Am 30. Jänner 2021 kam unser Schnneflöckchen Ella zu uns. Wir hatten bereits eine Maremmannohündin - Alaska und überlegten schon seit längerem eine junge Hündin dazu zu nehmen. Wie der Zufall so will besuchte uns Claudia - aus dem Tierheim in Rom. Wir haben bereits zwei Katzen von dort - Rosi und Fini. Sie erzählte und von den Maremmannowelpen aus Amatrice und schnell war uns klar - Ella soll es sein.

Am 30. Jänner starteten wir dann auf große Tour in Coronazeiten nach Innsbruck . Wir waren aufgeregt, Ella war aufgeregt und ganz schüchtern und doch schon ein paar Stunden unterwegs - und so übernahmen wir mitten in der NAcht unsrer kleine Schneeflocke auf einem Parkplatz mitten in den tiefverschneiten Bergen, Unser weißes Fellknäuel war noch sehr verunsichert und die kurzen Spaziergänge während der Heimfahrt waren sehr verschreckt. Daheim angekommen durfte sie einmal kurz ausschlafen und ich machte mich auf den Weg, Alaska und meinen Sohn von den Großeltern zu holen.

Dann endlich das erste Kennenlernen der beiden Hunde bei einem Spaziergang - wobei Ella noch immer mehr saß als ging. Dann eine kurzes Beschnüffeln - Begrüßung - und die kleine Ella veränderte sich sofort - mutig lief sie hinter Alaska her. Es war so schön wie die Große unserem Schneeflöckchen immer mehr und mehr Sicherheit gab.

Mittlerweile hat sich unsere Ella zu einem aufgeweckten Hundemädchen entwickelt. Sie läuft um die Wette und spielt mit unserem Sohn, tobt mit Alaska im Garten, macht mit uns asugedehnte Spaziergänge und begleitet mich täglich zu den Pferden in den Stall. Dort trifft sie das große Vorbild - Febo - den Maremmannorüden meiner Freundin - der kann halt manchmal schon ein bisschen streng sein - wenn der Hafer mit unserer kleinen Hexe abgeht.

Sie hat sich toll eingelebt und ist eine extreme Kuschelmaus - wir geniessen das neue Leben mit ihr sehr.