Liebes Team,

Flori geht es mittlerweile wieder gut. Nachdem im Mai letztes Jahr unser Lenox eingeschläfert werden musste, hat Flori ein paar Wochen getrauert, bis aus ihr wieder der Spaßvogel geworden ist, der sie am Anfang war. Mittlerweile scheint sie es gut verkraftet zu haben und hat im Nachbarshund eine neue Liebe gefunden. Sie hat sich super entwickelt und nur noch selten Angst vor fremdem Menschen oder Autos. Das Auto fahren klappt immer besser, wir schaffen es momentan eine Stunde zu fahren, ohne dass sie sich übergeben muss.

Eine Wasserratte wird sie wahrscheinlich nie werden, aber mittlerweile schwimmt sie auch mal. Wir sind oft am Rhein am Hundestrand mit ihr, damit sie sieht, dass Wasser nichts böses ist, und andere Hunde auch darin planschen. Mitte September steht ihr erster Urlaub mit uns auf dem Programm, wir fahren gemeinsam mit unseren Nachbarn und dem Nachbarshund für eine Woche nach Slowenien. 

Wie es Floris Schwester Sinja geht, verfolgen wir auch immer und haben uns überlegt, ob vielleicht nicht mal ein Treffen der beiden möglich bzw. gewünscht ist. Da wir natürlich wissen, dass die Organisation keine Daten weitergeben darf, haben wir eine Email-Adresse eingerichtet (Florisuchtsinja@gmx.net). Wir und auch Flori, würden uns sehr freuen, wenn sich Sinjas Frauchen und Herrchen melden würden, haben aber auch Verständnis dafür, wenn sie es nicht möchten. 

Liebe Grüße, Mareike, Daniel, Flori & Winnie

Liebes pro-canalba Team,

Flori geht es bei uns sehr gut und sie scheint sich nach einem Jahr bei uns endlich eingelebt zu haben.

Sie ist richtig frech geworden, und eine echte italienische Diva. Vor dem Autofahren hat sie mittlerweile keine Angst mehr, sie war sogar letztens mit meinem Mann auf der Feuerwache bei den richtig großen Autos und hat keinerlei Angst gehabt.

Mittlerweile hat sie auch nicht mehr den Drang, ihren "Geschwistern" das Essen klauen zu müssen, denn sie hat gemerkt, dass ihr das Essen nie ausgeht und immer genug da ist. Spielzeug liebt sie über alles, sie sortiert regelmäßig zwischen ihren Körbchen um. Sie hat mittlerweile mehrere Lager im Haus, Garten und Hof, und auch im Auto liegen mehrere Sachen.

Fremden Hunden gegenüber ist sie eher vorsichtig und mißtrauisch und spielt daher am liebsten mit unseren anderen beiden Hunden. Wenn wir sie unterwegs rufen, überlegt sie zwar noch kurz, ob sie kommen soll, aber ihre Neugier ist dann meistens so groß, dass sie in rasendem Tempo angerannt kommt. Abends kommt sie immer noch zum Kuscheln zu uns ins Bett, manchmal geht sie dann nach ein paar Minuten in ihr Körbchen, und manchmal schläft sie bei uns. 

Sie ist eine wahnsinnig neugierige und aufgeweckte Hündin, die mit jedem Tag mutiger geworden ist. Es ist richtig schön, ihr zuzusehen, wie sie die Welt entdeckt. 

Liebe Grüße,

Mareike und Daniel mit Floriana, Winnie und Lenox

Es ist kurz nach 21 Uhr als mein Mann und ich uns für`s Bett fertig machen. Im Türrahmen der Badezimmertür sitzt eine schwarze, mittelgroße Hündin und beobachtet uns streng mit ihren braunen Kulleraugen. Kaum sind wir im Bad fertig, maschiert sie auch schon Richtung Bett, und ehe wir dort angekommen sind, liegt sie auch schon drin. Wir legen uns dazu, Flori drückt sich zwischen uns und läßt sich eine Weile von uns streicheln. Nach etwa 10 Minuten wandert sie dann schließlich an das Fußende des Bettes und schläft zufrieden ein. Diese Ritual haben wir, seit sie die erste Nacht bei uns ist.

Sie ist eine ziemlich aufgeweckte, lebhafte und intelligente Hündin, die in ihrer kurzen Zeit bei uns schon einigens gelernt hat. Am Anfang hatte sie panische Angst vor Autos, egal ob fahrend oder stehend. Mittlerweile können Autos an uns vorbei fahren, ohne dass Flori ihnen Beachtung schenkt oder ängstlich wird. Auch das Fahren im Auto klappt mittlerweile, ohne dass sie sich vor lauter Angst mehrmals übergibt.

Mit ihren beiden neuen Geschwistern versteht sie sich super, bei uns sieht es die meiste Zeit des Tages aus wie in der Spielzeug-Abteilung eines Tierfachmarktes. Momentan trainieren wir mit ihr das Spazierengehen ohne Leine, an manchen Tagen klappt es gut, an anderen eher weniger, da wird dann allem nachgerannt, was sich bewegt.

Wir haben sie auch schon mal mit ihren Geschwistern alleine zu Hause gelassen, erstaunlicherweise musste ausser meinen Hauschuhen nichts darunter leiden. Vor ein paar Tagen hat sie auch schon Verwandte und Bekannte kennengelernt und wir waren erstaunt darüber, wie schnell sie Vertrauen zu den Menschen gefasst hatte, obwohl sie die voher nicht kannte.
Auch wenn manchmal eine normale Unterhaltung gar nicht möglich ist, weil die meiste Zeit gespielt wird, wo es nur geht, oder gemeinsam der Postbote verjagt wird, sind wir trotzdem wahnsinnig froh darüber, unsere 3 Giftzwerge zu haben.