Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Akira

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 31.07.2023
Aus eins mach zwei Jahre

Ich bin wieder zurück und habe euch allen sehr sehr viel zu berichten. Die Zeit vergeht wie im Flug und täglich habe ich das Glück, Mama und Papa weiter auf Trab halten zu dürfen.

Das Leben nimmt seinen Lauf!

Ich bin die letzten 12 Monate nicht weiter gewachsen, wer hätte es gedacht!? Papa wollte anfangs zwar einen großen Schäferhund, aber ich glaube er hat nun verstanden, dass eine kleine Flitzemaus, wie ich es bin, deutlich besser ist! Obwohl ist nicht gewachsen bin, habe ich dennoch großen Hunger, schlabbere meinen Fressnapf immer leer und schaue noch im Fressnapf meines Bruders nach, ob er vielleicht etwas übrig gelassen hat. Apropos.. ja, der Nanuk oder Nuki, wie ihn alle nennen, ist immer noch da. Alles in allem habe ich ihn sehr gerne, aber manchmal ist er ganz schön nervig und auch frech zu mir. Könnt ihr euch vorstellen, dass er einfach nicht auf seine große Schwester, also mich, hören will? Jetzt weiß ich, wie Mama und Papa sich manchmal fühlen, wenn ich sie absichtlich ignoriere und so tue als würde ich sie nicht hören. Zu meiner Verteidigung.. das ist meistens nur draußen, weil es da so viel Interessantes gibt. Ich laufe jetzt schon wie eine ganz große und erwachsene Prinzessin und das sehr oft ohne Leine. Das liegt daran, dass ich insgesamt gut auf Mama und Papa höre und nicht mehr so ein großer Angsthase bin.

Alles beim Alten..

Trotzdem habe ich manchmal noch etwas Angst und belle andere Hunde an oder auch, wenn ich draußen etwas höre, das mir nicht so ganz geheuer ist. Mama und Papa lieben mich dennoch wie am ersten Tag und ich habe es tatsächlich geschafft mich durchzusetzen! Nuki schläft im Hundebett und ich weiterhin entweder bei Mama oder bei Papa im Bett. Das lasse ich mir auch nicht mehr nehmen! Bei Mama darf ich ab und zu sogar auf die Couch, Papa ist da etwas strenger und lässt das nicht zu (zumindest bei sich zuhause).

Was gibt es Neues?

Ich habe im letzten Jahr viele neue Menschen und Hunde kennengelernt und jetzt nicht nur einen Bruder, sondern auch einen besten Freund, nämlich den Kyaro. Mit dem macht es draußen echt Spaß herumzutollen und der hört sogar auf mich, zumindest meistens. Wenn wir zusammen unterwegs sind, bin ich die Chefin und so muss es auch sein! Mit ihm fühle ich mich viel sicherer und er ärgert mich auch nicht so, wie es mein Bruder macht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass er etwas dick ist und es nicht schafft mich zu fangen, anders als Nuki. Der ist nämlich echt groß und unglaublich schnell. Wenn der mich fängt, denkt er wohl ich sei ein Hase oder so und versucht, mich in den Po zu zwicken. Bei fremden Menschen habe ich nicht mehr so viel Angst und wenn sie lieb sind, dann erlaube ich ihnen, mit mir zu kuscheln und mich zu streicheln. Außerdem habe ich gelernt Mama, Papa und viele andere Menschen zu suchen. Darin bin ich ziemlich gut, aber lasse mir am Anfang oft etwas Zeit, bis ich die Fährte aufnehme und loslege.

Ich bin wirklich sehr froh, dass ich meine Familie habe. Alle haben mich lieb und tief in ihrem Inneren wissen sie bestimmt, dass ich der Boss im Haus und natürlich auch draußen bin! Bis zum nächsten Mal..

Eintrag vom 26.04.2022
Mein erstes Jahr

Hier bin ich nach längerer Zeit mal wieder und werde nachfolgend einige interessante sowie lustige Situationen mit euch zu teilen, die ich vergangenes Jahr mit meiner neuen Familie erleben durfte oder auch mal musste.

