Guten Tag liebe LeserInnen
jetzt ist Scuby seit fast einer Woche in Deutschland. Am Sonntag, 13.6., lernten wir ihn endlich kennen. Wie groß er doch schon war! Aber Scuby wollte nur schnell wieder zurück zu seinem Bruder Sanny, der noch in dem Auslauf war. Um den Trennungsschmerz nicht unnötig zu verlängern luden wir ihn schnell ins Auto und fuhren ca. 20 Minuten zu uns nach Hause. Er war ganz eingeschüchtert und schnüffelte vorsichtig an Weg und Wiese, bis er endlich einen See auf diese setzen konnte. Auf unserer Diele haben wir ihn dann von Geschirr und Halsband befreit. Dabei fiel uns auf, dass er beim Aufstehen leicht hinkt. Die Teppiche auf dem Fliesenboden wurden genau untersucht und neu geordnet. An diesem ersten Abend hat er dann doch noch sein Geschäft auf der Diele erledigt, weil wir sein Verhalten noch nicht richtig deuten konnten. Seit Montag erledigt er sie aber fast alle draußen. In der Wohnung benutzte er zuerst nur die Diele, aber am nächsten Tag traute er sich dann auch auf den Flur. Bei einem plötzlichen Spring- und Rennanfall rutschte er aber so weit über den Flur, dass wir uns entschlossen haben, alle Freunde um Läufer- und Teppichfliesen zu bitten, damit er sich auch beim "Wilden um die Ecke sausen" nicht verletzt.
Autofahren findet er ganz blöd. Er hat es geschafft, Geschirr und Leine einmal durchzukauen... Scuby liebt eben seine Freiheit. Nur beim Gassigehen ist das ja ohne diese Einrichtung zu gefährlich. Unser Haus liegt ca.100m von der Straße zurück, aber alle Fahrzeuge werden ausgiebig beobachtet. Bei laut brummenden Motoren will er sofort zurück ins Haus. Das erfordert also noch viel Geduld.
Heute Morgen kam er erfreut um 5 Uhr in mein Schlafzimmer und sprang auf das Bett! Er wird also von Tag zu Tag mutiger - auch, wenn ich seine Idee, mich im Bett zu besuchen, nicht so gut finde... viele Aufgaben warten noch.... bis bald ,,, hier noch ein paar Fotos von dem Racker