Piri feiert mittlerweile schon sein 2-Jähriges bei uns im Haus und ist nicht mehr wegzudenken.

Zusammen mit seiner PomChi Schwester Lotta hält er uns ordentlich auf Trapp. Vor der Perserkatze Lucy hat er noch immer Respekt und geht ihr möglichst aus dem Weg. Verständlich, weil Lucy wird nicht umsonst der Grinch genannt :-)

Er bekommt nun dauerhaft seine Bachblüten-Kugeln, um ihm den Streß etwas zu nehmen. Er geht mittlerweile häufig und auch selbständig in den Garten. Am liebsten aber in den frühen Morgenstunden oder den späten Abendstunden, wenn die Nachbarskinder noch nicht kreischend in ihren Gärten rumtoben. Seine Angst wird weniger, aber in sehr sehr kleinen Schritten.

Die täglichen Spaziergänge mit Deliah genießt er, wo er auch ab und an mal im freien Feld ohne Leine auslaufen kann.

Deliahs kleiner Cousine ist er sehr aufgeschlossen gegenüber. Er nähert sich jetzt ihr nicht ständig; hält immer besser etwas Sicherheitsabstand. Aber neugierig ist er dann manchmal doch schon und kommt näher zum Abschnüffeln.

Kurzum, Pirata (bei uns nur noch Piri) gehört zu uns als ob er schon immer da gewesen wäre. An seinen Ängsten arbeiten wir täglich weiter.

Piri ist nun schon 1 Jahr bei uns und er blüht so richtig auf. Er wird immer neugieriger und zeigt auch nicht mehr die Angst, wenn Besuch kommt. Seit einiger Zeit hat er das Bellen für sich entdeckt und wir waren sehr erschrocken, da wir dies noch nie gehört hatten. Seitdem schlägt er sofort an, wenn sich jemand unserem Haus nähert.

Kommandos kennt er perfekt und wir müssen gestehen, dass er besser hört wie teils seine kleine Schwester. Im Feld und unserem Garten darf er sich bereits frei bewegen und er kommt, sobald man ihn abruft.

Seine Therapie hatten wir erst beendet, weil wir dachten, dass er die Bachblüten nicht mehr benötigt, doch gerade jetzt zum Sommer zeigte Piri auf einmal wieder Ängste. Kinderstimmen versetzten ihn in Panik und er rannte immer sofort ins Haus, nichts war zu machen, er wollte einfach nicht raus. So sind wir vor ca. 5 Wochen erneut angefangen, ihm die Kügelchen zu geben und ich hab nie an dieses Produkt geglaubt, dass es hilft, doch ich muss gestehen, die Kügelchen bewirken doch etwas.

Mit unserer Mieze, die draußen lebt, versteht sich Piri bereits auch sehr gut und er schaut im Garten immer nach ihr. Allerdings mag er auch ihr Futter und da ist er ein echter Schlingel....

Jetzt bald wird Piri noch einen weiteren Schritt meistern müssen. Bei uns in der Familie ist Nachwuchs eingetroffen (Deliah hat nun auch eine kleine Cousine) und somit wird Piri lernen, wenn die Maus zu uns zu Besuch kommt, das Kinder auch lieb sein können.Wir hoffen, dass er auch diesen Schritt schafft und wir ihm dabei Sicherheit geben können.

Wir sind sehr glücklich, dass er bei uns ist und würden ihn nicht mehr hergeben.

Nun ist Pirata bereits 2,5 Wochen bei uns und er fängt an sein Leben zu genießen. 

Streicheleinheiten kann er gar nicht genug bekommen und sobald man aufhört, fordert er mit seiner Pfote zum Weitermachen auf.

Pirata bekommt nun eine Bachblüten Therapie speziell für seine Ängste und Paniksituation und wir können stolz berichten, es hilft ihm und auch uns. Paniksituationen sind so gut wie keine mehr zu erleben, Kinderstimmen bereiten ihm jedoch weiter Angst, nur zeigt er keine Wegrenn Versuche mehr, sondern legt sich auf die Erde.

Wasser fängt er an zu lieben wie auch unsere Lotta.

Pirata fährt jetzt auch täglich Auto und sein Angstspeichel ist nur noch minimal.

Im großen und ganzen sind wir sehr erstaunt, wie gut er sich macht. Sogar kann er bereits sein Rückruf und darf ab und an auch mal mit Lotta über die Wiese rennen. Was ihm durchaus große Freude bereitet. 

Wir werden weiter über unseren Schatz berichten, doch sind wir mega happy, ihn bei uns zu haben. 

Pirata ist am 06.06. bei uns in Büren eingezogen. Die Fahrt von Enger nach Büren hat er mit Angstschweiß mit Hilfe von Deliah auf dem Rücksitz ordentlich überstanden. Zuhause angekommen hat er mit seiner neuen Schwester Lotta, unserer kleinen Pomchi Hündin, seinen neuen Garten erkundet. Vorsichtig und natürlich noch sehr ängstlich stolzierte er über das frisch gemähte Grün. Im Anschluss wurde eine Hausführung durch alle Etagen durch alle Räume gemacht, bis Pirata sich erstmal von den ganzen neuen Eindrücken auf dem Sofa seiner neuen Schwester Lotta erholen musste. Später wurde er dann an seinen neuen Schlafplatz bei Deliah ins Zimmer geführt um sich erstmal ausreichend auszuschlafen. Der erste Tag in der neuen Heimat war geschafft!

Von da an haben Deliah und ich uns täglich mit ihm ins Feld bzw. in den Wald gemacht um ihm reichlich Auslauf zu gewähren. Natürlich immer dabei, die kleine Schwester Lotta. Die beiden verstehen sich gut, Pirata richtet sich oft nach Lotta, wenn es zum Beispiel ums Pinkeln oder Essen geht. Leider ist er immer noch sehr ängstlich, wenn er Kinderstimmen hört. Da möchte er sich noch immer gerne sofort verkriechen. Ansonsten ist seine Lieblingsbeschäftigung liegen und schlafen, ob es auf meinem Sofa, auf Lottas Sofa oder in seinem Körbchen ist.

Wir freuen uns sehr, dass er Teil unserer Familie geworden ist und haben ihn bereits ins Herz geschlossen.

Er zeigt sich wirklich toll und wir arbeiten mit ihm weiter an seinen Ängsten, doch sind wir sehr zuversichtlich, dass er auch diese irgendwann überwindet.