Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Saro

Rasse
Dogo Argentino

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 26.09.2024
Wie die Zeit vergeht!

Hallo Leute!

Mann, wie die Zeit vergeht! Jetzt bin ich doch schon ganze vier Jahre in meinem neuen Zuhause. Mit Mama, meiner nicht biologischen Dogo-Argentino-Schwester in einem Haus mit Garten. Ich bin viel draussen und unterwegs. Mal im Garten, mal am Spazieren oder irgendwo unterwegs mit dem Auto. 

Mir geht es super gut. Ich bin fit wie ein Turnschuh. Meine Schwester hält mich auch auf Trab, weil sie immer mit mir spielen will. Ich bin zwar nicht so der Gamer, aber hinterherrennen, am Tau ziehen oder sonst irgendwie rumblödeln mache ich dann doch noch gerne. Wenn ich lange auf meinem rechten Vorderbein gelegen habe, so spüre ich manchmal etwas Arthrose. Aber nach zwei bis drei Schritten ist das dann auch schon wieder weg. Man wird halt auch nicht jünger...

Mama sagt, ich bin ein richtig toller Hund. Also ich finde auch, ich habe mich sehr gut entwickelt, obwohl mir alles Neue immer noch etwas Angst einjagt. Aber Mama und ich arbeiten daran. Da sie so tolle Energiearbeit macht, kann ich natürlich davon profitieren. Wir haben hier zusammen schon verschiedene körperliche und seelische Blockaden aufgelöst. Auch die Bachblüten können mir oft weiterhelfen. 

Aktuell bin ich in der Schweiz. Nächste Woche fahren wir nach Belgien. Und dann kann ich wieder an den Strand, der ist ab Oktober nämlich wieder offen für die Hunde. Dann kann ich mich dort austoben und Spass haben. Und vor den Wellen fürchte ich mich ja jetzt auch nicht mehr...

Also dann Leute, machts gut! Ich hoffe, dass es nicht wieder vier Jahre dauern wird, bis ich mich bei euch melde...

Tschüss, euer Saro

Eintrag vom 01.10.2020
Saro ist endlich angekommen...

Hallo zusammen!

Ich bin jetzt seit gut 10 Tagen in meinem neuen Zuhause. Wirklich realisiert, dass es mir gut geht und ich mich entspannen und hingeben kann, habe ich aber erst vor einer knappen Woche.

Während der unendlich langen Fahrt mit Umsteigen ging es mir nicht so gut. Ich war völlig verängstigt und überfordert von all den neuen Eindrücken. Auch musste ich mich immer wieder übergeben.

Im neuen Zuhause war auch alles neu und fremd für mich: die Leute, deren Sprache, die anderen Hunde und die vielen neuen Gerüche. Die ersten Tage traute ich mich kaum aus meinem Bettchen. Jedesmal, wenn meine neue Mama an mein Bettchen kam, zitterte ich wie Espenlaub und ich musste mich auch immer wieder übergeben. Bei Papa hatte ich noch etwas mehr Angst. Alle waren jedoch so lieb und freundlich zu mir und ich stellte fest, dass ich mich eigentlich gar nicht so sehr fürchten musste. Sie liessen mir auch alle Zeit und drängten mich nicht. Irgendwann nahm dann doch die Neugierde überhand und ich getraute mich ein paar Meter von meinem Bettchen weg. Noch nicht aus dem Raum. Aber durch die Türe hinaus checkte ich meine Umgebung und die Leute ab. Wieder etwas später nahm ich all meinen Mut zusammen und erkundete mal die ganze Wohnung. Als ich dann soweit war, zeigte mir meine Mama mal den grossen Garten. Boah, das war echt gefährlich müsst ihr wissen! Meine Mama redete mir aber immer wieder gut zu und meine neue Hundeschwester gab mir auch noch etwas Sicherheit. Vor drei Tagen haben wir den Garten mal verlassen in Richtung Strasse: Spaziergang oder so sollte das heissen. Das war mir aber dann doch zu gefährlich und ich wollte unbedingt wieder nach Hause. Kein Problem, wir probieren es einfach ein anderes Mal wieder, meinte meine Mama. Vorgestern dann ist Corrado an mir vorbei gegangen zum Spazieren. Irgendwie wollte ich auch mit und tatsächlich schaffte ich eine kleine Runde. Gestern gingen wir dann auch schon etwas weiter und ich bin völlig überrascht, was es da alles zu schnüffeln und zu entdecken gibt. Ich glaube fast, das macht mir jetzt schon etwas Spass...

Meine Mama fand, dass ich nicht gerade auf meinen Beinen stehe und die Gewichtsverteilung nicht gleichmässig ist. Da ich mich doch jetzt  schon mehr getraute, ging ich zur Physiotherapie. Das ängstigte mich anfänglich auch. Die Tante gab mir jedoch immer wieder feine Häppchen und ich konnte mich am Ende sogar richtig entspannen. Keine Bewegung, nicht genügend Muskeln, instabil im Rücken: ich solle da noch ein paar Mal hin. Irgendwie freue ich mich jetzt schon darauf.

Heute habe ich sogar schon angefangen zu spielen. Mit meinem Teddy und einem Ball. Auch im Garten habe ich meine erste Runde gedreht. Das war echt schnell. Mama fand das richtig toll und ich taue jetzt so richtig auf, hat sie gesagt. Jaaa, das denke ich auch. Und ich freue mich darauf, die Welt zu erkunden...!

Liebe Grüsse, euer Saro