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Nun ist unser Jack schon gut zwei Jahre bei uns. Wir sind sehr glücklich, stolz und zufrieden mit ihm. Er ist ein toller Familien-Hund geworden.
Er bleibt schon seit über einem Jahr problemlos alleine zu Hause und ist nach wie vor verträglich mit anderen Hunden, egal ob Rüde oder Hündin. Er nutzt jede Gelegenheit mit Artgenossen zu spielen. Mit liebevoller Konsequenz kennt er seine Grenzen und genießt seine Freiheit. In der Natur nehmen wir die Leine nur vorsichtshalber mit, denn wir benötigen sie nicht.
Zu Hause verhält Jack sich all unseren Tieren gegenüber stets ruhig und friedlich. Er bleibt auch mit unserem Kater alleine zu Hause, obwohl er außerhalb des Grundstücks auch Spaß daran hat, Vögel oder fremde Katzen zu jagen, wenn wir mal nicht gut aufpassen.
Jack begleitet uns überall hin und wenn er nah bei uns ist, kann ihn auch kaum noch etwas erschrecken, auch wenn er fremden Menschen gegenüber anfangs noch skeptisch bleibt.
Als er neu bei uns war und noch sehr jung, fanden wir es etwas merkwürdig, dass er uns nicht so schnell wiedererkannt hat, wenn wir etwas entfernt waren. Interessanterweise braucht er im Vergleich zu anderen Hunden auch heute noch relativ lange, um ihm bekannte Menschen in der Ferne zu erkennen. Eine weitere Besonderheit ist, dass, wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt, er nicht nur dieses begrüßt, sondern auch alle anderen Anwesenden freudig erregt `umspielt´. Dieses Verhalten erinnert uns etwas an Wildtiere, wie Wölfe oder Füchse, bei denen dieses Verhalten auch zu beobachten ist.
Wir sind weiterhin sehr glücklich mit unserem Jack und freuen uns, dass es ihn gibt. Wir hoffen, dass pro-canalba auch zukünftig viele Hunde und Menschen zusammenbringt und wünschen dem pro-canalba-Team alles Gute !!
Nun ist Jack schon fast ein halbes Jahr bei uns und er ist nicht mehr wegzudenken. Wir sind sehr froh, dass wir den Weg zueinander gefunden haben, denn Jack bereitet uns große Freude. Er hat sich nicht nur in unsere Herzen sondern zum Kuscheln auch in unser Bett gestohlen ;-) und genießt dies sehr.
In den letzten Monaten hat er sich zu einem lebenslustigen Jungspund entwickelt. Den Menschen, die er kennt, begegnet er freudig und vertrauensvoll. Bei Fremden ist er erst zurückhaltend und wartet ab und schaut, wie wir reagieren. Er liebt es, frei durch Wald und Flur zu laufen und achtet immer darauf in unserer Nähe zu bleiben. Er ist voller Energie und wir haben das Glück, dass er fast täglich mit seiner nur zwei Monate jüngeren Hundefreundin aus der Nachbarschaft spielen und sich austoben kann. Auch mit anderen Tieren verträgt er sich nach wie vor gut.
Autofahren war in den ersten Monaten noch schwierig. Jack war sehr gestresst und hat stark gespeichelt und sich übergeben, aber nach einiger Zeit hat er gemerkt, dass er bei uns bleibt und wir immer wieder nach Hause fahren. Mittlerweile ist Autofahren und alleine im Auto warten kein Problem mehr. Alleine zu Hause bleiben ist noch schwierig, aber wir sind guter Dinge, dass das noch kommt.
Es war ein Abenteuer, einen Hund zu übernehmen, den man nur von Fotos und einer kurzen Beschreibung her kennt, aber wir bereuen unseren Entschluss überhaupt nicht. Es war alles hervorragend organisiert und wir sind sehr dankbar über unser neues Familienmitglied. Also nochmal ein großes Dankeschön an die Menschen von pro-canalba !!!
Jack ist nun seit zwei Wochen neues Mitglied in unserer Familie und wir sind froh darüber und haben ihn ins Herz geschlossen.
Die ersten Tage waren nicht so leicht. Als es am 26.07.20 in Mommenheim ans Aussteigen ging, wollte Jack erst nicht so recht aus seiner Box. Vom Transporter zum Auto mussten wir ihn tragen. Während die anderen Hunde dann teils vorsichtig und schüchtern, teils temperamentvoll `ihre´ Menschen beschnüffelten und die Gelegenheit zur Bewegung nutzen, saß unser süßer Junghund nur eingeschüchtert an den Zaun gedrückt. Es beruhigte uns etwas, dass er wenigstens Wasser trank und ein paar Leckerchen nahm. Auf der 2,5 stündigen Heimfahrt schlief er auf der Rückbank (natürlich angeschnallt;-)).