Meine große Liebe.. oder auch nicht?

Mein kleiner, großer Bruder Nanuk lebt jetzt auch schon fast ein Jahr mit mir zusammen in meinem Zuhause. Manchmal bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob er weiß, dass es mein Zuhause ist und er eher sowas wie ein Gast, denn er verteilt überall seine Haare in der Wohnung und beansprucht auch noch meine Betten für sich um dort zu faulenzen. Öfters ägert er mich auch und nervt mich, dass ich mit ihm spielen soll. Mir ist das jedoch ab und zu zu dumm und dann zeige ich ihm, wer der Boss im Haus ist. Dennoch ist es schön manchmal mit ihm zu kuscheln oder draußen um die Wette zu rennen. Auch wenn ich ihn längere Zeit mal nicht sehe (z.B. als ich läufig und er bei Mama war), dann vermisse ich ihn echt arg und die Wohnung wirkt so leer und ich fühle mich alleine. Alles in allem muss ich ehrlicherweise schon zugeben, dass ich ihn ganz doll lieb habe.

Angst ist mein zweiter Vorname!

Papa und Mama passen immer gut auf mich auf, aber wenn ich unheimliche Dinge sehe oder höre habe ich schon ganz dolle Angst und muss bellen, um mich zu verteidigen. Draußen ist es nämlich extrem gefährlich, auch wenn ich die meisten Wander- und Gassistrecken schon auswendig kenne und mir dort nie was schlechtes widerfahren ist. Fremde Hunde mag ich auch nicht so richtig. Erst belle ich so laut an und stelle das Fell nach oben und wenn sie mir näher kommen, verstecke ich mich hinter Papa oder Mama. Das ist aber nur so, wenn ich eine Leine anhabe. Ohne Leine bin ich auch mal bereit, mit den fremden Hunden zu spielen und sie etwas kennenzulernen. Trotzdem nennt mich Papa immer Hosenscheißer und lacht mich aus, wenn ich mich z.B. vor einer Mülltonne oder dem Wind erschrecke.. dabei kann beides doch sehr gefährlich sein oder seht ihr das anders?

Zuhören kann ich super!

Auf Papa und Mama höre ich meistens, außer es droht Gefahr oder ich habe meinen Kong (Gummirolle zum Apportieren), denn den wollen sie mir dann immer wegnehmen. Doch auf Kommandos wie "Sitz", "Platz", "Bleib", "Such", "Rolle" und "Bring" höre ich zu 100%, zumindest zuhause. Seit einiger Zeit darf ich offiziell auch nicht mehr im Bett schlafen, aber wenn alle eingeschlafen sind und es nicht merken, schleiche ich mich aufs Bett, denn ich kuschle viel zu gern als dass ich alleine schlafen will.

Rückblickend betrachtet liebe ich mein neues Zuhause und hätte mir keine besseren Eltern (und auch meinen nervigen Bruder) vorstellen können. Ich habe immer genug Essen, mehr als genug Betten und Papa und Mama lieben mich über alles (sicher auch mehr als Nanuk).

Eintrag vom 25.06.2021
Wer ist das denn?

Einige Monate bin ich jetzt schon bei Mama und Papa zu Hause und ich fühle mich so wohl wie niemals zuvor. Beide sind sehr lieb zu mir, aber ich habe auch schon Schimpfe bekommen, wenn ich mal unartig war. Doch kürzlich ist dann etwas total Unerwartetes passiert.

Nanuk? Wer soll denn das sein?

Mama und Papa sind heute Nacht plötzlich weggfahren und der Joshua hat auch mich aufgepasst. Morgens hat der mich dann mitgenommen und zu mir gesagt, dass ich nur abwarten soll und etwas tolles passieren wird... aber worauf nur? Kurze Zeit später waren wir auf einer meiner grünen Wiesen und da waren auch Mama und Papa mit einem anderen Hund... ich bin dann ganz schnell zu Papa gerannt um Hallo zu sagen und dieser klein,  komische Hund, Nanuk heißt er, ist dann auf mich zugerannt. Das fand ich schon etwas komisch, aber ich bin erst zurück und dann doch mal zu ihm hin.

