Hallo liebes pro-canalba-Team,
Hier ist mal wieder eure Tinkerbell! Ich weiß, es ist schon eine ganze Weile her, doch vergessen habe ich euch nicht. Die Zeit ist einfach nur so schnell vergangen.
Kommen wir also zu meinem Lagebericht. Das erste, was ihr euch sicher fragt ist, ob meine Menschen immer noch so lieb zu mir sind. Und die Frage ist leicht beantwortet: Ja, sie lieben mich immer noch wie am ersten Tag. Ich würde sogar behaupten, dass ihre Liebe noch größer geworden ist.
Fangen wir doch bei Papa an. Er geht viel mit mir spazieren und ist unser Rudelführer. Bei ihm darf ich mir keinen Quatsch erlauben. Er hat mir beigebracht, dass ein guter Hund sich zu benehmen hat. Auch wenn es nicht immer leicht ist. Ein Beispiel dazu bietet unsere Runde, die wir morgens gehen. Auf der großen Wiese, die wir auf unseren Weg passieren, gibt es immer viele Wildgänse. Ein sehr verlockender Anblick. Meiner Meinung nach wollen die doch wohl gejagt werden, aber Papa hat mir erklärt, dass ich sie nicht jagen darf. Die Gänse mögen das nicht und es gibt auch Jäger die gefährlich werden könnten. Manchmal schau ich noch hoch zu Papa, wenn ich eine Horde Gänsen sehe. Es ist sooo frustrierend, sie nicht jagen zu dürfen, doch er sagt dann immer: „Lass uns weitergehen Tinker“ und dann muss ich schweren Herzens weitergehen. Ein anderer Moment, da musste ich mich schon sehr zusammenreißen. Auf unserer großen Wiese standen neun große Störche. Da ich ein guter Vorstehhund bin, zeigte ich Papa die Störche an und bat um einen Storch. Ich wollte nur einen, doch er schüttelte lediglich den Kopf und sagte: „Nein Tinker.“ Und damit war die Sache dann traurigerweise vom Tisch.
Apropos Tisch. Mein Papa bringt mir zwar eine Menge bei, doch bei einer Sache gibt er meinen Kulleraugen nach und das sind unsere Tischmanieren. Eigentlich darf ich nichts vom Tisch bekommen, während meine Menschen essen, doch Papa ist, was das angeht, sehr locker mit mir. Das ist ein Geheimnis, also muss ich um Stillschweigen bitten. Manchmal lässt er etwas ganz zufällig und unauffällig vom Tisch fallen. Extra für mich. Allerdings hat uns Leonie schon ein paar Mal erwischt und dann gab es einen strengen Blick von ihr und Mama.
Ja, ich liebe meine Menschen. Es muss nur einer von ihnen kurz weg sein und dann wieder nach Hause kommen, dann empfange ich ihn mit großer Freude. Dann gibt es eine große Umarmung und ganz viel Liebe von mir. Denn ohne sie wäre ich sehr traurig. Deswegen brauche ich auch beim Schlafen immer viel Körperkontakt. Ich kuschel mich so nah an einen von ihnen, so dass sie nicht mehr weg können.
Doch wenn mal alle Menschen aus dem Haus sind, dann habe ich noch Emma. Sie ist zwar nicht die aktivste Hündin, doch mittlerweile eine gute Freundin geworden. Sie zeigt mir, wie ich richtig belle und das Haus bewache. Auch wenn die Gute manchmal ihr Spiegelbild anbellt.
Und dann sind da noch Luna und Ballou, die Katzen. Die mach ich dann hin und wieder sauber. Man haben die ein langes Fell. Aber ins Bett lass ich sie nicht. Reicht schon, dass ich das mit Emma teilen muss.
Ich hoffe, euch hat mein Bericht gefallen und ihr hört bald wieder von mir.
PS: Ich bin jetzt auch kein Baby mehr, sondern ein großes Mädchen mit schönem langen seidigen Fell. Ihr wärt überrascht mich zu sehen.
Bis bald, eure Tinkerbell