Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein Name
Rudy

Rasse
Mischling

Geboren ca.
2008

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 16.05.2023
Abschied

Mein über alles geliebter Herzenshund Rudy, aus dem traurigsten Anlaß, den es gibt, schreibt hier Dein besonderer Mensch, der Dir versprochen hat, Deine Augen wieder zum Strahlen zu bringen.

Immerhin ist es mir gelungen, mein Versprechen wahr zu machen und Dir eine schöne, leider viel zu kurze Zeit, voller Liebe und Wärme zu schenken und ich hoffe, Du hast es genossen. Ich habe Dich so genommen, wie Du gekommen bist, sanftmütig, feinfühlig, friedlich und lammfromm und es gab nie ein böses Wort, nie einen Anlaß mit Dir zu schimpfen. 

In den über 45 Jahren, in denen ich eine Hundeseele an meiner Seite hatte, verspürte ich nie eine solch starke Verbundenheit, sie war sofort da, seit ich hier Deine traurige Geschichte las und Deine Bilder sah. Und als ich Dich am 20.10.20 nach Deiner langen Reise aus Italien endlich in Empfang nehmen dürfte, hast Du mir gezeigt, was wahre Liebe zwischen Tier und Mensch bedeutet, Du warst ein Engel ohne Flügel, denn Du hast meiner Seele unendlich gut getan!  

Doch am 12.05.23 endete diese wunderbare Zeit völlig unerwartet, Du mußtest über die Regenbogenbrücke gehen und ich mache mir schwere Vorwürfe, zu lange gezögert zu haben, die falschen Entscheidungen getroffen zu haben, denn bis zu diesen unheilvollen Tagen warst Du immer gesund, ein aufmerksamer Beobachter, Deine wundervollen dunklen Augen klar und scharf wie bei einem Luchs, Deine Gelenke elastisch, als wären sie aus Gummi.

Am 4. Mai hattest Du einen kurzen Krampfanfall und hast stark gespeichelt, natürlich bin ich mit Dir sofort zum Tierarzt gefahren, wo Du dich längst wieder völlig unauffällig zeigtest und der Arzt die Vermutung eines leichten Vestibularsyndroms äußerte, ohne es weiter abzuklären und am 5. Mai hattest Du dann einen weiteren kurzen Krampfanfall, der aber genauso schnell wieder vorbei war.

Am 10. Mai bemerkte ich, wie Du, ohne erkennbaren Grund, aufgeregt, panisch und ängstlich durchs Haus ranntest und bin mit Dir erneut zum Tierarzt gefahren. Leider war die Praxis an diesem Mittwoch Nachmittag geschlossen, wie auch alle benachbarten Praxen. So habe ich weiter telefoniert und einen Termin für 18 Uhr in einer 20 km entfernt gelegenen Tierarztpraxis bekommen. Als ich dort eintraf und der Arzt Dich in Augenschein genommen hatte, stellte er fest, das dein Kopf schief stand und Du nur links herum gehen konntest, woraufhin seine Diagnose klar war: Vestibularsyndrom! Du wurdest dementsprechend behandelt und ich bekam noch Karsivan Tabletten mit. Doch anstatt der erhofften Besserung fingst Du am Abend an, stark zu krampfen und zu speicheln, deine Augen wanderten unentwegt hin und her, was die ganze Nacht und den Morgen anhielt. Ich vertraute jedoch der fatalen Fehldiagnose des Arztes und hatte zusätzlich noch gegoogelt, ohne neue Erkenntnisse zu finden.