Mein Zuhause teilen?

Dann ging es gemeinsam mit dem Nanuk nach Hause. Ich glaube, der wohnt ab jetzt in der gleichen Wohnung wie ich. Ich weiß nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, dass ich jetzt alles mit ihm teilen muss. Er schläft oft in einem meiner Betten und hat ein Geheimversteck unter dem Couchtisch, wenn er mal alleine sein oder nicht mehr mit mir spielen will.

Nanuk und ich

So wie es aussieht ist Nanuk mein neuer Bruder. Manchmal bin ich etwas eifersüchtig auf ihn und versuche den dicken Max raushängen zu lassen um ihm zu zeigen, dass ich der Chef hier bin. Das lässt er aber nicht nicht immer mit sich machen. Ansonsten spielen wir aber auch viel miteinander und manchmal kuscheln wir auch zusammen. Ich gebe es nur ungern zu, aber ich habe den "Nuki" echt sehr lieb und hoffe er bleibt für immer bei uns!

Alles in allem fühle ich mich hier wirklich wohl mit ihm und habe alles, was ich brauche um glücklich zu sein. Vor allem viel leckeres Essen, denn ich bin immer noch ein Vielfraß und der Nuki zum Glück auch :)

Eintrag vom 27.04.2021
Komm Zeit, kommt Rat.

Bereits 5 Wochen verweile ich schon in meinem Zuhause und seit meiner ersten Ankunft ist einiges passiert oder hat sich geändert. Ich habe viel Neues gesehen und gelernt, mich das ein oder andere Mal sehr erschrocken und einige Nerven meiner neuen Familie strapaziert.

Papa und Mama

Seit meiner Abholung durch Herrchen und Frauchen ist vieles anders. Für mich sind das jetzt Papa und Mama. Sie füttern mich ausgiebig, da ich immer noch ein kleiner Vielfraß bin, gehen oft mit mir Gassi und kuscheln viel mit mir.

Sie lieben mich von ganzem Herzen und ich die beiden umso mehr. Hier ist mein Zuhause und ich will nie wieder von hier weg!

Wolf im Schafspelz

Anfangs war ich noch ganz schüchtern und war ein zweiter Schatten von Papa und Mama. Das war aber alles nur Show, um die beiden in Sicherheit zu wiegen, dass sie einen kleinen Engel bekommen haben. In Wirklichkeit bin ich ein kleiner Teufel, der die beiden extrem auf Trab hält. Ich reiße und zerre gerne an der Couch, klaue Erde und Steine aus den Blumentöpfen und zupfe gerne Fäden aus dem Teppich.

Außerdem habe ich schon zwei Mal Essen vom Tisch geklaut und das fanden Papa und Mama alles andere als lustig. Mir war das aber egal, denn das Essen roch super lecker und wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich mache allgemein gerne Dinge, die ich normal nicht machen sollte oder darf.

Schlau, schlauer, Akira

Mama und Papa wissen genau, dass ich nicht dumm bin und deswegen haben sie schon einiges mit mir geübt. Am 5. Tag habe ich zum Beispiel das Kommando "Sitz" gelernt. Zwei Tage später dann "Pfote", wieder zwei Tage darauf "Platz" und nach ingesamt 14 Tagen auch schon "Rolle".

Aktuell üben wir noch "Bleib" und "Bett", also an einer Stelle verweilen, egal was Mama und Papa machen und von alleine ins Bett gehen, wenn Essenszeit für die Erwachsenen ist.

