Hallo, wir melden uns mal wieder, um zu berichten, dass Tristan den heißen Sommer super gut überstanden hat!

Als es immer heißer wurde habe ich mir ein Herz gefasst und den großen Kerl mit seinem wahnsinnig dichten, dicken, weißen Pelz abgeschoren (wir haben so ein Profigerät, mit einer schwachen Maschine hätte das wohl nicht geklappt). Er hat überraschenderweise sehr gut still gehalten und ruck zuck kam unter dem dicken Bären ein schlanker, getüpfelter Kerl hervor. Ich hatte auch Fotos, aber mein Handy war leider kaputt und ich hatte die Bilder vorher noch nicht runter gezogen...schade, hätte euch gerne gezeigt, dass es ECHT gut aussah. Es gibt Leute, die fanden ihn sogar fast schicker "in kurz".

Er ist richtig aufgelebt und war viel agiler als vorher. Natürlich waren wir in der Mittagshitze nicht Gassi, aber jeder, der wollte, konnte im Garten liegen. Entgegen meiner letzten Nachricht gingen auch die Gassis in den letzten Monaten wieder viel besser. Er hat sich kaum noch hingelegt und im Beisein seiner weißen Lieblingsfrau konnte er sich ja auch nicht so faul dran stellen und ist mittelgroße Runden mitgegangen. Wir hatten jedenfalls das Gefühl, dass wir ihn sehr erleichtert haben. Nun wächst das Fell natürlich schon wieder für den Winter. Entgegen den Gerüchten hatten wir übrigens noch nie das Problem, dass ein geschorener Hund Sonnenbrand bekommen hätte, sogar Tristans helle, getüpfelte Haut hatte keinerlei Anzeichen und schließlich bleibt ja immer noch etwas Fell stehen, man macht sie ja nicht nackig ;-)

Generell ist er ein sehr zufriedener, kuschliger, mit seinen Damen sehr geduldiger Bub, der gerne durch seinen Garten streift oder gemütlich in einer Kuhle liegt und seine Ländereien beobachtet. Manchmal muss man zu Gehör geben, dass man sein Grundstück auch beschützt, also alles so wie es sein soll.

Besuch lässt er ohne mein Geleit nicht herein, so soll es sein :-D

Viele Grüße

Sabine

Hallo,

ich habe ja schon öfter berichtet, dass Tristan kein großer Sportler ist. Im Sommer schon hat er gerne mal gerastet beim Gassi gehen, vermeintlich wegen der Hitze. Im Herbst hat sich das Phänomen verstärkt. Wir dachten, dass er seine Ländereien gerne mal ausgiebig aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Wir gehen nun nur noch zu zweit , wenn Tristan mit geht, damit einer heim laufen und das Auto holen kann, denn das Ablegen ist nun nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Er steht dann einfach nicht mehr auf und man steht verzweifelt in der Pampa herum. Dementsprechend wurden die Runden auch immer kleiner, immer in der Hoffnung, dass man es bis heim schafft.

Dann war das Feld hinterm Haus ein solcher Sumpf, dass wir angefangen haben, 2x2 raus zu fahren. Das findet Tristan super, er setzt sich strahlend hinter das Auto und lässt sich wie ein nasser Sack hinein hiefen, dabei haben wir das hohe Auto nun schon gegen einen Caddy getauscht, damit die Hunde besser einsteigen können....

In fremder Umgebung findet er das Gassigehen wohl spannend und wir schaffen eine nicht ganz so große Runde.

Heute Morgen hat es nun kräftig geschneit und Tristan ist voller Begeisterung mit ins Feld gehoppelt. 200m, dann hat er sich das erste Mal abgelegt. Bis wir ihn zuhause hatten hat mein Mann ihn ein Stück getragen, was aber fast unmöglich ist und wir haben ihn immer wieder aufgestellt und mit 1000 guten Worten nach Hause gebracht.

Eigentlich sollte er einfach besser auf dem Grundstück bleiben, aber sein jugendlicher Kopf will unbedingt mit, er macht das größte Theater von allen, wenn es los geht, damit man ihn ja nicht vergisst. Dabei bleibt nie einer alleine zuhause, wir gehen immer 2x2.

 Tristan hat links hinten ja bekanntermaßen die Vollendoprothese, weil das Hüftgelenk extrem schlecht war durch die HD. Die damals bessere rechte Seite, wird natürlich mit den Jahren auch schlechter, dafür hat er auf dieser Seite eine Goldimplantation bekommen. Oft "eiert" er aber auf der Vorhand, weil die Ellenbogen eben auch nicht gut sind.

Mittlerweile gebe ich ihm über längere Zeiträume Schmerzmittel.