Am Morgen des 11. Mai bin ich mit Dir dann wieder zu unserem Tierarzt vor Ort gefahren und dort wurde festgestellt, dass Deine Anfälle keinesfalls durch ein Vestibularsyndrom ausgelöst wurden, sondern durch Fehlfunktionen im Gehirn. Du warst inzwischen völlig apathisch, zeigtest keine Reaktionen, konntest weder aufstehen, Wasser oder Futter aufnehmen und deine Augen bewegten sich weiter hin und her. Daher gab mir der Tierarzt den Rat, Dich zu erlösen, nur konnte ich das zu diesem Zeitpunkt nicht. Und so verabreichte er Dir eine Dosis Diazepam und Du wurdest ruhig, die Krämpfe waren nach 20 Minuten verschwunden und ich fuhr mit Dir nachhause, sollte mich nach 2 Stunden in der Praxis melden. Erleichtert habe ich nach 3 Stunden angerufen, denn die Krämpfe waren noch immer nicht wieder aufgetreten. Am frühen Abend bin ich mit Dir dann erneut in die Praxis gefahren, um Vorkehrungen für die kommende Nacht zu treffen und es wurde zu meiner Überraschung festgestellt, dass sich dein Zustand etwas gebessert hatte, das Speicheln hatte aufgehört, Du konntest den Kopf aufrecht halten, deine Augen gingen nicht mehr hin und her und du versuchtest, mit Augen und Ohren, die Umgebung zu lokalisieren. Auch deine Reflexe waren besser geworden. Allerdings erklärte mir die Ärztin, dass Du noch längst nicht über den Berg bist und auch noch abgeklärt werden müsse, ob Du nicht gelähmt bist, weil durch die extremen Krampanfälle ein Nerv in der Wirbelsäule geschädigt sein könnte. Ich erhielt 2 Dosen Diazepam für den Notfall, falls Du wieder Krampfanfälle bekommst und wir fuhren nachhause. Kurz nach 20 Uhr bekamst Du leider einen erneuten Anfall, welcher, durch das schnelle Verabreichen von Diazepam nur wenige Sekunden anhielt und um 21 Uhr folgte ein schwächerer und noch kürzerer Anfall, die Nacht blieb ruhig, nur deine Vorderbeine bewegten sich mehrfach hin und her, als würdest Du laufen.

Am 12. Mai rief ich morgens die Ärztin an, um ihr mitzuteilen, wie die Nacht verlaufen war und ich vereinbarte, mit Dir in der zweiten Tageshälfte wieder vorbeizukommen. Ich beobachtete Dich weiter aufmerksam und versorgte Dich immer wieder mit Wasser aus einer 50ml Spritze, wie ich es auch schon am Tag zuvor getan hatte. Allerdings waren Deine Augen nur noch halb geöffnet, die Atmung war flacher geworden, die Zunge hing heraus und auch der Schluckreflex war schwächer als am Vortag. Ich entschloß mich, mit Dir um die Mittagszeit wieder zur Praxis zu fahren, wo Du untersucht wurdest. Du warst sehr müde, dein Zustand hatte sich wieder verschlechtert, die ohnehin schwachen Reflexe zwischen den Pfoten hatten wieder nachgelassen. Und auf Grund dieser ernüchternden Erkenntnis riet mir die Ärztin erneut, Dich endlich zu erlösen, womit ich mich, schweren Herzens, einverstanden erklärte.

Als Dein Herz aufhörte zu schlagen, ist auch in mir ein Teil meiner Seele gestorben! Du hast am 12. Mai 2023 deine letzte Ruhe auf dem Tierfriedhof gefunden, andächtig und würdevoll, wie Du es verdienst.

Doch komme ich nicht zur Ruhe und kann nicht abschließen, grübele unentwegt, was ich falsch gemacht habe, wäre ich an diesem verhängnisvollen Mittwoch doch nur zur Tierklinik gefahren, wäre die richtige Diagnose gestellt worden und die schweren Krampfanfälle wären ausgeblieben, dann würdest Du heute noch im Garten liegen, die Sonne und die frische Luft genießen, wie Du es so sehr geliebt hast. Du warst so glücklich und zufrieden und hast mit deiner genügsamen Art einfach nur mein Herz und meine Seele erfreut!

Mein einziger Wunsch ist es, Dich eines Tages im Land hinter dem Regenbogen wiederzusehen, daran glaube ich fest und werde Dich nie vergessen, mein über alles geliebter, herzensguter Seelenhund!