Die Welt da draußen

Würden es nicht alle besser wissen, könnte ich auch eine Hauskatze sein, denn ich bin lieber Zuhause als in der freien Natur. Da draußen sind so viele fremde Menschen, Tiere und vor allem Geräusche. Ich bin nämlich, trotz meiner frechen Art zuhause, ein kleiner Hosenscheisser und gehe am Liebsten nur kurz zum Lösen raus und zerre anschließend direkt in Richtung Heimat. Einziges Problem ist, dass ich so leicht bin und nur zwischen 5 bis 6 Kilohramm wiege. Dadurch werde ich, wenn ich mal wieder bockig bin und nicht laufen will, einfach durch die Gegend Gassi getragen... 

Für Mama und Papa ist das trotzdem schon ein großer Erfolg, denn ich mache nahezu gar nicht mehr in die Wohnung und auf den Teppich oder die Couch habe ich noch nie gemacht. Nur ganz am Anfang habe ich mal groß auf das Laufband von Mama gemacht. Die war zum Glück nicht da und Papa hat es schnell beseitigt.

Eintrag vom 26.03.2021
Endlich angekommen!

Hier bin ich!

Seit dem 21.03.2021 lebe ich in meinem neuen Zuhause in Pforzheim. Hier habe ich direkt eine Grünfläche vor der Nase und viele Möglichkeiten, mich draußen auszutoben. In der Nachbarschaft gibt es viele andere Tiere und Spielgefährten, wie zum Beispiel Katzen oder andere Hunde.

Mein neues Zuhause

Am ersten Tag war alles noch sehr neu für mich. Gegenstände wie einen Spiegel oder eine Schranktüre in Hochglanz habe ich zuvor noch nie gesehen und dachte deswegen zunächst, es seien noch andere Hunde hier zuhause. Da ich ein kleiner Angsthase bin, habe ich natürlich sofort gewinselt und bin wild vor meinem Spiegelbild hin und her gesprungen.

Ich war natürlich von der Fahrt sehr erschöpft und die vielen neuen Eindrücke musste ich natürlich erst mal verarbeiten, aber zum Glück hat mein Herrchen zur Zeit Urlaub und kann deswegen viel mit mir schmusen und ich neben ihm einschlafen. 

Nach zwei Tagen Eingewöhnungsphase habe ich mich dazu entschieden deutlich frecher zu werden und mal zu schauen, was mich mein Herrchen so alles anknabbern lässt. Leider ist er sehr aufmerksam und bringt mir immer direkt mein Spielzeug zum Kauen, ansonsten würde ich an allem nagen.

Mit Herrchen Gassi gehen

Mit der Leine draußen Gassi zu gehen kann ich von Beginn an ziemlich gut und auch das Geschirr macht mir nichts aus. Da ich nichts anderes als Asphalt gewohnt bin, habe ich zunächst mein Geschäft auch nur dort verrichtet. Jedoch macht es mir aktuell noch mehr Spaß mein Herrchen zu ärgern und immer direkt nach dem Gassi gehen auf seine Fliesen ins Wohnzimmer zu machen. Danach muss ich dann direkt wieder mit ihm spazieren gehen und das mag ich nicht so sehr. 

Den Weg nach Hause kenne ich schon auswendig und wenn ich keine Lust habe Gassi zu gehen, dann bin ich eben bockig und ziehe direkt in Richtung Heimat. Damit konnte ich am ersten Tag mein Herrchen austricksen, aber jetzt nimmt er mich hoch und läuft erst mal etwas weiter von zu Hause weg bevor er mich loslaufen lässt.

Ich liebe es zu fressen

Das Essen schmeckt mir sehr gut. Ich bin nämlich ein wilder, kleiner Vielfraß! Zum Glück gibt mir mein Herrchen genug zu Essen, denn er weiß, dass ich noch wachsen und etwas mehr Masse auf die Hüften bekommen muss. Ich habe sogar schon von selbst gelernt, dass ich vor meinem Napf sitzen muss, bevor ich mein Essen bekomme und das mache ich natürlich immer.

Ab und zu trinke ich auch ein bisschen, aber mein Herrchen meint das ist noch zu wenig, obwohl ich doch ziemlich oft Pipi machen muss.