Dieser Hund wurde vermittelt von www.pro-canalba.eu

Mein 'jetziger' Name
Kimi

Mein Name im Tierheim
Sansone

Rasse
Mischling

Das ist mein Hund und ich möchte gerne einen neuen Happy End Beitrag hinzufügen

Eintrag vom 06.12.2022
Kimi, nach zwei Jahren

Kimi geht es sehr gut.

Er geniesst seine täglichen Spaziergänge, auf ihm bekannten Strecken geht er mutig voraus, wenn wir auf eher unbekannten oder neuen Wegen unterwegs sind, klebt er mir an den Fersen.

In den Garten geht er allein überhaupt nicht, obwohl die Türe fast immer offen ist. Aber draussen ist es ihm einfach zu unheimlich.

Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass er noch kein einziges Mal gebellt hat, ich weiss also nicht, wie seine Stimme tönt! 

Das Autofahren funktioniert unterdessen ziemlich gut, er steigt selber ein, aber es wird ihm schnell übel, deshalb fahren wir nur kurze Strecken.

Im Haus ist er völlig ruhig, bewegt sich kaum und seine Autotransportbox im Erdgeschoss ist sein Nachtlager und Rückzugsort tagsüber geblieben.

Den Katzen geht er immer noch aus dem Weg, die findet er gruselig. 

Im letzten Februar war er beim Zahnarzt, da musste er dann ein paar Zähne lassen. Er besteht immer noch sehr auf seine Individualdistanz, d.h. mind. 1 Meter, lässt sich aber überall anfassen, wenn es nötig ist. 

In diesen zwei Jahren hat er viele Fortschritte gemacht, zwischendurch auch mal Rückschritte, aber er hat doch noch etliche Ängste und Unsicherheiten.

Nichtsdestotrotz ist er ein Traumhund und passt perfekt zu mir! 

Auch wenn ich mich vielleicht wiederhole: Habt Mut und adoptiert auch die ängstlichen und Angsthunde, auch sie haben es verdient und geben es tausendfach zurück.

Eintrag vom 09.11.2021
1 Jahr mit Kimi

Kimi ist jetzt seit einem Jahr bei uns. Ich glaube, es gefällt ihm hier, auch wenn er noch sehr scheu und  vorsichtig ist und immer etwas auf Abstand von mir bleibt.

Tagsüber, nach dem Morgenspaziergang, döst er meistens im Wohnzimmer auf seinem Platz, obwohl es mir eigentlich lieber wäre, wenn er endlich mal den grossen Garten benützen würde!  Aber draussen ist es ihm immer noch zu unheimlich alleine. Auf den Spaziergängen läuft er sehr schön an der Leine und teilweise auch frei, meistens „klebt“ er dann richtig an mir. Mit seiner schüchternen Art bezaubert er die Leute, die wir unterwegs antreffen, vor allem die Frauen.

Mit dem Auto ist er noch immer auf Kriegsfuss. Er will nicht einsteigen, wahrscheinlich weil er sich die paar Mal, die ich mit ihm zum TA musste, übergeben hat. Wir üben weiter.

Vor den Katzen hat er grossen Respekt, er hält sich fern, dasselbe tun die Katzen.  Mit anderen Hunden ist er freundlich und je nach Hund (egal ob Rüde oder Hündin) mehr oder weniger interessiert.

Nachts schläft er immer noch im Erdgeschoss in seiner Autotransportbox, da fühlt er sich sicher und geborgen und auch tagsüber zieht er sich öfters dahin zurück. Er frisst sehr gut und gern, jedoch nur, wenn er allein ist. Er scheint jetzt fast doppelt so gross wie am Anfang, seine ganze Haltung hat sich verändert. Auch sein Fell ist wunderschön geworden. Auch der zweite Leishmaniosetest war negativ.

Er ist einfach ein liebes, goldiges Kerlchen, ich bin sehr froh, ihn adoptiert zu haben und kann nur allen empfehlen, einen Hund aus dem Lager zu adoptieren, es lohnt sich auf jeden Fall!

Ein grosses Dankeschön an alle von pro-canalba und ALFA für die tolle Arbeit!

 

Eintrag vom 11.11.2020
Sansone (jetzt Kimi)

Seit einer Woche ist er nun bei uns. Die lange Fahrt von Iffeldorf hat er gut überstanden, er war völlig ruhig.

Seine ersten paar Meter Spaziergang hat er zusammen mit seinem neuen Kumpel Dylan gemeistert.

In der ersten Nacht hat er es geschafft, sein Sicherheitsgeschirr teilweise auszuziehen und komplett zu zerkauen.

Unsere Spaziergänge (immer an der Leine) im Garten macht er noch öfters der Mauer oder dem Zaun entlang oder läuft im Kreis herum (immer rechtsherum). 

Draussen im Gras kann er sich schon ziemlich entspannen, aber nach einer Weile will er dann doch wieder in seine Box, wo er sich sicher fühlt.

Vor den Katzen hat er grossen Respekt, ja fast Angst.

Sein Futter nimmt er gerne, aber nur wenn er allein ist. Aus der Hand nimmt er noch gar nichts.

Anfassen lässt er sich nur ungern, er lässt es über sich ergehen. Aber nach einer Woch hat er sich zum ersten Mal ganz lange hinter den Ohren kraulen lassen und hat es genossen. Danach hat er mir die Hände geleckt. Ein Riesenfortschritt!