Eintrag vom 20.09.2021
Neues von Rudy

Wie doch die Zeit vergeht, nun ist es auf den Tag genau 1 Jahr her, dass unser Goldschatz sein Für-Immer-Zuhause bezogen hat und wir haben unsere Entscheidung keine einzige Sekunde bereut.

Rudy ist und bleibt ein unkomplizierter, liebenswerter Geselle mit einem ganz besonderen Charakter, von Grund auf gutmütig, freundlich zu allen, denen er begegnet, Aggression ist für ihn ein Fremdwort, rückt ihm einer seiner 3 Mitbewohner zu nahe auf den Pelz oder beschnüffelt ihn, so knurrt er zwar stets, um sich Respekt zu verschaffen und sein Mißfallen auszudrücken, aber das war es dann auch, die nächste Stufe folgt nicht, er kennt sie nicht, und doch kann er sich durchsetzen, indem er seinen kräftigen Körper und seine Größe nutzt, nach dem Motto: Hoppla, jetzt komm´ ich! So drängt er seinen best Buddy, Reksio, einfach vom Futternapf weg, wenn er mal wieder schneller gefressen hat, während er bei Snoopy seine Taktik ändert und ihn verbellt, um an dessen Napfinhalt zu gelangen. Überhaupt ist Rudy i. S. Futter oftmals eine launische Diva, stets hungrig, aber sehr penibel. Um den vorher beschriebenen Mundraub zu vermeiden, wird er zusammen mit unserem etwa gleich großen Herdie-Mix Oscar im Bad gefüttert. Allerdings kommt es immer wieder mal vor, das Rudy das Futter im Bad verschmäht und nicht anrührt, sondern in der Küche bewirtet werden möchte. Dort gibt es zwar genau das selbe Futter, aber er frißt es dort, als wäre es eine Delikatesse. Ähnlich verhält es sich mit dem täglichen Stückchen Käse, gibt man es Rudy zuerst, schnüffelt er oft nur kurz, nimmt es aber nicht an, bekommen aber zuerst die anderen Vierbeiner ihr Käsestück, ist  auch Rudy dem Käse nicht mehr abgeneigt.

Überhaupt pflegt Rudy so manches Ritual, so nimmt er Futter aus der Hand immer mit größter Vorsicht an, als wäre es ein besonderes Ereignis, kein Schnappen und auch kein Schlingen. Als Frühaufsteher kommt er jeden Morgen ans Bett und schlabbert dann erstmal genüßlich Herrchens Hände und Arme ab. Nur ins Bett kommt er nicht, vielleicht auch besser so, sonst bliebe wohl auch das Gesicht nicht verschont. Rudys neueste Laune: Er weigert sich hartnäckig, ins Auto zu steigen und zum Feldrand zu fahren, nein, er möchte auch das Stück zum Feld auf 4 Pfoten zurücklegen, das Auto stört dabei nur!

Auch wenn er nicht den Eindruck macht und auch kein Wachhund ist (es kümmert ihn kein bißchen, wenn der Briefträger klingelt oder fremde Leute zu Besuch kommen, er reagiert nicht, bleibt einfach liegen), so ist Rudy doch sehr aufmerksam, beobachtet seine Umgebung sehr genau und wird sofort neugierig, wenn es beim Spazierengehen irgendwo im Gebüsch raschelt oder knistert.

Auch wenn Rudy wohl noch kein Gramm abgenommen hat, ist er doch äußerst flink unterwegs, seine Gelenke sind elastisch wie Gummi, sein Fell ist dicht und glänzt, kurzum, er scheint gesund zu sein und man merkt ihm sein Alter nicht an. Er genießt es, im Garten zu sein, stöbert besonders gerne in Wiese und Gebüsch, erst vor kurzem hat er sich ein Loch gegraben, in das er sich hineinlegt, obwohl dieser Sommer nicht besonders heiß war. Ein Schreck für jeden Gartenfreund, aber Rudy darf das, vor allem, wenn ich sehe, das er sich wohl fühlt!

