Donna hat gestupst.
Seit inzwischen 4 Wochen ist sie da und nun ja, nun haben wir keine Teppiche mehr, die Katzen essen inzwischen auf dem Küchentisch und wir haben keinen Besuch mehr. Spazieren gehen wir um 06:00 und 24:00 Uhr. So zumindest in den ersten zwei Wochen. Inzwischen macht Donna Fortschritte. Radfahrer und Spaziergänger werden nicht mehr als Futter angesehen (oder zumindest als nicht so lecker wie die Leckerlis), bei Artgenossen kennt sie aber nichts. Die werden verbellt!
Die Mitbewohner kann sie inzwischen ganz gut leiden. Nur der Große Weiße ist manchmal genauso dickköpfig wie Donna. Sie ist sehr liebesbedürftig und quetscht sich in die kleinste Lücke, um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie braucht (ohne Rücksicht auf Verluste).
Seit 4 Tagen pisst Pissnelda nicht mehr in die Wohnung. Dafür schlafen wir inzwischen in Schichten. Schlau ist sie allerdings. Sie hat genau beobachtet, wo Mama Pipi macht. Das wird imitiert. Handtücher auf dem Boden? No Go! Vom Döna zur Donna. Drei Kilo hat Donna schon abgenommen (und das ganz ohne Pizza). Dafür findet sich hier im Haus Allerlei an Leckereien, wie zB das Hochzeitskleid, Stifte, Tesafilm, Schuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Kissen, Decken usw. Nichts ist sicher bis zum Donnawetter. Highlight der Woche: gekackt hat sie noch nicht in die Wanne.
Zweimal war inzwischen die Hundetrainerin da. Die wurde gebissen (gute Leckerles dabei). Dienstag kommt die nächste. Donna ist schon ganz gespannt (Donnablitz). Seit Donna da ist, ist der Wein alle. Donnawetter nochmal.
Alles zum Trotz geht es uns gut (und Donna hoffentlich auch). Wir wünschen ihr und uns (trotz gebrochener Vorderbeine, die uns nicht mitgeteilt wurden) noch ein langes und glückliches Miteinander.