Wie die Zeit vergeht - 3 Jahre ist Saba jetzt schon bei uns.

Sie ist unser absoluter Mittelpunkt, wir geniessen die Zeit mit dieser tollen Hündin. 

Vor 1,5 Jahren hatte sie mehrere epileptische Anfälle. Seitdem bekommt sie Medikamente, die morgens  und abends verabreicht werden müssen. Die erste Zeit, als sie die Medikamente nehmen musste, waren heftig,  d. h. die Nebenwirkungen waren schlimm. Aber das gehört der Vergangenheit an und sie hatte seither auch keinen Anfall mehr

Soweit für heute. 

Jetzt sind es schon 8 Monate, dass Saba bei uns ist. Sie ist eine wahnsinnig anhängliche und liebe Hündin: wir können uns ein Leben ohne Saba gar nicht mehr vorstellen.

In manchen Situationen ist sie noch sehr ängstlich. Zum Beispiel abends, wenn wir nochmals Gassi gehen wollen und es schon dunkel ist, hat sie richtige Angst - vor den Straßenlaternen, den Geräuschen, dem Mond.. Richtig Spaß hatte Saba im Schnee. Davon hatten wir in diesem Jahr ja ausreichend. Wäre es nach Saba gegangen, hätte der Schnee noch ein paar Wochen bleiben können.

Soweit für heute. Liebe Grüße von Saba mit Familie

Wir haben Saba am 26. Juli in Iffeldorf, dem ersten Haltepunkt, den pro-canalba angefahren hat, abgeholt. Die Rückfahrt nach Hause verlief absolut unproblematisch. Natürlich war Saba – als sie in ihrem neuen Zuhause ankam – sehr aufgeregt. Sie lief die ganze Nacht durch die Wohnung. Nach ca. 4 Tagen hat sich das aber weitgehend gelegt. Sie hat in der Wohnung zu keiner Zeit ihr Geschäft erledigt :))

Am Anfang sind wir nur sehr kurze Strecken mit ihr gegangen, um sie nicht zu überfordern. Sehr schnell wollte sie aber immer weiter. Sie liebt Spaziergänge. Allerdings machen ihr viele Dinge nach wie vor große Angst, obwohl es schon viel besser geworden ist. Einmal hat sie es geschafft, sich loszureißen als uns 2 Pferde entgegenkamen. Mir blieb das Herz stehen! Gott sei Dank waren wir sehr abseits und sie konnte lediglich auf eine Wiese rennen.

Saba ist eine wahnsinnig liebe und anhängliche Hündin. An Streicheleinheiten kann sie nicht genug bekommen – und diese gibt sie durch „Ablecken“ zurück. Am liebsten schläft sie im Zimmer meiner Tochter – manchmal schlafen die beiden zusammen im Bett. Morgens kommt sie zu mir ins Schlafzimmer, setzt sich vor mein Bett, klopft mit dem Schwanz, legt ihr Gesicht auf mein Bett und wartet, endlich gestreichelt und begrüßt zu werden.

Dass sie niemals beißen würde (wie in der Hundebeschreibung mitgeteilt) stimmt nicht so ganz :)). Es kam schon zu Situationen, in denen sie beim Spazierengehen Dritte (zum Teil ohne erkennbaren Grund) angreift bzw. beißen wollte. Heute waren wir bei der Tierärztin. Eine Untersuchung war unmöglich. Sie hat die Ärztin, als diese ihr die Hand zum Riechen reichte, angegriffen. Sie hätte diese auch gebissen. Vermutlich waren das Situationen, in den sie sich an bestimmte Erlebnisse erinnert und Angst hatte. Wir hoffen, dass sich das legt, wenn sie sich absolut sicher fühlt und weiß, dass ihr nichts passieren wird.

So, das war's für heute. Bis bald!!