Hallo, mein Name ist Fluserich.

Am 21.03.21 wurde ich mit einem weißen Sprinter von Italien nach Deutschland gebracht, wo meine neue Mama und Papa schon sehnsüchtig auf mich gewartet haben. 
Ich wurde direkt ins Auto gebracht und anschließend fuhren wir zu einer nahegelegene Wiese, wo wir uns alle beschnuppern konnten. Es war Liebe auf den ersten Riecher.

Nach mehreren Streicheleinheiten, vielen Leckerchen und reichlich Wasser fuhren wir nach Hause. Dort kam die erste kleine Hürde für mich. Eine Treppe zur Wohnung lag vor mir, was mir ein bisschen Angst machte, aber mein Papa nahm mich hoch und trug mich in die Wohnung.

Ein komisches Gefühl hatte ich im Bauch, jedoch wusste ich, es kann mir nichts passieren. In der Wohnung beschnupperte ich alles und konnte mein Glück kaum fassen. Da es spät am Abend war, gingen wir zeitnah zu Bett, da ich schon einiges erlebt hatte und total erledigt war.

Die ersten Tage lernte ich immer was Neues. Ich musste zu bestimmten Zeiten nach draußen gehen und mein Geschäft machen. Aber ich wollte lieber spielen und mich auf dem Boden wälzen. Da ich zu viel spielte, vergaß ich zu pinkeln und konnte es dann in der Wohnung nicht mehr halten und habe leider in die Wohnung gepinkelt. Es tat mir auch sehr leid. Jetzt haben mir meine Eltern gezeigt, dass ich erst Pipi machen muss, bevor ich spielen darf. Nun funktioniert es und ich pinkle auch nicht mehr in die Wohnung.

Was ich total toll finde ist, immer wenn ich was richtig mache, loben meine Mama und Papa mich und ich bekomme ganz viele 
schöne Leckerchen. Da freue ich mich immer tierisch drauf. 

In der Wohnung muss ich Socken tragen, damit ich nicht auf dem Boden ausrutsche. Da meine Mama und Papa auch Hausschuhe trage, weiß ich, dass das total normal ist und trage meine Socken sehr gerne, da sie meinen Gelenken guttun. Mein bester Freund ist die Kuh (Spielzeug). Mit ihr renne ich in der Wohnung rum und kaue auch mal genüsslich darauf rum. Wenn ich drauf beiße, macht die Kuh 
tolle Quietschgeräusche, die meiner Mama und Papa manchmal den Nerv rauben. Aber das ist mir egal, denn das Leben ist zu kurz für Langeweile. 

Die erste Autofahrt mit dem eigenen Auto hat mir auch Spaß gemacht. Die Rückbank habe ich ganz für mich allein und wenn mir danach ist, schlecke ich dem Papa während dem Fahren auch mal das Ohr von hinten ab. Das kitzelt ihn, und er muss dabei lachen. Ich bin schon ein kleiner Entertainer. 

Also ich muss sagen, ich bin schon eine Woche hier und ich möchte nirgendwo anders hin. So viel Liebe, die ich gebe, kriege ich auch von meiner Mama und Papa zurück. Wir sind einfach ein großartiges Team, was durch Höhen und Tiefen geht.