Anfang Februar hatten wir ein paar Tage Besuch von Aramis, eine absolut liebenswerte, große Schlabberbracke. Alle verstanden sich super, der Riese war nur unseren Katzen etwas unheimlich.
Leider baute Flappy Ende Februar zusehends ab. Man musste immer schauen, wo er war, weil er sich in einer Ecke verlief und dort hechelnd suchend stehen blieb. Wir führten ihn dann wieder zu einem Hundeplätzchen, wo wir gerade waren. Er war unruhig und konnte uns nicht mehr orten, wenn wir ihn riefen.
Gassi gehen nur noch auf einem angrenzenden Grasweg direkt am Grundstück und später nur noch im Garten. Oder aber abends mit dem Auto rausfahren und an verschiedenen Feldwegen noch ein paar Schrittchen gehen, um mal etwas anderes zu „sehen“ bzw. zu schnuppern. Seine Runden im Garten wurden kürzer und Flappy musste sich oft hinsetzen.
Beim Fressen mussten wir ihn stützen und aufpassen, dass er nicht umfiel. Als das Fressen auch schwerfiel, nahmen wir mit der Hand kleine Portionen, die er dann gerne nahm.
Die Streicheleinheiten wurden immer mehr, alles andere blieb liegen, weil wir wussten, dass unsere gemeinsame Zeit absehbar war…
Und nach 3 Jahren, 2 Monaten und 3 Tagen ist er nun ein weiteres Sternchen am Himmel…
…wir bleiben unendlich traurig zurück und sagen DANKE und tschüss lieber „Goldie“!