Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Alma

Mein Name im Tierheim
Alwara

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 14.04.2024
Unsere liebenswerte Alma

Unsere Alma (früher Alwara) ist jetzt seit drei Jahren bei uns. Sie kam zu uns als zitternde, vollkommen verstörte und abgemagerte Hundedame. Sie wollte absolut nicht fressen, die besten Leckerlis hat sie verschmäht. An der Leine gehen verursachte Panikattacken, wir hatten große Probleme, mit ihr außerhalb unseres Gartens unterwegs zu sein. Streicheln hat sie mit Fassung getragen, aber genießen konnte sie es nicht. Sie brauchte sehr lange, um Vertrauen zu uns und zu anderen Menschen aufzubauen.

Jetzt, drei Jahre später, liebt sie es, gestreichelt und gekrault zu werden. Wir können mit ihr vollkommen stressfrei spazieren gehen, in Feld und Wiese läuft sie freudig mit uns mit, sie ist eine begeisterte „Schnupperin“. Ein Jagdtrieb ist nicht vorhanden, sie gehorcht prima und wenn wir anderen Hunden begegnen, ist sie freundlich und zurückhaltend, es gibt niemals irgendwelche Raufereien.

Auch die Familienkatze ist überhaupt kein Problem für sie. Alma lebt mit einem anderen Hund zusammen. In unserer Familie gibt es insgesamt fünf Hunde, Alma liebt diese Familientreffen und hat vorsichtig angefangen, die anderen zum Spielen aufzufordern. 

Wir freuen uns jeden Tag über diese liebenswürdige, freundliche Hündin und sind glücklich, dass wir es zusammen geschafft haben, sie weitgehendst von ihren Ängsten und Traumata zu befreien.

Eintrag vom 30.03.2022
Alma entdeckt das Leben

Am 21. März 2021 kam Alma (vorher Alwara) zu uns. Ich hatte noch nie so einen ängstlichen, traumatisierten Hund gesehen, obwohl ich seit über 50 Jahren Hunde aus dem Tierschutz oder aus schlechter Haltung habe und auch in einem Canile in der Toskana mitarbeite.

Alma hatte sich irgendwie aufgegeben, sie wollte nicht fressen, war total abgemagert und auch die leckersten Brocken interessierten sie überhaupt nicht. Mit Mozzarella und Schinken konnten wir sie überreden, wenigstens etwas zu sich zu nehmen und nicht zu verhungern. Männer waren für sie ein Horror und an der Leine gehen ging gar nicht, da versuchte sie sich immer aus dem Geschirr zu winden. Auch streicheln konnte sie nicht genießen, sie ließ es zitternd über sich ergehen.

Jetzt, nach einem Jahr, merkt man ihr an, dass sie das Leben genießen kann. Sie frisst mit großem Appetit, ihr Fell glänzt und ist dicker geworden und ab und zu fängt sie sogar an, mit anderen Hunden zu spielen. Sie ist eine begeisterte Spazierengängerin und wir können sie an der Schleppleine laufen lassen, sie kommt immer mit uns mit und läuft nicht davon. Auto fahren liebt sie, springt leichtfüßig rein, legt sich sofort entspannt hin. Im Haus ist sie absolut ruhig, bellt nicht, zerbeisst nichts - sie freut sich einfach, dabei zu sein. Stubenrein war sie von Anfang an, was uns sehr gewundert hat, denn sie hatte ja noch nie in einer Familie gelebt. Wir können sie mittlerweile ausgiebig streicheln und kraulen, sie verkrampft nicht mehr sondern fordert manchmal mit der Pfote ein Weitermachen ein. Sogar Männer, die sie kennt, können sie streicheln. Unsere Katze straft sie mit Missachtung, sie hat überhaupt keinen Jagdtrieb. Die täglichen Spaziergänge im Wald mit anderen Hunden liebt sie sehr, sie ist wirklich zu allen Hunden freundlich oder geht einfach weiter.

Das Zusammenleben mit Alma ist sehr einfach, wenn man gewisse Regeln beachtet. Sie wird wahrscheinlich immer ein eher ängstlicher Hund bleiben, aber wenn sie weiterhin so große Fortschritte macht wie in diesem ersten Jahr, liegt sie vielleicht doch eines Tages auf dem Sofa.

 

Eintrag vom 07.04.2021
Alma - zartes panisches Hundeseelchen kommt an

Am 21.03.2021 kam Alma als ein panisches Fellbündelchen zu uns. Sie wollte nicht aus der Box aussteigen, verkroch sich zitternd in der Ecke. Wir haben sie in den ersten Tagen in der geöffneten Box gelassen, sie stand bei uns und konnte selbst entscheiden, wann sie rauskommen möchte. Nach einigen Tagen fing sie an, das Haus zu erkunden, ganz besonders den großen Garten findet sie toll. Vom ersten Tag an war sie stubenrein, da kam sie sogar freiwillig aus ihrer Box raus. Mittlerweile trabt sie hocherhobenen Hauptes durch den Garten und erforscht jede Ecke. Sie ist nicht sehr schreckhaft, weder ein lauter Knall in der Nachbarschaft noch der Staubsauger lassen sie zusammenfahren. Sie zu streicheln oder vorsichtig zu bürsten ist allerdings eine echte Herausforderung. Sie lässt es über sich ergehen, manchmal habe ich den Eindruck, sie kann es auch genießen. Weder das Adaptil Halsband noch die Aconitum Globuli können ausgleichen, was Menschen ihr angetan haben! Mit viel Geduld und Zuwendung zeigen wir ihr, dass es auch nette Menschen gibt. An der Leine gehen, ob mit Halsband oder Geschirr, verursacht Panikattacken, wir üben es ganz vorsichtig.

Alma ist eine pfiffige, neugierige und aufmerksame Hündin. Wenn wir es schaffen, dass sie ihre furchtbaren Ängste Menschen gegenüber ablegt, würde ihr eine Hundeschule sicher sehr gut gefallen. Wir sind sehr glücklich mit der süßen Alma und danken pro-canalba dafür, dass wir die Chance bekommen haben, mit diesem zarten Seelchen zusammen leben zu können.