Jetzt bin ich schon ein Jahr bei meiner neuen Familie und was soll ich sagen… Ich habe viel erlebt.
Ich gehe nach wie vor in die Hundeschule und habe schon viele Hunde-Freunde gewonnen. Auch habe ich an einem Trickkurs teilgenommen. Das hat mein Selbstwertgefühl gesteigert.
Einige Sachen machen mir auch gar keine Angst mehr z.B. Mülltonnen am Straßenrand, Menschen, die mir entgegenkommen, Pferde, sogar im Restaurant war ich.
Meine Familie sagt, dass ich ein ganz lieber und verschmuster Hund bin. Aber nerven kann ich auch ... wenn meine Familie nicht schnell genug macht ... dann winsel ich einfach rum. Einer muss denen ja Beine machen ... Aber Hauptsache ich bin immer dabei.
Was mir nach wie vor sehr schwer fällt, wenn Mama das Haus verlässt. Dann kann ich nicht mehr auf sie aufpassen. Das macht mir große Angst.
Auch habe ich noch Probleme mit der Hundesprache und glaube, dass fremde Hunde mir nichts Gutes wollen. Kleinere Kinder machen mir auch große Angst. Meine Familie beschützt mich und zeigt mir, dass ich umsonst unsicher und manchmal panisch bin.
Am glücklichsten bin ich, wenn meine ganze Familie um mich rum ist, mich krault, betüddelt und mir Leckerchen gibt.
Ich wünsche euch ein frohes und gesundes Weihnachtsfest.
Euer Mio