Hallo Ihr Lieben,
hier nun der kurze Schlußbericht zu unserem geliebten "Attila".
Jahr 2016 Attila hatte sich super eingelebt und wir hatten auch sehr viel von ihm lernen dürfen. Wenn ich spazieren gegangen war und gedacht habe oh Leute ich will einfach nur meine Ruhe haben, dann hat er es für mich regeln wollen, bin ich aber zufrieden und entspannt gewesen gab es auch keinerlei Zickerei mit anderen Hunden. Ja sehr feinfühlig der Bursche! Nach dieser Erkenntnis gab es immer weniger Reibungspunkte und das Glück war Perfekt! Ein Hund den man einfach nur lieben konnte, auch wenn er keine übermäßige Kuschelbacke war. Autofahren, egal wie kurz die Strecke war liebte er! Also mindestens 1x am Tag woanders hinfahren und eine Runde drehen, dann war der Tag für uns Perfekt!
Frühjahr 2017 bei Spazierengängen mussten wir schon häufiger mal ein Päuschen machen. Ab und an bekam er so Schübe. Sehr bedenklich, nun ja lass uns der Sache einmal auf den Grund gehen. Ok, wird älter. Zeckenbiss wurde behandelt und schlug an, aber die großen Spazierrunden wollte er nicht mehr. Dann halt kleinere Runden und häufiger mal am Tag, wir sind da ja flexiblel. Haben eine Rampe fürs Auto gekauft.
Sommerferien 2017 im Urlaub auf Rügen brach Attila dann komplett spontan zusammen. Also fremde Tieraztpraxis und die niederschmetternde Diagnose wenn er bis morgen nicht wieder auf die Beine kommt, ist hier Schluß... Knochenkrebs, Schatten ums Herz, in der Milz und Einschluß in der Lunge. Da wir Tierkommunikation seit einiger Zeit machen bat ich eine Bekannte um Hilfe und sie hat mit ihm gesprochen. Abbruch des Urlaubs und an nach Hause. Er wollte noch nicht gehen und kam Dank Medikamente, Energiearbeit, Tierarzt und guter Pflege wieder auf die Beine. Das hat uns noch mehr zusammengeschweißt. Er wurde richtig schmusig. Ab da testeten wir täglich Medikamente ob ja oder nein, oder andere Medikamente, Homäopatisch. Hat super geklappt und uns wurde noch gemeinsam ein paar Monate geschenkt! Danke an dieser Stelle für meine Unterstützer! Er war wieder richtig kernig und tobte, oder klaute einfach einen Schuh. Ab und zu ging er sogar schon wieder die Treppe rauf und runter nur noch in Begleitung. Ab da hat mein Mann auf dem Sofa im Wohnzimmer geschlafen, weil die Treppe zu gefährlich wurde. Er wollte in der Nacht auch ständig raus und sich runterkühlen oder einfach nur draußen liegen. An Durchschlafen war ab da kaum noch zu denken.
ca. Oktober 2017 Futter frisch ist nix mehr, gekocht ab und zu, Dosen und Trockenfutter verschiedene Sorten, Aufschnitt Würstchen, Entenbrust, etc... alles was das Herz begehrt und täglich was anderes. Das war eine echte Herausforderung der ich gerne nachgekommen bin. Nächtlich rein raus war schon normal. Die Spaziergänge wurden immer kürzer, aber Auto mußte sein. Das war immer sein ein und alles.
29. November 2017 Der Tag war gekommen an dem wir uns unter Tränen verabschieden mußten... Der letzte Spaziergang einmal kurz vom Hof und gleich zurück. Tagsüber nochmal raus in den Garten, kurzfristig anderen Hund ausgebellt und das wars. Hingelegt und auf Stunde X gewartet. Kein Futter nicht einmal mit Handfütterung. Unsere Tierärztin kam am Abend zu uns nach Hause und hat ihn sanft in unseren Armen, auf seinem Lieblingsplatz einschlafen lassen...