Hallo liebe Hundefreunde,
vor drei Wochen hatte ich Schmerzen in meiner rechten Pfote und war auch bei meinem Tierarzt. Eine äußere Verletzung konnte nicht festgestellt werden. Also bekam ich erst einmal Schmerztabletten. Ich sollte mich auch schonen, was mir als Setter, der gerne unterwegs ist, schwer fiel. Bei der Sonntagsrunde bemerkte meine Lina, dass ich einen Knubbel am Schultergelenk hatte.
Und dann ging alles schnell. In die Tierklinik Kaiserberg. Röntgen: Diagnose Tumor. Meine Menschen waren fix und alle. Am Montag Tierklinik Asterlagen, in der Hoffnung, dass die erste Diagnose daneben lag. Vollständige Untersuchung, dann am Dienstag Termin für CT. Als mich der junge Tierarzt zum CT brachte, waren alle bemüht, mir Mut zu machen. Ich war sehr tapfer und als ich wieder wach war, war etwas anders. Ich wurde umsorgt, getragen, gefahren, gekuschelt, also noch mehr als sonst, alle lachten und weinten und Leckerchen von allen Seiten. Der erste Pipistrahl wurde gefeiert und nach 4 Tagen der erste ???? wurde mehr bejubelt als alles andere. Und ich laufe wieder. Ist etwas komisch, aber es läuft.
Es grüßt euch euer Dreibein Russel