielen und Jagen.
Abby ist sehr verträglich und es gab bisher noch keine Probleme mit anderen Hundebegegnungen. Sie ist neugierig und liebenswert und wir sind froh, dass sie unser Leben bereichert.
So, das wär’s dann mal wieder, bis dann, liebe Grüße von Eurer Abby mit Familie!