Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Dante

Mein Name im Tierheim
Denzel

Rasse
Mischling

Geboren ca.
Mai 2019

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 31.01.2022
Ein Jahr in meinem neuen "Zuhause"

Ich "Dante" kann nun Deutsch verstehen! - in meinem Haus bin ich "der Chef" und bewache vehement mein Territorium. (... dass ich eigentlich Angst vor fremden Menschen habe, könnte man merken, wenn ich mich verstecke, sollte ein Fremder ins Haus kommt, aber das verrät mein Frauchen nicht!... )

Alle, die ich kennengelernt habe, lieben mich. Jeden Morgen und am Nachmittag gehen wir Gassi.- d.h. sie lässt mich wild 30 Minuten  frei durch die Gegend rennen. - Erlaubnis vom Bürgermeister und Förster haben wir, denn so gut, wie ich es jetzt habe, besteht für mich ja kein Anlass wegzulaufen. Ich genieße das volle Vertauen und  bin richtig stolz, wenn ich sehe, wie frei ich sein darf gegenüber den anderen Hunden, die an der Leine laufen müssen. Das darf ich auch nur, weil ich niemanden und keinen Hund belästige und sofort zu meinem Frauchen laufe, wenn sie mich ruft.(das wird ja auch sogar mit einem Leckerli belohnt) .

Mein größter Erfolg ist, dass ich mich seit 2 Monaten beim Autofahren nicht mehr vor Angst übergeben muss. Ich darf nämlich jetzt im "Fußraum" neben meinem Frauchen sitzen, so kann ich sie immer sehen und gestreichelt werde ich zwischendrin sogar auch noch. - Ich glaube, ich kann sagen, dass ich glücklich bin!!!-

Eintrag vom 10.02.2021
Dantes Ankunft in Battenberg

Battenberg, den 10.02.2021

Mein Name ist „Dante“ - am 31. 01.2021 wurde ich meinem neuen „Frauchen“ in Bruchsal Ost auf dem Parkplatz übergeben.

Nach der langen Fahrt aus meiner bisherigen Heimat war ich furchtbar aufgeregt und ängstlich, da ich ja gar nicht wusste, was mit mir passiert.

Man lud mich in ein großes Auto, in dem viel zu viel Platz für mich war, so dass ich mich in die Ecke kauerte. In meinem neuen Heim angekommen, wollte ich weder aussteigen noch irgendwo hinlaufen. – auch gutes Zureden konnte mich nicht überzeugen. So brachte man mich zunächst in mein neues Körbchen. Das war so kuschelig, dass ich mich entschied, es sofort als meinen „sicheren Hafen“ anzuerkennen. Von dort aus konnte ich nämlich still beobachten, was so um mich herum geschah.

Man ließ mich einfach in Ruhe, nachdem ich das Fressen und Trinken verweigerte.

Als ich mich vorsichtig aufmachte, um doch aus meinem mir hingestellten Napf zu fressen, dann langsam an die große Terrassentür zu schleichen, hat man wohl erraten, dass ich mich endlich einmal entleeren musste. Gedacht getan – und -  es war eine Erleichterung, die 
e w i g  dauerte.

So begann mein neues Leben in der komplett neuen Umgebung. Alles war mir fremd und ich muss mich heute noch immer wieder wundern, was es alles so um mich herum  gibt.

Nichts war mir anfangs geheuer! Warum muss ich z.B.  2 mal am Tag eine Runde laufen, warum bekomme ich mein Fressen aus einer Schale, die viele Kammern hat? Inzwischen weiß ich, dass wir laufen, damit ich mein „Geschäft“ nicht im Garten verrichte und wenigstens 10 Meter „sprinten“ kann. Mehr darf ich ja nicht, obwohl es ja auf dem Hundeweg sooo gut nach Wildschwein- und anderen Spuren riecht…!  Mein Fressen muss ich mir erkämpfen, weil ich ansonsten zu schnell fresse… Ich habe inzwischen gelernt, dass man es gut mit mir meint und bin froh, dass mein Frauchen bei mir ist, wenn wir fremden Menschen begegnen. Ich glaube, dass sie gerne wissen würde, was ich in meinem vorherigen Leben so erlebt habe, weil ich vor fremden Geräuschen so schreckhaft bin.

Ich glaube ich kann mich bei ihr sicher fühlen…!