Sein Blutbild ist in Ordnung, das haben wir kürzlich überprüft, aber er ist einfach ein großer vom Typ her schwerer Hund (aber nicht zu dick, der TA sagte, dass er top aussieht) mit einer ganz schlechten knöchernen Veranlagung.

Die Erkenntnis ist über Monate gesickert, dass er einfach nicht so kann, wie er gerne würde.

Leider ist es heute kein fröhlicher Eintrag, aber ihr wollt ja schließlich auch ehrlich informiert werden.

Wir machen das beste daraus und stellen uns so gut es geht auf ihn und seine Bedürfnisse ein, aber es macht einen traurig zu sehen, dass er mitkommen und rennen und spielen will und nach 200 m kann er einfach nicht mehr.

Betrübte Grüße

Hallo, ich habe heute neue Fotos sortiert und dabei ein paar gefunden, die ich euch nicht vorenthalten wollte.

Ansonsten leben wir so vor uns hin. Tristan ist gerne im Garten, dafür beim Gassigehen eher gemütlich. Die Runden brauchen für ihn nicht zu weit zu sein, sonst kann es einem passieren, dass er beschließt Pause zu machen und dann steht man eine halbe Stunde dumm auf dem Acker herum, denn wenn er liegt, dann liegt er....man könnte ihn durchaus als stur bezeichnen ;-))

Unsere 3 Damen gehen gerne ausführlich und lange spazieren, weshalb wir das meist getrennt erledigen.

Tristan ist insgesamt ein gemütlicher Typ. Mir wurde mal gesagt, dass Herdis den ganzen Tag am Zaun stehen und bellen und im Garten alles killen, was ihrer Meinung nach nicht hinein gehört. Ich kann zum Glück beides nicht bestätigen und das gilt genauso für unsere weiße Dame, die man mit im Körbchen liegen sieht. Unsere Jagdhündin und die kleine rote Mixtur bellen weitaus mehr. Tristan döst gerne im Garten und lässt sich nur selten aus der Ruhe bringen. Dann muss schon der Paketbote über dem Zaun hängen und mit einem Päckchen wedeln, damit er sich erhebt und stinkig wird.

Abends laufen bei uns Igel aller Größen durch den Garten, die er bestenfalls beschnüffelt und für uninteressant hält. Dass er sich wegen ein paar Tauben im Baum o.ä. aufregt ist unter seiner Würde. Hektisch bellend herum zu rennen überlässt er den oben benannten Damen.

Seine große weiße Freundin hält es wie er und verhält sich im häuslichen Umfeld vollkommen still. Allerdings läuft sie für ihr Leben gern, schnell und weit! Sie ignoriert eintretenden Besuch vollkommen, während ich Tristan Neuankömmlinge bewußt vorstellen muss. Wer dann mal drinnen ist und von mir abgesegnet, interessiert ihn dann auch nicht mehr. So kann er durchaus im Tiefschlaf liegen während Handwerker nebenan arbeiten...

Allerdings würde ich niemandem empfehlen, alleine hereinzukommen, denn das würde er nicht dulden. Daher haben wir konsequent verschlossene Türen und Tore und gehen damit extrem gewissenhaft um und das weiß auch jeder. Es herrscht also kein Haus der offenen Tür bei uns... Wenn man diese Eigenheiten berücksichtigt kann man mit Herdis meiner Meinung nach absolut entspannt leben. Lange Zeit habe ich mir diesen Typus nicht zugetraut und freue mich nun, dass ich als diejenige, die am meisten zuhause ist, gut akzeptiert werde.

Übrigens ist Tristan ein absolut geduldiger Schmusebär für unsere Kinder, die allerdings respekt- und rücksichtsvoll mit den Hunden umgehen. Unser Tochter bürstet alle Hunde stundenlang und ganz sanft,  auch das war niemals ein Problem.

Übrigens würde ich persönlich denken, dass Tristan ein Pyrenäenberghund sein könnte, denn die gibt es in genau dieser Färbung, auch Ohrenform und Augenstellung und die doppelten Wolfskrallen sprechen dafür, in einem Hunderassenbuch ist quasi ein Zwilling abgebildet, nur ist Tristan nicht so groß...

So viel von hier, seid gegrüßt von Tristan und Familie

Tristan geht es prima. Er ist kein großer Sportler und im Sommer war es ihm meistens zu warm für größere Runden. Morgens geht er mit und zeigt sich auch mal dynamisch, mittags und abends hat er sich meistens nach 100 m auf den Weg gelegt und gestreikt. Aber wer mag es ihm verdenken bei dem Eisbärenfell. Dann liegt er gerne den ganzen Tag im Garten und kaut Knochen, beobachtet die Fische im Becken und bewacht sein Grundstück.

