Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Majara

Mein Name im Tierheim
Apple

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 27.07.2023
3 Jahre Majara

Majara ist mittlerweile 3 Jahre bei uns und bereichert unser Leben sehr.

Sie hat große Freude, neue Gegenden zu erkunden und neue Tricks zu erlernen. Vor allem im letzten Jahr hat sich Majara sehr weiterentwickelt und ist viel selbstbewusster geworden.

Wir sind sehr froh, dass wir diese liebenswerte, friedliche, vertrauensvolle und wunderbare Hündin bei uns haben dürfen.

Eintrag vom 26.07.2022
2 Jahre Majara

Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, seit ich in mein neues Heim gekommen bin.

Meine Mitbewohner räumen mir hin und wieder große Freiheiten ein. Zum Beispiel kann ich am Strand im Urlaub mit meinem Spielzeug umherlaufen oder auf Spielwiesen mit meinen Hundefreunden toben. Mit meinem Kampfgewicht von inzwischen 40 kg bei einer Rückenhöhe von etwa 70 cm mache ich da keine halben Sachen, vertrage mich aber eigentlich mit allen Hunden ausgezeichnet. Wenn nötig, zeige ich momentan auch, dass ich eine tiefe und nachhallende Stimme besitze, die das ärgste Phantom bei einem Spaziergang im Dunkeln oder einen ahnungslosen Spaziergänger vor meinem Fenster zurückschrecken lässt.

Bis auf Weiteres verbleibe ich wohl nach einer Operation ohne die Möglichkeit zur Fortpflanzung. An sich schade, denn die Schlange der Anwärter auf eine Familiengründung war lang bei den Hundeschultreffen. Trotzdem sehe ich mit meiner Menschenfamilie in eine glückliche Zukunft.

Bis demnächst, Eure Majara. Post Scriptum: Wuff Wuff.

Eintrag vom 22.12.2020
Ein Hallo von Majaras Familie

Wir wollten uns nochmal herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie es ermöglicht haben, dass Majara (damals Apple; Majara heißt auf indianisch "die Heldin" und "die Weiße") bei uns einziehen konnte.

Wir sind sehr glücklich mit ihr und sie scheint sich auch sehr wohl bei uns zu fühlen.

Am Anfang war es manchmal noch etwas schwierig, weil sie sehr eingeschüchtert und gleichzeit neugierig war, aber mittlerweile haben wir unseren Alltag gefunden und tun uns gegenseitig sehr gut.

Eintrag vom 08.11.2020
Chroniken einer präpubertären Junghündin

Hallo zusammen.

Was gibt es zu erzählen, außer das Offensichtliche: Mein Hundeleben ist toll. Für die meisten meiner Mahlzeiten darf ich inzwischen beweisen, dass ich einige famose Kunststücke zum Besten geben kann. Aber ich will hier nicht unnötig aufschneiden. Eigentlich ist es auch nichts Besonderes, wenn ich Leckerlis aus der Luft schnappe, dem Fütternden in die Augen schaue oder um ein Stuhlbein herumlaufe ... das können andere Hunde schließlich auch. Das Kunststück, das ich hier fertigbringe, ist, dass ich meine Mitbewohner glauben mache, dass es etwas Besonderes ist.

Der Name, den sie mir gaben, Majara, erscheint ihnen wie erwartet inzwischen zu lang oder langweilig. Und so formen sie immer mal wieder eine abgewandelte oder sogar anglisierte Variante. Aber ich höre auf alles eigentlich ziemlich gleich schlecht. Meinen Namen kenne ich zwar, aber Menschen ohne etwas zu Essen bekommen von mir selten viel Aufmerksamkeit.

Dafür sorgen meine Mitbewohner für Abwechslung an der frischen Luft. Waldspaziergänge und Ausflüge auf Hundewiesen gehören inzwischen zu ständig wiederkehrenden Ereignissen. Einmal wagten wir bereits einen Ausflug auf eine Burgruine. Meine Vermutung hierzu: Man wollte nur gute Bilder mit mir schießen, also habe ich mich von der fotogensten Seite gezeigt.

Man geht mit mir seit Längerem zur Hundeschule, zu welchem Zweck auch immer, vermutlich für großangelegte Meetings mit der städtischen Hundeprominenz. Oder damit ich meine menschlichen Lebensgefährten trainiere. Sie an der Leine zu führen, funktioniert zum Beispiel immer besser. Manchmal glauben sie, ich müsse dabei spuren, weil denen nicht klar ist, wer das Kommando hat. Wir fechten das noch aus. Wollen sehen, wer zuletzt lacht.