 

 

Eintrag vom 03.03.2021
Neues vom Rudeltier

Wie doch die Zeit vergeht! Man mag es kaum glauben, Rudy ist schon fast 6 Monate hier und wir bereuen keinen einzigen Moment, seit er bei uns eingezogen ist! 

Rudy ist, nach wie vor, der ruhende Pol und kommt mit seinem friedlichen, ausgeglichenen Wesen ohne Probleme mit seinen 3 pelzigen WG-Kumpels klar, er eckt nirgends an, sucht sich stets das für ihn bequemste Plätzchen im Haus aus, auf dem er sich dann gaaanz lang macht, sich putzt und einkuschelt! Er hat schnell gelernt, wie man mit einem flehenden Blick eine Scheibe Wurst oder Käse ergattern kann, solche Genüsse kannte er bei seiner Ankunft nicht und rührte sie nicht an. Rudy weiß auch genau, wo der große Futtersack steht und wenn man vergißt, die Badtüre zu schließen, schleicht er sich davon und.... Da Rudy ein Schlinger ist und immer als erster fertig ist, kommt es vor, dass er sich einfach auf den Napf seines kleinen Kumpels Reksio stürzt und ihn wegdrängelt, doch würde Reksio nicht unterwürfig das Feld räumen, würden die beiden zusammen aus einem Napf fressen, denn Rudy agiert nicht aggressiv sondern einfach nur tölpelhaft liebenswürdig. 

Rudy hat auch schnell gelernt, wie schön es ist, ins Auto zu springen und zum Gassi gehen chauffiert zu werden, allerdings: Man kann ihn nicht von der Leine lassen! Natürlich haben wir es unzählige Male versucht und konnten ihn auch immer wieder dingfest machen, anfangs läuft er auch brav mit dem Rudel zusammen, bis ihn dann der Hafer sticht und er seiner eigenen Wege geht und dabei ein sagenhaftes Tempo vorlegt, bei dem ein Mensch mittleren Alters oder älter nur schwer mithalten kann. Und je lauter man ihn ruft, umso schneller fegt er los! Und wenn er dabei einem anderen, angeleinten, Hund begegnet, gesellt er sich dazu und geht mit. Einziger Trost: Unser Herdie-Mix, Oscar, begleitet ihn auf Schritt und Tritt und weicht nicht von seiner Seite, treibt ihn aber leider nicht zurück, auch wenn unsere Spaziergänge ohnehin weitab von Straßen und bebauten Gebieten stattfinden! Warum Rudy sich so verhält, vermag ich nicht zu erklären, manchmal hatte ich den Eindruck, er merkt, wenn es wieder zurück, Richtung Auto, geht, oder er sucht einfach nur die ganz große Freiheit, denn er läßt sich auch nicht durch Leckerlis von seinen Ausflugsversuchen abbringen. So bleibt leider nichts anderes übrig, als Rudy mit der langen Laufleine spazieren auszuführen, auch wenn es ihm und uns leid tut, dass er nicht mit dem Rest der Bande zusammen über die Felder jagen kann. Aber Safety first! Rudy läßt sich übrigens sehr gut an der Leine führen, ohne zu ziehen oder zu zerren. Er hat einen wundervollen Charakter, ist verschmust und anhänglich, ist und bleibt unser großer "bacio"

Eintrag vom 06.10.2020
Rudy ist endlich angekommen!

Nun ist es schon mehr als 14 Tage her, seitdem Rudy in sein Für Immer Zuhause Einzug gehalten hat.

Seinen Mitbewohner und kleinen "Zwillingsbruder", Reksio, hatte er ja bereits in Kirchlengern kennengelernt und die beiden lagen auf der Heimfahrt, im Auto, friedlich Nase an Nase, als würden sie sich schon ewig kennen.

Zuhause angekommen wurde Rudy dann erstmal von Snoopy, dem 12-jährigen Jack-Russel/Beagle Mix freundlich begrüßt und sogar unser dominanter, rumänischer, Herdie-Mix, Oscar, ließ es sich nicht nehmen, ihn schwanzwedelnd in Empfang zu nehmen. Rudy hatte vorher bereits das Grundstück inspiziert und einen flüchtigen Blick in die Küche geworfen, bevor er sich auf einem der reichlich vorhandenen Hundekissen niederließ.