Im April ist eine weitere Dame bei uns eingezogen, auch eine große weiße Italienerin und er war sofort entzückt. Seit dem gehört sie ganz selbstverständlich und entspannt zum Rudel.

Nun kommt der Herbst und ich nehme an, dass Tristan dann wieder lieber gassi gehen wird.

Gelegentlich gehe ich mit unseren Bären einzeln gassi und dann freuen sie sich besonders über die ungeteilte Aufmerksamkeit. So auch Tristan, der bei der Fotosession bester Laune war :-)

Hallo, wir haben länger nicht über Tristan berichtet, weil es eigentlich nichts wirklich Neues gibt. Tristan ist einfach fester Teil unserer Familie, wird von allen geliebt, hat sich zum großen Schmuser entwickelt und ist vom Verhalten völlig problemlos für uns.

Er ist in der Familie total entspannt, verkuschelt, lieb und gemütlich. Nur sollte sich niemand von außen über das Gartentor beugen, dann wird er richtig wütend und man merkt, dass er ein solches Eindringen absolut nicht lustig findet.

Seine Kraft und Ausdauer haben sich allmählich gesteigert und wir können schöne ausgedehnte Spaziergänge unternehmen.

Dabei lässt er sich nicht gerne stressen und schnüffelt ausführlich. Wir sind einfach froh, dass wir ihn haben!!

Dem Buben geht es nun richtig gut. Er kann hüpfen und ohne Leine Gassi gehen und spielen. Er hat das Schmusen ganz für sich entdeckt und ist ein gemütlicher Knuffel!

Einfach nur ein Bildergruß von unserem Knuffelbären für Euch!

(Heute mussten wir ihm die Wolfskralle entfernen lassen, die schon in Italien eingewachsen und entzündet war, weil sie einfach keine Ruhe gegeben hat. Es wurde "nur" die Kralle gezogen in der Hoffnung, dass sie nun gut herauswächst, weil wir ihm die "große" Krallen-OP nicht zumuten wollten. Wir sind heilfroh, dass wir den weltbesten Buben bekommen haben, weil ich ja weiß, dass nicht viele Leute gerne so viel hineinstecken würden, aber wat mut dat mut und dafür ist er der allerbeste Knuffel auf der Welt und er hat sich seine Gesundheit ja auch nicht ausgesucht! Wisst Ihr, was gaaaanz süß ist? Wenn wir vom TA zurück kommen, dann strahlt er über das ganze Gesicht, wenn wir daheim vor der Haustür stehen, weil er wieder mit heim durfte <3 )

Hallihallo, hier kommt mal wieder eine Rückmeldung von Tristan! Wir haben nun schon 7 Wochen an der Leine überstanden. Mittlerweile sind wir zur langen Flexileine übergegangen und lassen daran auch mal ein Galöppchen zu. Und er geht mit den beiden Damen alleine in den Garten. Wir achten halt drauf, dass er sich nicht zu wild bewegt.

Wenn man ihn fragen könnte würde er wohl schon sagen, dass es ihm nun richtig gut geht. Sein Gangbild ist sehr viel normaler geworden und er hält auch einen 1-stündigen Marsch gut durch und hat viel Freude dabei.

Allgemein ist Tristan eher gemütlich und wenn er irgendwo schnüffeln will, dann lässt er sich auch nicht beschleunigen.

Wir mögen sein ausgeglichenes Temperament sehr! An seiner Freundlichkeit bei Hundebegegnungen an der Leine hat sich auch nichts geändert. Bekannte Menschen lässt er ohne Probleme herein und beachtet sie dann auch nicht mehr großartig.

Körperpflege ist leider überhaupt nicht mehr sein Ding. In den ersten Tagen ging das prima....schade eigentlich, sein Fell wäre noch viel schöner....aber er fürchtet sich vorm Bürsten, obwohl wir ganz sanft sind....und keiner will sich bei ihm unbeliebt machen :-)

Wir können eigentlich nicht sagen, wer sein Hauptbezugsmensch ist, er ist mit meinem Mann und mit mir gleichermaßen zufrieden ;-)

Anbei noch ein aktuelles Foto......man beachte, wie zugewachsen das Bein nun schon ist!!

Nun hat Tristan seine Hüft TEP seit 3,5 Wochen. Es geht ihm sehr gut, er scheint keine Schmerzen zu haben. Die Kunst ist eher, ihn zu bremsen. Wenn er einen Grund findet rast er durch die ganze Wohnung, kriegt teilweise kaum die Kurven und Frauchen kriegt jedes Mal ein graues Haar mehr. Scheinbar geht es ihm mit seinem neuen Hüftgelenk prima und Hund sieht es natürlich nicht ein, warum er nicht nach Belieben im Garten herum hüpfen und frei laufen darf.