Zu Hause setzten wir ihn zuerst im Garten ab, damit er ggf. mal pinkeln könnte und da er ein Haus ja vermutlich noch nicht kannte. Nachdem er nichts machte und sich sehr ängstlich verhielt und weiterhin keinen Schritt machen wollte, trugen wir ihn ins Wohnzimmer-Körbchen, damit er erst mal ausschlafen konnte.
Nachts versetzte er uns noch mal in Unruhe. Er lag den ganzen Tag und trank tagsüber viel. Nachts im Schlafzimmer-Körbchen hechelte er stark. Nachdem wir Hitze und Stress (er hechelte mit geschlossenen Augen und viel Ruhe mehr) ausschließen konnten und eine Temperatur von 39,3°C maßen, machten wir uns nun doch Sorgen -sollten wir in der Nacht noch in eine Tierklinik fahren und ihn zusätzlichem Streß aussetzten? Wie lange warten ? So hatten wir uns unsere erste Nacht nicht vorgestellt. Dann kam die Erlösung: Er pinkelte in Seitenlage und war so k.o., dass er noch nicht mal den Kopf hob. Der Urin war ziemlich dunkel. Er war vermutlich etwas dehydriert. Danach hörte das Hecheln auf und die Temperatur war am nächsten Morgen wieder normal. Also erst mal alles wieder gut.
Die nächsten drei Tage waren dann anders als erwartet, da Jack sehr ängstlich war. Wenn ein Mensch auf ihn zuging, setze er Urin ab. Wenn wir nahe bei ihm waren, war es in Ordnung, doch leider erkannte er uns nicht wieder, wenn wir kurz den Raum verließen und hatte dann wieder erneut Angst. Ab dem 3. Tag erkannte er uns wieder, sobald wir nahe genug waren, dass er an uns riechen konnte. Wahrscheinlich sahen/sehen wir Menschen für ihn alle gleich aus. Wir wollten ihn nicht überfordern und ließen ihm Zeit, damit er auf uns zukommen könne.
Jacks Traum brachte dann die Wendung :-) Wir konnten nachts beobachten, dass er vom Säugen träumte und uns wurde nun nochmal richtig bewußt, dass er trotz seiner Größe noch eine kleine Hundeseele ist. Nun nahmen wir ihn, wenn er Angst hatte regelmäßig auf den Schoß, was bei über 50 cm Höhe ein lustiges Bild ergibt :-) Nun konnte Jack nach kurzer Zeit entspannen:-)
Mittlerweile kennt er seine neuen Eltern ;-) und sucht bei Unsicherheit bei uns Schutz. Draußen fühlt er sich wohl, am liebsten möglichst entfernt von Häusern und anderen Menschen. Die Momente, in denen er unbeschwert herumspringt, nehmen zu. In der Nachbarschaft hat er eine 4 Monate alte Hundefreundin gefunden, die ihn bei Treffen ordentlich auf Trab bringt.
Mit unserem Kater Merlin versteht sich Jack von Beginn an prächtig. Beim ersten Mal beäugte er ihn voller Erstaunen, als hätte er einen solchen Hund ;-) noch nie gesehen. Merlin mag seit Jacks Eintreffen auch gerne Pansen und beide saßen geduldig beim Füttern aus der Hand (sonst traute Jack sich in der ersten Woche nicht zu fressen) nebeneinander, als würden sie sich schon ewig kennen. Auch Hühnern, Gans und Enten gegenüber ist er sehr entspannt. Zu den Pferden hält er noch Abstand.
Menschen gegenüber ist er nach wie vor noch mißtrauisch, aber er fühlt sich auch in der Wohnung schon wohl. Er hat ein mutiges Herz, denn wenn er sich vor Gegenständen erschreckt, untersucht er sie anschließend neugierig. Menschen bellt und knurrt er auch schon mal an, wenn er sich unsicher fühlt, aber damit gehen wir gelassen um und signalisieren ihm, dass wir aufpassen und er es nicht braucht ;-)
Wir sind sehr froh, unseren süßen jungen Hundemann nach 6 wöchiger Wartezeit nun endlich bei uns zu haben und sind guter Dinge, dass er mit viel Geduld auch noch die Vorzüge von Zivilisation kennenlernt ;-)
Vielen lieben Dank an die tollen und großherzigen Menschen von pro-canalba, die unseren Familienzuwachs erst ermöglicht haben !!! Ihr seid toll !!!