Natürlich war er sehr aufgeregt und hechelte mit seiner kleinen Zunge unentwegt, streckte dann aber auf der weichen Unterlage alle Viere  von sich. Erleichtert stellten wir fest, dass Rudy stubenrein ist, abgesehen von einem kurzen Markieren der Küchentüre geht er von Anfang an nach draußen, um seine Geschäfte zu verrichten. Als wir zur Nacht die Terrassentüre zu machten, war Rudy entsetzt und heulte sogleich herzzerreißend, also Kommando zurück und Türe wieder geöffnet. Die ersten beiden Tage war Rudy sehr schüchtern und nahm auch kein Futter an, selbst Wurst und Käse lehnte er dankend ab, falls er so etwas überhaupt schon einmal gefressen hat. Ich nutzte die Gelegenheit und griff zur Bürste, um den armen Schatz von seinem buschigen Fell zu befreien, eine Aktion, die Rudy problemlos über sich ergehen ließ.

Am dritten Tag taute Rudy plötzlich auf und es gelang mir, ein Futter zu finden, welches er auch akzeptiert, denn weder Nassfutter noch eingeweichtes Trockenfutter entsprechen seinem Gusto. Besonders gerne mag er auch Kaustreifen mit Geflügelgeschmack, er nimmt sie so behutsam in sein kleines Mäulchen und zerteilt sie dann in kleine Stückchen, als wäre es eine Delikatesse.

Überhaupt sind Dinge wie Futterneid oder gar aggressives Verhalten für Rudy Fremdwörter, er ist ein absoluter Goldschatz, liebenswert und zu allen freundlich, hat sich in sein Rudel sofort integriert, ohne Machtkämpfe, ohne Zähne fletschen, es herrscht von Anfang an Harmonie. Rudy ist warmherzig und sucht die Nähe, morgens, nach dem Aufstehen, leckt er mich ab und wartet darauf, dass ich ihm sein Gesichtchen kraule, bevor es dann in die Küche geht, denn die hat Rudy mittlerweile auch als Futterquelle des Hauses ausgemacht.

Glücklich sind wir auch, dass Rudy offensichtlich gesund ist, seine Augen leuchten klar, er ist aufmerksam und, trotz seines Übergewichts, sehr gelenkig, legt im Garten gerne mal einen kleinen Spurt ein, um schnell wieder ins Haus zu gelangen. Ich mag daher auch nicht glauben, dass Rudy schon 12 Jahre alt sein soll, so gut, wie seine körperliche Verfassung ist, mag er 10 Jahre sein, keinesfalls älter, so wie ich es mit mehr als 40 Jahren Hundeerfahrung einschätze.

Einzig mit dem täglichen Gassi gehen hat Rudy so seine Probleme, er geht ein paar Meter, bleibt aber immer wieder stehen, schaut sich um und schnüffelt, ist am Ende immer froh, wenn er endlich wieder zuhause angekommen ist. Immerhin, erst gestern ist es mir gelungen, seine Neugierde zu wecken und ihn auch mal abends, bei Dunkelheit, zusammen mit seinen Hundekumpels, ins Auto zu laden und zum Feldrand zu fahren, wo er interessiert die Grasnarbe inspiziert und eifrig markiert hat.

Rudy ist ein ganz besonderer Hund und es tut mir leid, dass ich ihn nicht schon viel früher kennengelernt habe, er hat mit seinem sanftmütigen, zurückhaltenden, Wesen von Anfang an unsere Herzen erobert und es macht mich traurig, wenn ich daran denke, wie lange dieser arme Tropf sein Leben in unwürdigen Verhältnissen fristen mußte.

Im Namen von Rudy möchten wir uns herzlichst für Eure aufopferungsvolle Arbeit zum Wohl der Hunde bedanken und stehen für einen weiteren Erfahrungsaustausch jederzeit gerne zur Verfügung!