Dafür baut er seine Wacheigenschaften weiter aus. Er meldet lautstark Besuch und ist für Nicht-Hunde-Leute durchaus bedrohlich anzusehen und anzuhören :-)

Nur gut so, die Nachbarn am Straßenende hatten schon wieder ungebetene Gäste....

Als Entschädigung für entgangene Spaßgassis gibt es häufiger etwas zum Kauen. Nun hoffen wir, dass das erste Kontrollröntgen gut ausfällt. Trotzdem darf er erst in 2 Monaten wieder frei laufen, wenn das 2. Kontrollröntgen zeigt, dass die Schrauben alle knöchern eingebaut sind.....also weiter Daumen drücken ;-)

Liebe Grüße

Gestern um 10 Uhr waren wir vor Ort in der Tierklinik, Palpation,
Ganganalyse, Analyse der vorhandenen Röntgenbilder, Vorbesprechnung,
Narkose. Um halb 1 Uhr war ich schon wieder beim Aufwachen dabei.

Eigentlich hätte Tristan selbst mit Unterstützung raus laufen sollen,
aber das hätten wir noch nichtmal heute Nacht geschafft. Also haben wir
ihn getragen.

Den Tag 0 kann man vermutlich einfach grundsätzlich vergessen, er war
total neben der Spur, wollte aufstehen, hat geschrien, ist wieder
umgekippt, dabei sollte er sich ja die TEP nicht luxieren und so hatten
wir bis abends und die ganze Nacht noch anstrengende Stunden.

Heute Nacht habe ich ihm den ersten Entzündungshemmer gegeben, heute
sehr früh morgens den Abschweller und das Antibiotikum und auf einmal
lief er herum....da waren wir endlich gerade mal eingenickt.

Mein Mann und ich schlafen im Wohnzimmer auf Matratzen.

Heute morgen ist er dann tapfer in den Garten gestapft und hat auf
Timbels Pippi drauf gepinkelt, nach 24 Stunden. Ich habe laut gejubelt,
dabei waren wir alleine. So kann man sich freuen *gg*

Seit dem belastet er das Bein. Er darf 3 MONATE nicht von der Leine ab.
Erst wenn das Röntgenbild in 3 Monaten zeigt, dass die Querschrauben und
die Pfanne richtig eingewachsen und eingeknöchert sind darf er wieder
galoppieren.

Die Leinengassis im Feld sollen gesteigert werden mit 5 Minuten beginnend..

Jetzt dürft ihr uns ganz doll die Daumen drücken, dass die OP und der
Stress keinen Leishmaniose-Schub auslösen. Die Möglichkeit besteht
theroretisch, wir wollen es nicht hoffen. Aber er ist so lieb bei all
dem, ich wünsche mir, dass er nach der Heilung viel besser laufen kann!!!

(pro-canalba drückt weiterhin alle Daumen und Pfoten - Lieber Tristan: Toi toi toi)

Hallo,

Tristan ist immer noch der beste Knuffelbär, den wir hätten kriegen können, er ist genau so, wie wir uns unseren neuen Bären gewünscht haben. Leider hat er eine schwere HD einerseits und eine mittlere andererseits mitgebracht, die nur mit einer TEP wirklich verbessert werden kann. Eine Femurkopfresektion hat man uns wegen seiner Größe/Gewicht nicht empfohlen. Nun hat er auf der besseren Seite schon eine Goldimplantation bekommen, auf der schlechten Seite steht am 22.03. die große OP an.(procanalba drückt alle Daumen und Pfoten)

Wir hoffen inständig, dass die OP gut verläuft, die TEP stabil einwächst und er eine große Lebensqualitätssteigerung erfährt.

Wir hatten einfach gemerkt, dass Tristan trotz zunehmender Muskulatur nicht richtig laufen kann und schwer aufsteht, manchmal hat er geschrien, dann war der Hüftkopf luxiert. Beim Röntgen hat man ihn eher jünger geschätzt und er hat noch ein ganzes Leben vor sich, so wagen wir die große OP. Wir geben schon Muschelkalktabletten und Hyaluronsäure-Gel.

Trotzdem wedelt Tristan den ganzen Tag, freut sich über alles, läuft frei und spielt mit seiner Kumpeline.

Im Haus ist er bärig, geduldig, freundlich, super schmusig, auch wenn Kinder zu Besuch sind völlig unproblematisch.

