Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Luke

Mein Name im Tierheim
Lucas

Rasse
English Setter

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 31.01.2022
Endlich angekommen

Unser Luke ist jetzt knapp ein Jahr bei uns. Wir merken, wie gut ihm die Zeit getan hat, wie viel Vertrauen er in uns und auch in sich selbst bekommen hat. Er wird frech, testet Grenzen und fordert kognitive Auslastung. Die Stadt gefällt ihm noch immer nicht, aber sobald wir in der Natur sind, bewegt er sich völlig entspannt. An bekannten Orten läuft er bereits ohne Leine und gehorcht aufs Wort. Er genießt es, überall dabei zu sein, erkundet viel und gräbt Löcher an allen Ecken, in denen Mäuse zu riechen sind. Im Sommer hat uns seine von einem Tumor betroffene Schulter das erste Mal richtig ins Bewusstsein gerufen, dass wir nicht so viel Zeit mit ihm verbringen dürfen, wie wir es uns gewünscht hatten. Ein kleines Stück ist beim wilden Spiel aus dem porösen Knochen gebrochen und hat eine Entzündung ausgelöst, die über zwei Wochen mit Antibiotika behandelt werden musste.

Unsere Prinzipien "kein Hund auf dem Sofa" und "kein Hund im Bett", haben wir recht bald über Bord geworfen. Er genießt das Kuscheln, liegt gern zwischen uns und geht irgendwann auf seinen eigenen Platz, wenn es ihm zu warm wird. Luke bereichert unser Leben sehr und wir haben das Gefühl, dass auch er endlich richtig angekommen ist. 

Eintrag vom 13.02.2021
Ganz großer Kuschler

Luke lebt inzwischen zwei Wochen bei uns.

Er hat sich sehr gut bei uns eingelebt und wir merken, dass er bereits ein Zuhause hatte. In den ersten Stunden war er uns gegenüber noch recht skeptisch und hat seine Zeit lieber in einem anderen Raum verbracht. Dann ist er jedoch schnell aufgetaut und suchte unsere Nähe. Sobald sich jemand auf den Boden setzt, kommt er angelaufen und lässt sich mit dem Kopf voran auf den Rücken fallen, damit ihm der Bauch gestreichelt werden kann laugh

Sein eigenes Bett liebt er, wie nichts anderes. Am liebsten würde er es gar nicht mehr verlassen. Er schläft dort in den absurdesten Positionen und schnarcht lauter als ich (sagt zumindest Paul)angel.

Sein Geschäft erledigt er seit Tag 3 zuverlässig draußen, auch wenn er es hasst, raus zu gehen. Hier ist ihm alles noch zu laut und unbekannt. Zum Glück begleitet uns der Nachbarshund regelmäßig, wodurch Luke etwas mehr Sicherheit im Stadtleben bekommt und an der Schleppleine auch mal auf Erkundungstour geht. Der Lockdown kommt uns hier wirklich recht. Sobald wir am See sind, kann er etwas besser entspannen. Er hat bei -7 Grad auch schon getestet, wie sich das Wasser an den Beinen anfühlt. 

Wir sind gespannt auf die nächsten Wochen und mit was er uns noch überraschen wird.

Nicola und Paul