Was ich auch erwähnen wollte: Ich bin ziemlich groß geworden, also im Vergleich zu vorher. Wog ich beim Einzug noch knapp unter 15 kg, so sind es jetzt etwa 24. Wer mich trägt, kommt also ins Schwitzen. Meine Rasse gibt meinen Mitbewohnern und deren Kontakten eine Menge Rätsel auf. Was schon alles im Gespräch war: Labrador, Border Collie, Weißer Schäferhund, Windhund, ja sogar Dalmatiner. Ich weiß es ja, kann es aber ihnen nicht mitteilen. Sie sprechen kein Hündisch und ich habe aufgegeben, es ihnen beizubringen.

Um nochmal auf den Türstopper zurückzukommen: Inzwischen versuche ich, an meinen Mitbewohnern vorbei zu schleichen, wenn ich den hab. Sie erwischen mich zwar jedes Mal, wenn ich das Kleinod aus dem Hausflur entführe, aber ich bleibe am Ball. Das habe ich bei meiner Hündinnenehre geschworen.

Bis demnächst, wir sprechen uns wieder bei meiner Pubertät,

WUFF, Majara

Eintrag vom 01.08.2020
First Steps

Hallo zusammen, hier ist Apple.

Inzwischen wohne ich seit sechs Tagen in meinem neuen Zuhause. Hier ist alles mächtig aufregend. Die Räume der Wohnung darf ich fast alle betreten und erforsche jeden Tag etwas Neues. Zum Beispiel habe ich herausgefunden, dass einige Plätze eigens für mich gedacht sind.

Faulenzen ist neben Spielen und draußen herumtollen meine Lieblingsbeschäftigung. Außerdem spiele ich meinen Mitbewohnern Ina und Jan eine Menge Streiche: Ich stibitze Handys und verstecke sie irgendwo und knabbere an besonders interessanten Dingen wie Kissen, wenn ich mich gerade unbeobachtet fühle. Heute habe ich mir erstmals ein Türstopper-Kissen gemopst und als Beute auf meinen Platz geschleppt. Er wurde mir zwar wieder weggenommen, aber wenn er morgen wieder am selben Platz liegt, versuche ich es nochmal.

Mit meinen Mitbewohnern komme ich ganz gut zurecht. Sie haben die eigenartige Angewohnheit, mich „Majara“ zu nennen. Offenbar halten sie das für meinen Namen. Manchmal versuchen sie, mich mit albernen Tricks vom Schabernack abzuhalten, aber so blöd bin ich auch nicht. Ok, das ein oder andere Mal falle ich drauf rein, zugegeben, aber nicht mehrmals hintereinander, klar! Inzwischen habe ich sie auch da, wo ich sie haben will. Wenn ich mich hinsetze, wenn sie „Sitz“ sagen, bekomme ich etwas zu essen. So einfach. Ganz so schlau können die auch nicht sein.

Meine Geschäfte erledige ich schon draußen. Der Balkon sieht zur Zeit sehr verlockend aus, um dort hinzumachen, aber wenn ich Lust habe, können auch die Spaziergänge dafür herhalten. Davon bekomme ich eine ganze Menge. Mal mit kurzer, mal mit langer Leine, über Felder, durch Wäldchen und auch mal in den Garten von Inas Eltern, wo ich auch schon Spaß am Planschen hatte.

Ina und Jan erlaube ich, mit mir das Schlafzimmer zu teilen. Sie erlauben mit zwar seltsamerweise nicht, dass ich mit auf deren Bett darf, aber inzwischen schaffe ich es fast, von selbst draufzuspringen. Beim nächsten Mal klappt es bestimmt.

Das Essen hier ist wie in einem Luxus-Wohnheim. Meine Mitbewohner kochen sogar für mich, das nenne ich Service. Aber auch das Trockenfutter ist nicht ohne. Zwischendurch darf ich auch Kleinigkeiten naschen, aber leider nicht vom Esstisch. Ach, wer braucht deren Essen schon, ich werde auch so satt.

Nächste Woche – aber das weiß ich natürlich nicht – werde ich zum Tierarzt gebracht, wo mich dieser erstmals gründlich untersucht. Davon habe ich dann bestimmt auch reichlich zu erzählen.

Dann verbleibe ich erstmal mit einem kräftigen WUFF WUFF,

Eure Apple, aka Majara