Wir halten jedoch strikt das Begrüßungsritual ein, dass ich zuerst zur Tür gehe und die Menschen herein bitte und er dann begrüßen darf. Wen ich herein gelassen habe akztptiert er im Haus völlig relaxt. Es ist allerdings auch einmal vorgekommen, dass er zu schnell draußen war und hat dem Handwerker dann in den Allerwertesten gebissen. Nun wissen wir, dass wir bewacht werden, auch wenn das natürlich so nicht gewünscht war.

Er hört beim Gassi gehen gut, auch wenn er beim Ruf nicht gleich in Hektik verfällt. Er lässt sich freundlich lachend anleinen und ist im Hundekontakt total entspannt, auch an der Leine. Das hatten wir in der Vergangenheit schon viel anstrengender und genießen es, dass man bei auftretenden anderen Menschen mit Hund nicht gleich in Stress verfallen muss.

Er lacht so viel und so süß, aber leider kriege ich es nicht aufs Foto. Entweder er rennt beim Gassi lachend an mir vorbei oder er kommt auf mich zu, dass es unscharf wird. Die anhängende Aufnahme habe ich heute morgen schnell gemacht und ist leider kein fotografisches Meisterwerk ;-)

Jetzt hoffen wir, dass alles gut wird und er nach 6 Wochen Leinenzwang wieder voll durchstarten kann!!! Daher bitte alle Daumen drücken für den großen Bären!!!

Wir waren heute morgen schon mit der ganzen Meute um 8 Uhr im Wald und haben eine tolle Wanderung gemacht. Obwohl Tristan schon gut ohne Leine läuft war es mir in fremder Umgebung noch zu unsicher. Er wird langsam fitter und klettert tapfer steile Pfade hoch. Allen hat es viel Spaß gemacht!!

Unsere kleine Hündin fordert ihn zum Spielen auf und er mausert sich auch für sie zu einem adäquaten Ersatz für ihren verstorbenen Freund. Dass es auch zwischen den Hunden passt freut uns sehr!!

Als überraschend von hinten ein Jogger erschienen ist, haben wir ihn zum ersten Mal richtig bellen gehört. Schöne tiefe Stimme ;-)

Mein Mann und ich sind uns einig: Nach einem sehr anstrengenden und nicht nur guten Jahr haben wir mal so richtig Glück gehabt!! Ich glaube, wir passen einfach super zusammen, Tristan lacht nämlich auch den ganzen Tag.

Beim Gassi gehen ist er bemüht, das ganze Rudel aus Menschen und Hunden beisammen zu halten und bewegt sich (an der Zugleine) immer nur zwischen den hinteren und vorderen bzw. er wartet auf die Nachzügler. Ich denke, wenn noch etwas Zeit vergangen ist werden wir ganz toll ohne Leine gehen können. Darüber sind wir sehr glücklich, weil unsere Segugia-Dame leider nicht unangeleint gehen kann.

Anbei einfach noch ein paar Fotos von dem Süßen.

Da wir ja schon einige Tierschutzhunde hatten und haben, haben wir bewußt keine Erwartungen gehabt und allen möglichen "Untugenden" gelassen entgegen geblickt und wurden so sehr belohnt.

Tristan war vom ersten Augenblick an stubenrein, er zeigte einfach direkt die Terrassentür an. Er schläft nachts ruhig durch.

Er geht an der durchhängenden Leine entspannt mit Gassi und ist freundlich bei Hundebegegnungen.

In Begleitung unserer 2 Hundedamen fährt er ruhig mit im Auto und die 3 waren heute schon kurz alleine, auch das war kein Problem. Ins Auto steigt er via Rampe ein.

Tristan war von Anfang an so anhänglich, vertrauensvoll und dankbar, dass ich sogar schon ein paar kleine Pflegemaßnahmen vornehmen konnte. Er hat sich vollkommen ruhig die Krallen schneiden lassen und kann nun viel besser laufen.

Und ein bißchen Zahnstein durfte ich auch schon wegknubblen. Und heute hat er sich zum ersten Mal in ein Körbchen gelegt und wurde ganz toll gelobt dafür! Er ist ein echter Gentleman bei den Hundedamen und total lieb zu den Kindern.

Es hätte nicht besser passen können, ausnahmslos alle sind begeistert. Wir konnten noch nie so locker einen Neuzugang in unser Leben einfügen. Nun darf er endlich richtig leben, er hat es so sehr verdient!

Und er scheint ein echter Wasserhund zu sein, denn als erstes ist er gestern zum Baden in den Minifischteich gestiegen, wir sind gespannt auf den nächsten Sommer ;-)